mir ist schon klar, dass man einen hund nicht immer einschätzen kann, zumal er sich "zuhause" oft anders verhält. dass er gefährlich ist, war in diesem fall bekannt, den paten, pfleger, trainer. ist ja schon 7 jahre drinnen gewesen und wurde mehrfach zurück gegeben. ich hab mir auch keinen idealhund erwartet. der erste war auch keiner. und so schnell bin ich auch nicht zu erschüttern. und gerade weil die hunde nicht immer so klar einzuschätzen sind, sollte man nicht davon ausgehen, dass der hb nur fadenscheinige ausreden hat, weil er ihn zurückgbit. es gibt auch sehr driftige gründe.
aber das eigentliche problem ist der umgang mit den hundebesitzern in spe. ich habe das eigentlich eh genau ausgeführt. wenn ich ohnehin bereit bin, einen vielleicht "schwierigen" hund zu nehmen, möchte ich mich ehrlich gesagt nicht so behandeln lassen, wie mir passiert bei der rückgabe (und diese erfahrung hab offensichtlich nicht nur ich gemacht). die frau hinterm tresen war um einiges aggressiver als besagter hund. eine info über bekannte ausfälle ist minimum, dann kann ich ja immer noch entscheiden, obs in meine lebenssituation passt. und es ist auch nicht witzig, im internet öffentlich zerlegt zu werden, wie auch schon eine kollegin beschrieben hat.
auch wenn mir jemand gesagt hätte, ok. der hund ist sehr problematisch, weil gefährlich, die info wurde leider nicht weitergegeben, schauen wir uns einen anderen hund an, das wäre für mich professionell gewesen, anstatt mich zum trottel zu machen. ich hätte mir einen anderen hund angeschaut (obwohl meine betreuungsefahrung beim ersten auch nicht so prickelnd war). das hätte jedenfalls mehr gebracht als drüberfahren. wie gesagt, nicht die hunde und die eventuellen probleme sind das abschreckende. was leider ja auch auf engagierte kollegen zurückfällt, die kundenorientiert agieren und die gibts ja auch dort.