"Tierquälerei"

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Hallo,

ich musste heute morgen schon tief einatmen als mir meine Mutter etwas erzählte.

Sie war übers Wochenende bei Ihrer Schwester und deren Mann eingeladen in die Berghütte von ihnen. Ihre Schwester arbeitet für irgend so einen reichen Hoschi aus der Schweiz, sie ist die "Hausangestellte" die auch für die Erziehung des neuen Hundes zuständig ist, sofern der Hoschi (wir nennen ihn jetzt Jäger) den Hund oder besser geasgt den Welpen/Junghund ca. 9 Monate nicht gerade zur Jagd mitnimmt.

So nun zum schlimmen Teil: Der Hund wird bei nicht gehorsam mit Füßen getretten und geschlagen, sollte er einmal ausreißen und erst Stunden später zurück kommen, dann wird er zur Strafe an die Hausmauer gebunden und mit dem Kalten Bergwasser aus dem Wasserschlauch total nass gespritzt und draußen gelassen...egal wie Kalt oder warm, er bekommt nichts zu trinken und auch nichts zu essen.

Für mich fällt dies unter Tierquälerei, aber ich kenne diesen Mann nur vom sehen und das ist sicher schon 8Jahre her...ich bin sowas von wütend, wenn ich das gesehen hätte dann wäre der Hund jetzt nicht mehr bei Ihm.

Dem Jäger ist es total egal was mit dem Hund passiert....wenn er nicht zuhause ist wenn er wieder in die Schweiz fährt, dann geht er ohne ihn...und wir reden hier nicht von 5km...der lässt seinen Hund auf einem Berg und geht weg... wir reden von mindestens 50km:eek:

Der Hund tut mir so leid, aber was soll "ich" machen....

Sorry aber ich musste meinen Frust etwas dampf machen.

Wie würdet Ihr handeln?
 
Zeig ihn an!!!! Tierschutz!!!!
Aber wenns ein Jäger ist wirst nicht viel Chance haben, die dürfen ihre Hunde so ausbilden.
 
Und was soll ich denen sagen?

Ich kenn noch nicht mal seinen Namen, geschweige den seine Adresse...und ich glaube nicht das meine Tante da mitmacht...die Kuscht ja nur:mad: aber das war auch mein erster Gedanke....

Ich werd meine Tante abends mal anrufen, und mit Ihr reden.... hoffe ich erreiche was!
 
Na das gleiche was du uns gesagt hast!

Versuch deiner tante ruhig zu erklären, dass ihr arbeitgeber ein aufklärungsgespräch über Hundehaltung benötigt und das am besten vom AmtsTA.


Ok....ich glaub ich muss mich zuerst wirklich etwas berühgen... ok, das werde ich ihr hoffentlich am Abend verständlich machen können.
 
werd bei dem Gespräch ja nicht aufgeregt oder aggressiv! Sonst wird sie sofort zumachen und ihren arbeitgeber schützen wollen.
ruhig reden, fast ein bisschen nebenbei, damit sie denkt, ok, vielleicht weiß er es ja wirklich nicht, wie man mit einem hund umgeht und BRAUCHT so ein gespräch.
 
Kein Scherz! Kennst die Ausbildungsmethoden der Jäger? Das sind genau diese, wie hier beschrieben und einem Polizeihund gehts nicht viel besser.


Es lebe die Pauschalierung:mad: Ich freu mich schon wenn unsere Diensthundeführerin da reinschaut.......da kannst dich schon mal warm anziehen:D:D
 
Dann erkläre uns einmal diese Ausbildungsmethoden genauer!

Teletakt, Stachler, mit Füßen treten, niederprügeln und bei nicht funktionieren abknallen.
Abknallen habe ich bei zwei mir gut bekannten Jägern erlebt und die ander Ausbildungsmethoden hat mir ebenfalls ein Jäger erklärt. Außerdem wird der auszubildende Jagdhund auf lebendes Wild (auch Katzen) gehetzt - ist ja auch nicht gerade die Feine.
Es wird kein Jäger diese Methoden zugeben und ja ich habe vor kurzem einen netten Jäger kennengelernt, der seinen Hund nicht so ausbilden will.
So und nun aus mit dieser Diskussion, da kommt nie ein gründer Zweig heraus und ist außerdem völlig OT.
 
Hallo,

ich musste heute morgen schon tief einatmen als mir meine Mutter etwas erzählte.

Sie war übers Wochenende bei Ihrer Schwester und deren Mann eingeladen in die Berghütte von ihnen. Ihre Schwester arbeitet für irgend so einen reichen Hoschi aus der Schweiz, sie ist die "Hausangestellte"

Wie würdet Ihr handeln?
Wie Du schreibst , ist sie beim " Hoschi " angestellt . Sofern sie ihren Posten behalten will , kann sie gar nichts machen , außer ein Gespräch mit " Hoschi " . !
Ansonsten kann sie TS und ATA einschalten .

Es lebe die Pauschalierung:mad: Ich freu mich schon wenn unsere Diensthundeführerin da reinschaut.......da kannst dich schon mal warm anziehen:D:D

Da hast Du schon recht " Michls " , Pauschalisierung .
Aber eines ist dennoch Fakt . Bundesheer/Polizei und Jäger , dürfen verbotene Hilfsmittel verwenden .

LG . Josef
 
Wie Du schreibst , ist sie beim " Hoschi " angestellt . Sofern sie ihren Posten behalten will , kann sie gar nichts machen , außer ein Gespräch mit " Hoschi " . !
Ansonsten kann sie TS und ATA einschalten .
LG . Josef


Das sind auch meine Bedenken...den Job will sie sicher behalten, von dem her wirds sicher schwer, aber ich werde mein bestes geben wenn ich abends mit ihr Telefoniere.
 
Zitat:
Zitat von Aviator
Dann erkläre uns einmal diese Ausbildungsmethoden genauer!


Das ist eine Fangfrage , Jörg ;):D

Teletakt, Stachler, mit Füßen treten, niederprügeln und bei nicht funktionieren abknallen.
Abknallen habe ich bei zwei mir gut bekannten Jägern erlebt und die ander Ausbildungsmethoden hat mir ebenfalls ein Jäger erklärt. Außerdem wird der auszubildende Jagdhund auf lebendes Wild (auch Katzen) gehetzt - ist ja auch nicht gerade die Feine.
Es wird kein Jäger diese Methoden zugeben und ja ich habe vor kurzem einen netten Jäger kennengelernt, der seinen Hund nicht so ausbilden will.
So und nun aus mit dieser Diskussion, da kommt nie ein gründer Zweig heraus und ist außerdem völlig OT.
Dein letzter Satz , stimmt nicht . Soo wie Du es schreibst , ist es
" Tierquälerei " . Was aber schwer beweisbar ist , auch wenn es vielleicht stimmen sollte .

LG . Josef
 
@Biggy: deine Reaktion finde ich ehrlich gesagt sehr heftig und auch unangebracht. Man haette dies auch weniger beleidigend schreiben koennen.

Ich wuerde ehrlich gesagt gerne wissen ob du fuer jeden Diensthundefuehrer in Oesterreich, Deutschland deine Hand ins Feuer legen kannst, bzw. ob du wirklich mit Sicherheit weisst, dass gewisse Hilfsmittel nicht (mehr) angewendet werden.

Ich bezweifle es ehrlich gesagt. Das ist wiederum nur eine sehr persoenliche Vermutung meinerseits und ich frage mich wieso du mit einer derartigen Heftigkeit reagierst.

Es duerfte sehr wohl ein Reizthema auch in den Polizeikreisen sein, sonst wuerdest du nicht so, wie schon geschrieben, heftig reagieren.
 
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