Tierheimhund

Maddog

Medium Knochen
Eine Frage: warum darf ein Tierheim einen Hund vermitteln der schon zweimal zugebissen hat und darf es dem Besitzer verschweigen?

Das Bißopfer war eine Verkäuferin in einer Tierhandlung, der der Besitzer verschwiegen hatte, das er den Hund erst seit 1 1/2 Tagen hat. Nach diesen Beißunfall gab das Tierheim zu das es nicht das erste mal war.
Auch ich arbeite in einem Geschäft für Heimtierbedarf und sehe eigentlich nicht ein das mich das Tierheim (und den neuen Besitzer)dieser Gefahr aussetzt.Wenn der Hund offensichtlich bissig ist muß ich das dem Besitzer doch sagen.
Wie die meisten Bißopfer in dieser Berufsgruppe wird auch diese Frau vermutlich ein halbes Jahr keine Hund dieser Rasse anfassen weil sie Angst hat. Was ist wenn sie ihren Job deswegen aufgeben muß? Und keiner soll mir sagen das ist Berufsrisiko!!!
Der Fehler lag eindeutig beim Tierheim.

Kann man rechtlich dagegen etwas tun?

gruß Maddog
 
Hi Maddog!

als wir unseren Hund damals aus dem Tierheim holten wurden wir auch von hinten bis vorne belogen bzw. uns wurde einiges verschwiegen.

Das das Alter nicht stimmte - o.k., dass machen viele TH, aber dass der Hund hochgradig aggressiv gegen Kinder und andere Hunde ist - oder besser gesagt, gegen sehr vieles war, wurde nicht mal ansatzweise erwähnt!!

Zum Glück waren meine Schwester und ich damals schon etwas älter und wir hatten/haben in der Familie keine kleinen Kinder - die hätte er damals ohne Probleme "gefressen"!!

Auch ansonsten war er ein sehr agressiver Hund und ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen, wie oft er vorher schon mal geschnappt hat.

Zum Glück haben wir mit viel Geduld, Liebe und Hundeverstand einen halbwegs normalen Hund aus ihm gemacht - hat zwar viele Nerven und Narben gekostet, aber hergegeben hätten wir unseren kleinen Kampfspaniel wohl nie!!

mlg Elke
 
Hallo allerseits!
Das ist wirklich komisch und v.a. nicht fair! Ich muss an meine Tierheimbesuche denken. Da gab es im Tierschutzhaus Wr. Neustadt eine Labradormischlingshündin im Alter von 3 Monaten, die ich gerne "gehabt" hätte. Ich war 3x mit ihr spazieren, konnte sie jedoch nicht gleich mitnehmen, da ich ein paar Tage warten wollte, bis es sich von meinem Dienst her ausgegangen wäre, ein paar Tage hintereinander frei zu haben.
Mich hat v.a. geärgert, dass sie (die Mitarbeiter vom Tierschutzhaus) mich gemustert haben, als wär ich aussätzig. Die Fragen: "Wer kümmert sich um den Hund, wenn sie arbeiten?" und ähnliche fand ich vollkommen in Ordnung. Aber es war herauszuhören, dass es ihnen nicht recht war, dass ich voll berufstätig bin. (Hätte aber Schwiegermama gehabt, die auf den Hund aufgepasst hätte). Als sie erfahren haben, dass wir einen Spaniel zu Hause hatten, wollten sie, dass ich ihn ins Tierschutzhaus bringe, um zu schauen, ob er sich mit der Hündin versteht. Hätte ich ja auch gemacht. Ich wollte den Hund anzahlen, damit er ja nicht vergeben wird (hatte mich "verliebt"), was aber nicht angenommen wurde. Eine Mitarbeiterin sagte, sie werde es den Kollegen sagen, dass sie die Hündin nicht hergeben.
Als ich am Tag der Abholung voll Vorfreude hinkam (mit Leine und Halsband) wurde mir mitgeteilt, dass der Hund gestern vergeben worden ist. Mir verschlug es die Sprache. Ich war so wütend und traurig zugleich, dass ich nur ein "Das kann aber nicht wahr sein" rausbrachte.
Ich verstehe natürlich, dass die Mitarbeiter vom TSH wollen, dass die Hunde die besten Plätze bekommen. Aber: Entweder gehe ich dorthin, um mir wirklich einen Freund fürs Leben zu holen oder nicht. Hineinschauen in den Menschen können die Mitarbeiter auch nicht.
Was ich mit meinem Beitrag sagen möchte: Ich bin wirklich enttäuscht vom TSH, weil -wie schon oben beschrieben- zuerst so ein Tam-Tam gemacht wird und dann der Hund doch an einen x-Beliebigen abgegeben wird.
Liebe Grüsse, Claudia (die jetzt statt der Mischlingshündin einen Rassehund neben sich liegen hat)
 
Hallo Claudia! Das tut mir wirklich leid für dich, dass du diesen Hund nicht bekommen hast. Eine Freundin von mir hat sich auch einen Welpen vom Tierheim geholt. Zuerst hatten sie auch Bedenken, ob meine Freundin die richtige ist, weil sie in einem Hochhaus im 2.Stock wohnt und weil sie arbeiten geht. Die waren bei ihr zuhause, haben sie total durchgefilzt. Aber dann hat sie den Hund bekommen. Der hat es bei ihr so gut, darf mit in die Arbeit und bekommt mindestens 4 Stunden Auslauf pro Tag. Also ich glaube, dass die Leute vom Tierheim schon aufpassen müsssen. Würde ich auch machen. Man will ja nicht das die teilweise schon geschädigten Tiere wieder in falsche Hände geraten. Und es gibt BESTIMMT sehr viele Menschen die ihre Tiere falsch behandeln. Und das ist sehr sehr traurig.
 
Ich war auch im TSH Wr. Neustadt wo ich meinen tollen Berner mitgenommen habe. Leider war er sehr krank ( ist im Jänner gestorben nach 14 Monaten in unserer Familie) und wurde vom Vorbesitzer mißhandelt. Hat mich, und auch meine Kinder angeknurrt, hatte panische Angst vor Berührung durch Männer. Mit viel Geduld und Liebe ist es uns gelungen aus diesem, sehr dankbaren und treuem Tier einen ganz tollen Hund zu machen, der unsere Familie geliebt hat und wir ihn auch. Es tut heute noch sehr weh wenn ich an ihn denke. Man kennt von vielen Hunden die Vorgeschichte nicht. Im TSH hat man mir erzählt der Hund wäre scheu, aber das er geschlagen worden ist hat keiner erwähnt, weil sich dort niemand so mit einem Tier auseinandersetzt. Wir haben in diesen 14 Monaten ca. 40.000 öS ausgegeben um diesen Hund zu retten - was aber leider nicht möglich war. Hat vom TSH keinen interessiert, es hat sich auch nie wer erkundigt wie es diesem Hund geht, die wissen nicht einmal jetzt das er tot ist...
Ich werde dort nicht mehr hingehen. Aber trotz allen Problemen mit unserem Großen hätt ich ihn nie zurückgebracht - weil der Hund kann für sein Verhalten nix - es sind nur die Halter.
Bärii
 
Auch wir haben unsere beiden Hunde aus dem Tierheim. Den ersten habe ich aus dem Tierheim Klosterneuburg (damals war es ja noch dort) geholt. Dort hat man sich erkundigt wie und wo ich wohne, aber über das Vorleben des Hudnes wußte man fast nichts. Er ist ein prachtvoller Großspitz (Mischling???) der wie jeder andere Hund die eine oder andere Macke hat. Unsere Hündin haben wir vor ca. einem Jahr aus dem Tierheim Krems geholt. Und ich kann euch sagen, von diesem Tierheim war und bin ich begeistert. Die wissen dort wirklich über die Marotten und Macken ihrer Schützlinge bescheid, helfen wo sie können, beraten,.... Ich kann das Tierheim Krems nur wärmstens weiterempfehlen. Nirgends sonst wurden wir so freundlich empfangen und unser Anliegen (Hund sollte relativ verträglich sein, Kinder akzeptieren, sich mit unserem Rüden vertragen, Katzen neutral sein,....) ernst genommen. Unsere Hündin hat sich von einer verschrecktet ängstlichen zu einer prachtvollen, selbstsicheren Dalmatinerhündin entwickelt. Mich würde sehr interessieren, was aus ihrer Schwester geworden ist, die auch im Tierheim war!!!

Liebe Grüße
Jimny
 
Das Kremser Tierschutzhaus sollte Vorbild sein für so einige Th´s in Österreich.
Was ich erlebte im Wiener Th..behalte ich für mich sonst geht mir dir Galle hoch und ich bin nicht die einzige.Ich habe von einigen Leuten gehört wie mies man dort behandelt wird..
Keiner weiss dort wirklich über die Hunde bescheit man bekommt falsche oder gar keine Auskünfte.Als ich mal anfragte ob es möglich wäre mit einem Hund spazieren zu gehen,bekam ich die Auskunft:"Nein da machen wir nicht."
Selbst als ich meinte das es besser wäre da man ja eventuell die Macken eines Hundes dadurch erfährt sagte die "nette"Dame:Na und?
und legte auf.
mad.gif



------------------
Auf bald
lg Irish
 
Hallo Irish !

ich muss leider auch klagen über die Wiener TH man gibt an Pensionisten (die zwar über viel Zeit verfügen was sicher wichtig ist,die aber meist keine Ahnung von artgerechter Hunde-Haltung und Erziehung haben )spez.ERSTHUNDEBESITZER !!! oft große u. verhaltensgestörte Hunde ab.
Wenn sich die neuen Besitzer nicht fachkundigen Rat holen,sind sie damit total überfordert,und die Tiere landen schnell wieder im Tierheim....in einem mir bekannten Fall hat sich der alte Mann beide Beine gebrochen,weil sein Rotti in eine Rauferei verwickelt war....er möchte aber wieder einen Hund hat man mir erzählt....
Es ist zum Glück (wie hier gelesen nicht überall so....
die "Wiener" verstehe ich manchmal nicht(bin auch eine)am 25.4. wird das Gesetz abgesegnet
das Zucht und Haltung von Kampfhunden-welche Rasse ist das ?- in Wien verboten ist.
gut finde ich dass endlich Stachelhalsbänder und Teletaktgeräte verboten werden..und wie ist das mit dem Chip ?
nicht eine Meldung ? ich habe keine der betroffenen Rassen mache mir aber doch Gedanken wie das weitergehen soll...
ich wünsche mir etwas mehr Solidarität unter den Hundehaltern......
z.B.ist allein die Frage zum Abstimmen schon sehr beängstigend
soll es in D weiterhin Kampfhunde geben ?
man kann immer noch abstimmen...
Helen
 
Hallo Helen,
Genau das ist es auch was mich so aufregt.
Vor kurzen traf ich eine alte Dame mit einer Akita Inu Mischlings Hündin auf der Donauinsel mehr Akita von aussehen her.Hübsche Hündin aber vollkommen unerzogen.Die Dame wurde mit diesen Riesenhund überhaupt nicht fertig.Sie sagte sie geht mit ihr nur an der Leine da sie manchmal komisch auf Hunde reagiere.
Ja denken die nicht im Th? Was wenn die alte Dame dank der stürmischen Hündin hinfällt,in ihren alter bricht man sich leicht was.Was wenn der Hund zu raufen beginnt?
Die Frau war schlichtweg überfordert mit dieser Hündin.Wieso um Himmelswillen geben sie dieser Frau so einen Riesenhund?
Nur weil sie einen Garten hat? Das ist ja das nächste was mich so anstinkt.
Sie geben zb.Setter,Terrier also eigentlich sehr lebhafte Hunde prinzipell nur an Gartenbesitzer ab...
Teilweise auch kleine Hunde..
Ich habe einen Setter und sie fühlt sich sehr wohl in der Wohnung.Sie bekommt genügend Auslauf und Beschäftigung.
Wenn ich daran denke wieviele Hunde es gibt die den ganzen Tag nur im Garten sind ohne Kontakt zu anderen immer nur dieselbe Zeitung lesend die eigene...
Ach was reg ich mich auf die lernen es eh nicht..*grrrrr*


------------------
Auf bald
lg Irish



[Dieser Beitrag wurde von Irish am 12. April 2002 editiert.]
 
Hallo Irish !

wir haben zur selben Zeit gepostet....
siehe unter "Zerstörungswut....

wir sind "Verwandte Seelen" !?

Liebe Grüße Helen
 
Wer kann mit Gewissheit sagen wo ein Hund sich wohlfühlt, und ob er genügend Auslauf hat. Das ist die Meinung des Halters, aber ist das auch die Meinung des Hundes?
Bärii
 
Hallo Bärii !

NA ENDLICH FÄNGST DU AN SICH IN DEN HUND EINZUFÜHLEN......
aber ich glaube nicht dass, das ernst gemeint ist..siehe dein Beitrag - Zerstörungswut......

Helen
 
Liebe Helen
Ich würde nicht über einen Menschen urteilen den ich nicht kenne. Gottseidank hat jeder seine eigene Meinung über Haltung und Haltungsbedingungen.Und wenn du mir nicht glaubst kann ich auch nichts machen.
Wichtig ist eine Mensch-Tier Beziehung aufzubauen ohne Gewalt, mit Freude und Motivation - das praktiziere ich und versuche, so gut es uns Menschen möglich ist, mich in die Psyche des Hundes hineinzudenken. Voraussetzung dafür ist Beschäftigung mit dem Hund, was allerdings nichts damit zu tun hat, ob das Tier ein paar Stunden alleine ist oder nicht. Weil es macht keinen Sinn wenn der Hund den ganzen Tag neben mir liegt, ich bin halt da, und beschäftige mich nicht mit ihm, er ist zwar nicht alleine, aber das ist auch schon alles.Viel wichtiger ist die Freizeit, die man hat mit dem Tier sinnvoll zu verbringen.
Bärii
 
sag einmal Bärii gibt es von euch ZWEI ???

hier stellst du dich ganz anders dar.....

nicht so bei Zerstörungswut meines Hundes

was soll das ich lass mich doch nicht vera...

mir reichts für heute tschau Helen
 
ich stelle mich nicht anders dar. nur du mußt genau lesen. es war im anderen beitrag von Garten zerstören die Rede und nicht von der Mensch-Hund Beziehung. Das sind zwei paar Schuhe, aber das dürfte in diesem Forum normal sein, das man die Fragestellungen nicht versteht - siehe meinen Beitrag - Allergie bei Hunden - da wurde ums Futter diskutiert und nicht über Erfahrungen bei Allergien - aus allen Antworten dieses Beitrages konnte ich leider keinen Nutzen ziehen. So und jetzt geh ich meine "armen, unterbeschäftigten" Hunde, die sichs im Wintergarten gemütlich gemacht haben beschäftigen.
Schönes WE
Bärii
 
so ? UND ICH HABE ALS EINZIGE EINE ERFAHRUNG ÜBER EINE GRASALLERGIE GESCHILDERT PLUS BEHANDLUNG WO WAREN DEN TIERÄRZTE DIE DAS EIGENTLICH WISSEN MÜSSTEN ? WAS KANN DA ICH DAFÜR ?

jedenfalls bin ich wieder eine Erfahrung reicher,wenn es heute nicht regnen würde hätte ich sowieso nicht mehr geantwortet

tut mir leid,aber ich werde nicht dein Opfer sein..so schnell gebe ich nicht auf...
WIE GESAGT:NUR DUMME MENSCHEN SIND BELEIDIGT !

MIR GEHT ES NUR UM DIE HUNDE UND NICHT UM

EURE EITELKEITEN !!!!!ENDLICH VERSTANDEN ?

Grüße Helen
 
Verstehe nun nix mehr
confused.gif

------------------
Auf bald
lg Irish

[Dieser Beitrag wurde von Irish am 12. April 2002 editiert.]
 
na ja ich weiß auch nicht, was die Angriffe u. Belehrungen auf mich mit den Tierheimhunden zu tun haben
noch dazu werde ich falsch interpretiert....
es werden mir da Sachen angedichtet die ich gar nicht erwähnt habe....egal man kann mich nicht so leicht loswerden,nicht mit Falschmeldungen
ich werde weiter meine Meinung vertreten zum Wohle der Hunde die uns ausgeliefert sind.
Menschen können sich in Wort und Schrift ausdrücken wie auch immer
auch alles verdrehen ....und vom eigentlichen Thema ablenken WARUM ???
schrecklich, aber ich kann es nicht ändern, es muss jeder selbst wissen wie er sein Leben gestaltet,da mische ich mich nicht ein
aber die Verantwortung dem Tier gegenüber sollte man sich doch bewußt sein,und nur darum ist es gegangen : "nicht an unkundige Ersthundebesitzer sogen. Problemhunde aus Tierheimen abzugeben."...
mit Geduld und Liebe ist alles zu schaffen,aber man soll auch die Bedürfnisse der Hunde beachten,wenn auch sonst noch rüstige Pensionisten- diese nicht ganz erfüllen können....landen die Hunde schnell wieder im Tierheim oder es passiert Schlimmeres....
so jetzt sind wir wieder beim Thema...
vielleicht gibt es dazu doch noch einige Postings

Grüße Helen
 
Ich glaube, das es nix damit zu tun hat ob ein Pensionist einen Problemhund bekommt, oder ein jüngerer Mensch. Wichtig ist, daß man auf den Hund eingeht. Von vielen Hunden aus dem TH weiß man die Vorgeschichte nicht oder nur sehr periphär, mit dem Zusammenleben mit dem neuen Hausgenossen kommt man dann auf viele Dinge drauf, die im TH nicht aufgefallen sind, wie auch im Zwinger mit wenig Kontakt zu anderen Menschen. Das TH ist für jedes Tier eine Ausnahmesituation. Wie gesagt mein Berner hat meinen zweiten Sohn nicht akzeptiert, hat kleine Kinder angeknurrt, wurde mir als kinderfreundlich gegeben. Lang hats gedauert bis er meinen Sohn akzeptiert hat. Und von kleinen Kindern habe ich ihn nicht angreifen lassen. Er hat sich auch mit keinem anderen Hund verstanden. Gut bei Begegnungen mit anderen Hunden war er an der Leine, um Raufereien zu vermeiden. War halt so. Trotzdem habe ich es keine Minute bereut mir diese Tier zu nehmen. Bin aber kein Ersthundebesitzer. Allerdings war das mein erster Problemhund. Irgendwann ist alles das erste Mal. Er hat sich am Anfang zum Beispiel nicht bürsten lassen, hat immer gejault. Bin zum Tierarzt, weil ich dachte er hat Schmerzen. Hatte er nicht. Er hatte einfach Angst oder schlechte Erfahrungen beim Bürsten gemacht. Innerhalb eines Monats hab ichs dann geschafft, daß er es geduldet hat, daß ich ihn bürste. Muß aber erwähnen das ich mir von einem Tierpsychologen Rat geholt habe, denn ich habe bis dato nicht gewußt, das man mit Bürsten in die Intimsphäre des Hundes eindringt(mein erster Hund hat es scheinbar genossen), und es viele Hunde gibt, die es als nicht angenehm empfinden, wenn man sie bürstet, sie dulden es einfach vom Rudelführer. So hab ich halt schön langsam versucht das Vertrauen dieses Hundes zu gewinnen - und mit Geduld und Zeit ist es gelungen.
Leider wird oft von Menschen das Wesen eines Hundes durch falschen Gehorsamszwang oder Brechen des Willens durch Gewalt kaputtgemacht. Das wieder hinzubekommen ist oftmals sehr,sehr schwer. Man sollte dann professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, denk ich.
Bärii
 
Oben