Denni C. (25) schmiss das Tier aus dem 5. Stock in den Tod
Hier grinst der Hunde-Killer
Von CH. TOUTENBURG
Der feige Hunde-Mörder Denni C. (25) grinst bei der Festnahme
Es half kein verzweifeltes Jaulen, kein schmerzerfülltes Winseln. Herrchen Denni C. (25) schmiss seinen Hund einfach aus dem Fenster im 5. Stock. Staffordshire-Bullterier-Rüde Benni (acht Monate alt) starb auf dem Asphalt weil der Neo-Nazi keine Lust mehr auf den Köter hatte.
Der muss weg, hatte der joblose Hilfsarbeiter schon am Montag seinen Kumpels am Volleyballplatz an der Geithainer Straße (Hellersdorf) angekündigt.
Der Hund war ihm zu viel, der hat den immer nur angebrüllt und stundenlang an einen Baum gefesselt, so Nachbarin Christin L. (19).
Am Dienstagmorgen hörte sie verzweifeltes Jaulen aus der Wohnung des Nazis (vorbestraft wegen des Tragens verfassungsfeindlicher Symbole).
Beamte tragen den toten Bullterrier-Staffordshire-Mix in den Polizeiwagen
Gegen ein Uhr nachts polterte es bei Denni. Der hatte mal wieder gesoffen. Er schrie rum und prügelte auf seinen Hund ein. Sie hämmerte gegen die Heizung, brüllte, er solle das Tier in Ruhe lassen.
Auch andere Nachbarn wurden wach, riefen die Polizei. Doch bevor die Beamten anrückten, hievte Denni C. den Hund aufs Fensterbrett. Verzweifelt stemmte sich der Hund mit den Pfoten gegen den Rahmen doch sein Peiniger war stärker! 15 Meter fällt der Rüde auf den Parkplatz. Er humpelt noch ein paar Meter, dann ist er tot.
Und sein Killer? Der machte seelenruhig das Fenster wieder zu, drehte sich noch einen Joint. Das Grinsen verschwand auch nicht, als er wenig später festgenommen wurde. Ihm drohen jetzt bis zu drei Jahre Haft.
http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/070329/hund.html