Tierheime- Verarschung?

Die Extremfälle werden sowieso nicht vermittelt , zumindestens nicht vor Resozialisierung ..... Und bitte eine Hundeinteressent läuft weder mit Maßband noch mit einem gedanklichen CV des künftigen Hundees herum , mein Wunschhund damals : eine Hündin ab 3 Jahren wurde zu einem Rüden mit 3 Monaten :p;)
 
Die Extremfälle werden sowieso nicht vermittelt , zumindestens nicht vor Resozialisierung ..... Und bitte eine Hundeinteressent läuft weder mit Maßband noch mit einem gedanklichen CV des künftigen Hundees herum , mein Wunschhund damals : eine Hündin ab 3 Jahren wurde zu einem Rüden mit 3 Monaten :p;)




ok hm...sixt interessant


aber diese emotionalität bei entscheidungen kann bei unerfahrenen sehr schief gehen.

und grad wenn die erfahrung fehlt, ist die kränkung umso größer wenn dann der pfleger sagt, ähm...ne, dat klappt niet...


da hast dann die ganze kränkung und wenn nicht der dann keiner etc...tränen, drama.... das nimmt dann seinen lauf...
löst eben frust aus
die leut steigern sich ja auch rein wenn sie keine erfahrungen mit hunden haben oder zu wenig

dass die vorerst unvermittelbaren nicht vermittelt werden können ist klar, nur sollten sie sich dann nicht dort befinden wo interessenten durchlatschen, zb die oben erwähnte omi mit ihrem stock oder eine kinderreiche familie, dass sie nicht zusätzlich verstört werden, was den trainingserfolg ja dann kontinuierlich zurück wirft, wenn daneben aversion fremden gegenüber intensiver ritualisiert wird.
 
Ne in meinem Urlaub fahr ich selber schon nach Deutschland und hol mir einen Welpen von einem Züchter. Nicht schnell genug? Naja ein halbes Jahr ist nur ne kurze Zeit :rolleyes:
Ich hab nicht behauptet das sie ihren Hund zum Züchter mitnimmt. Würd ich als Züchter nicht zulassen solange die Welpen zu klein sein. Aber als meine Zweithündin damals auszugsbereit war mit 13 Wochen, habe ich sehrwohl meine Große mitgehabt und geschaut ob sie sich überhaupt verstehen ;)

Interessant finde ich, das ich dasselbe Thema 1:1 in andere Foren gestellt habe und dort einige Leute das selbe denken wie ich. Und davon sind 2 im Tierschutz und sind Pflegestellen :cool:
Zitat: "Diese Geschichte bestätigt mal wieder meine Ansicht und die viele anderer von den div. sog Tierschützern."
Und du willst scheinbar nicht verstehen. Was ist wenn bei der Abholung sich dann rausstellt, dass dein Ersthund den Welpen nicht mag und ja sowas gibts auch.
Dann hast genauso viel Zeit wenn nicht mehr investiert, hast dich noch mehr verliebt als in einen Th- Hund und mehr Geld bezahlt.

Und ja ich verstehe die Tierheime, obwohl ich keine Tierschützerin bin. Besser gesagt ich bin nicht direkt im Tierschutz tätig. Hin und wieder zwar Pflegestelle für eine Katze. Aber das auch schon selten. Ich verteidige nicht aufs Blut die Tierheime. Im Gegenteil.

Aber das was du hier schreibst, kann einfach nicht dein Ernst sein. Hast du eine Ahnung wie es den Hunden dort überhaupt geht. Ich finde die Idee, dort mal ehrenamtlich zu Arbeiten, nicht einmal so verkehrt. Weil du scheinbar echt keine Ahnung hast, wieviel stress Hunde dort haben. Und da könnens noch so gut sozialisiert sein.
 
Von wegen "Hunde sortieren damit Oma mit Stock net am arg kläffenden vorbei muß":

a) das Verhalten vom Hund im Zwinger kann man nie nach draußen übertragen. Die sich am ärgsten aufregen, sind mitunter super brav, während der Hund der ganz ruhig und nett im Zwinger rüberkommt, außerhalb alles angeht.
b) Ca. 3/4 aller Hunde keiffen was das Zeug hält wenn wer fremder vorbeikommt.
c) die ganz argen Fälle die extremst Stress haben, werden zumeist auf der Rückseite untergebracht, damit sie wenigstens etwas zur Ruhe kommen.

Alleine das sollte auch erklären, warum es besser ist, wenn kein Fremder durchlatscht durch das Tierheim. ;)

Es ist eine wahnwitzige Idee Hunde sortieren zu wollen. :rolleyes: Besonders wenn pro Tag ca. 10 Hunde reinkommen/rausgehen und ein leerer Zwinger in der Regel sofort nachbesetzt wird. Und was macht man wenn der Stall mit den "großen, keifenden" voll ist? Die aufs Dach setzen?
 
mir persönlich wäre aber gar nicht wohl bei der sache wenn man ohne voranmeldung keinen hund anschauen darf, da wär ich mißtrauisch, ob die nicht vorher ne woche aufräumen putzen, überreste verenderter tiere erst wegschaffen müssen für den termin.

also jedwede art kontrolle gibt man als interessent ja nun auch nicht gerne aus der hand.
wenn ich nicht anschauen dürfte wie die tiere dort gehalten werden, wäre mir das ganze zu unsicher. selbst wenn man mir das ordentlich erklären könnte, so viel vertrauen habe ich persönlich zu fremden einfach nicht.
kannst ja gleich nen hund aus willhaben nehmen und hoffen...

Und selbstverständlich erwarte ich dass ich alle Zwinger im TSH sehen darf und mir jeden Hund anschauen darf ....

Seid ihr beide in euren Zivilberufen Amtstierärzte?

Falls ja, wird man euch in den jeweiligen Tierheimen sicher gerne freundlich empfangen und euch unangemeldet alles nach Lust und Laune kontrollieren lassen. Wenn ihr wollt und soviel Zeit habt, sogar täglich.:cool:

Falls ihr allerdings nur "schauen" wollt, wird man euch in jedem gut geführten Tierheim vermutlich abweisen.

Ich versteh ehrlich gestanden gar nicht, wie man so wenig Empathie mit Tierheimhunden haben kann. Und wieso jeder von euch denkt, dass er der einzige ist, der sich vor den Zwingern postieren will, nur "um ein bissl zu schauen"?

Jetzt ist grad Ferienzeit - könnt ihr wirklich nicht vorstellen, wie das für TH Hunde wäre, wenn an einem Tag 30 Leut " eh nur schauen" kommen? Und womöglich 10 davon mit den eigenen Hunden durch´s Tierheimgelände latschen?

Und grad wenn ein Ersthund vorhanden ist, ist es umso wichtiger den potentiellen Zweithund erst einmal alleine kennen zu lernen. Um überhaupt festzustellen, ob er in Frage kommt, ob er vom Wesen her zum Ersthund passen kann etc.
Oder lasst ihr eure Hunde sonst auch zu jedem wildfremden Hund hin ohne lang Nachzudenken?
Und zum Rest haben Andreas Mayer und Kurenai eh schon alles gesagt, was zu sagen ist.
 
Mir ist das ganze Problem hier überhaupt nicht klar:confused:.

Wir haben Nero auf der Homepage des Tierheimes Krems gesehen und dachten uns, dass er passen könnte.
Dann habe ich angerufen und einen Termin zum Kennenlernen ausgemacht, sie wollten auch, dass wir gleich Blacky mitnehmen.
Wir waren dann dort, der Hund wird einem gebracht, es war eine Betreuerin dabei und wir sind ein Stückerl mit den Hunden gemeinsam gegangen, haben uns dann in die Wiese gesetzt und die Hunde haben sich näher kennengelernt.
Beim 2. Besuch habe ich eine Gassigeherschulung gemacht, damit wir Nero ohne Betreuungsperson zum Gassi gehen mitnehmen konnte.
Insgesamt waren wir 5x dort und die Hunde haben sich sofort extrem gemocht, da war für uns klar, dass dies absolut passt.
Den Hund bekommt man dort aber nicht einfach so mit, sondern er wird gebracht und im Zuge dessen war auch gleich die Vorkontrolle.

Ich finde es absolut toll, dass dort soviel Rücksicht auf die Tiere genommen wird;):).
 
@ Leopold: ich renn ja nicht durchs Tierheim nur um Hunde zu gucken sondern wenn dann weil ich einen Hund möchte und der wichtigste Punkt ist für mich nunmal dass er zum Ersthund passt , weil nur dann kann er auch zu mir passen ;)
 
Seid ihr beide in euren Zivilberufen Amtstierärzte?

Falls ja, wird man euch in den jeweiligen Tierheimen sicher gerne freundlich empfangen und euch unangemeldet alles nach Lust und Laune kontrollieren lassen. Wenn ihr wollt und soviel Zeit habt, sogar täglich.:cool:

Falls ihr allerdings nur "schauen" wollt, wird man euch in jedem gut geführten Tierheim vermutlich abweisen.

Ich versteh ehrlich gestanden gar nicht, wie man so wenig Empathie mit Tierheimhunden haben kann. Und wieso jeder von euch denkt, dass er der einzige ist, der sich vor den Zwingern postieren will, nur "um ein bissl zu schauen"?

Jetzt ist grad Ferienzeit - könnt ihr wirklich nicht vorstellen, wie das für TH Hunde wäre, wenn an einem Tag 30 Leut " eh nur schauen" kommen? Und womöglich 10 davon mit den eigenen Hunden durch´s Tierheimgelände latschen?

Und grad wenn ein Ersthund vorhanden ist, ist es umso wichtiger den potentiellen Zweithund erst einmal alleine kennen zu lernen. Um überhaupt festzustellen, ob er in Frage kommt, ob er vom Wesen her zum Ersthund passen kann etc.
Oder lasst ihr eure Hunde sonst auch zu jedem wildfremden Hund hin ohne lang Nachzudenken?
Und zum Rest haben Andreas Mayer und Kurenai eh schon alles gesagt, was zu sagen ist.

DANKE!!

Auch wir haben unsere Hunde (bisher 2 Hunde) immer aus dem TH Krems geholt und mir hat gerade die Art der Vermittlung so gut gefallen, dass man eben NICHT in den Bereich darf, wo die Hunde ihre Zwinger haben!
Wir kamen mit einer genauen Vorstellung, was unser Hund als Voraussetzungen mitbringen soll, wir bekamen Beratung, welcher der Hunde hier in Frage kommt und es kam überraschenderweise so, dass ein völlig anderer Hund, als wir ihn uns vorstellten aber sowas von der Richtige war! Weil eben die Bezugsperson die Hunde gut kennt und uns am besten sagen konnte, welcher Hund diese Kriterien am besten erfüllt.

Wir sind dann etwa 2 Wochen spazieren gegangen, zuerst mit einer TH Mitarbeiterin, dann viele Male alleine mit dem Hund, hatten anfangs die Kinder daheim gelassen (wollten nicht, dass die sich verlieben und dann passt´s doch nicht und wir haben das heulende "Elend" daheim!), dann als wir uns schon sehr sicher waren, sind die Kinder mitgekommen.

Wenn man das alles so macht, wie die TH Mitarbeiter empfehlen, dann hat man alles beachtet - schief gehen kann immer was, aber dann darf man gar nix im Leben versuchen. Und - a bissl a Zeit muss man schon investieren, wenn ma ein neues Familienmitglied aufnehmen will. Zum Glück kann man in gut geführten Tierschutzorganisationen die Hunde nicht gleich einfach schnell mitnehmen!!

Respektvoller Umgang mit den Tieren und jenen Menschen, die ein heimatloses Tier aufnehmen wollen - wir haben das in höchstem Maß im TH erfahren und bei uns wird´s immer wieder so ablaufen, sollte wieder mal eine "neue Nase" in unser Leben treten!
 
@ Leopold: ich renn ja nicht durchs Tierheim nur um Hunde zu gucken sondern wenn dann weil ich einen Hund möchte und der wichtigste Punkt ist für mich nunmal dass er zum Ersthund passt , weil nur dann kann er auch zu mir passen ;)

Du vielleicht nicht, 100 andere aber schon;)

Die wollen "nur mal schauen", den Kindern mal ein Tierheim zeigen, herumgehen und überlegen, ob sie überhaupt einen Hund wollen, schauen wie der Wuffi, den sie auf dem Foto gesehen haben in Natura ausschaut, die "armen Tierheimhunde" mit Leckerli füttern, den Hund einmal durchs Gitter streicheln ("i hob seit dreissg Johr Schäferhund, mi hot no nie ana bissn"), den Hund anstarren und ein paar Fotos mit Blitz machen usw usf.

Ich kann diese Wünsche ja zum Teil sogar verstehen, aber nicht alles, was Menschen möchten, dient auch dem Wohl der Tiere. Und ein Tierheim ist halt in erster Linie dazu da, seine Tiere bestmöglich zu versorgen und zu schützen.

Es zeigt sich meist eh relativ rasch, wer wirklich Interesse an einem Hund hat oder gerne mithelfen, regelmäßig Gassi gehen etc möchte. Die haben meist auch keine Probleme mit den verschiedenen Hausordnungen der Tierheime. Und zum Glück sind die seriösen und verständnisvollen Interessenten ohnedies in der Überzahl:)

Ob ein Hund zum Ersthund und zum eigenen Leben passt, lässt sich am einfachsten feststellen, wenn man sich Zeit nimmt, einen Termin ausmacht, mit den TrainerInnen und PflegerInnen spricht, und dann eine entspannte Zusammenführung macht. Und zwar so, dass weder Erst- noch potentieller Zweithund einen Schaden davontragen, selbst wenn sie sich gar nicht ausstehen können;).
 
Wir waren vor einiger Zeit mal im TH Krems, im Zuge einer Veranstaltung, ich hab dann auch gefragt ob mein kl. Sohn ein paar Hunde ansehen kann. Wurde natürlich richtigerweise verneint und auch lieb erklärt warum nicht. Jo er hat zwar ein bissi geschmollt, aber natürlich war es vollkommen richtig uns nicht rein zulassen, ich hab in dem Moment damals halt auch nicht an die Folgen für die Tiere gedacht, heute haben sie meine Hochachtung ob ihrer Entscheidung!:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Seid ihr beide in euren Zivilberufen Amtstierärzte?

ähm, nnö, meinst ich kann mich in Ö entspannen? auf die arbeit der AT´s verlassen ebenso wenn ich zu einem züchter gehe oder nen hund aus willhaben möchte? aus der auslage einer tierhandlung?
und die welpen im kofferraum, die existieren nicht, aufgrund der existenz der AT´s?

so läufts leider nicht und wie schon erwähnt, ich trage die alleinige verantwortung für die auswahl des hundes, also muss ich mir ansehen aus welchem umfeld er kommt. das bin ich der gesellschaft schuldig in die ich den hund aus dem tierheim im anschluß ja bringe.
 
Also ich muss echt sagen das ich einen dicken Hals habe.
Letzte Woche war ich mit einer Freundin in zwei Tierheimen da sie einen Zweithund sucht. Natürlich hatte sie ihren Zerg mit da wir ja gleich schauen wollten wer zu ihm passt. Wir waren innerhalb der Öffungszeiten dort und durfen bei dem einen nicht mal nach hinten die Hunde anschauen, sondern die Dame meinte, das sie gebracht werden weil das sonst nur Stress für die Hunde wäre. Aha, soviel zum Thema sozialisation.
Dann wollten wir mit dem Wunschhund auf die Wiese hinaus: ohne TERMIN geht das nicht meinte die Dame?!

Also ganz ehrlich: Die sollten doch froh sein wenn wer kommt und gerne einen Hund hätte und alles tun das er ein neues Platzerl findet. Anstatt dessen muss man einen Termin zu Gassi gehen ausmachen und am besten noch auf die Knie fallen das man den Hund adoptieren darf?! Da rennt doch was schief oder? Und über die Freundlichkeit red ich jetzt garnicht...
Mir braucht keiner mehr was erzählen von wegen "Die Tierheime gehen über" oder so Zeug. Na ich bin doch nicht blöd und mach mich dort zum Affen um einen Hund zu bekommen. Dann sollen sie die Tiere doch selbst adoptieren wenn sie die nicht hergeben wollen :mad:

Beim zweiten Heim durften wir zwar alle Hunde anschauen, allerdings darf man dort auch nur mit Termin schauen ob der Hund zu einem passt...

Eine nette Familie ist auch zufällig gerade gekommen und wollte sich einen Hund vom Heim anschauen. Aber anstatt das sie die Familie nach hinten führen und die Hunde anschauen lassen, muss man sich einen auf einem Bild anschauen und der wird dann gebraucht. Ist ja einfach nur dämlich. Da zählt doch der Hund- Mensch Erstkontakt das man sieht ob es passt und nicht das Foto :confused: :(

Also viel Not kann bei dem System ja nicht dahinter sein... :mad:

:eek::eek::eek:

Schon mal dran gedacht, dass ein Tierheim kein Zoo ist?

Was spricht dagegen, wenn der Hund der Wahl gebracht wird und nicht täglich irgendwelche dahergrennten HH mit ihren Hunden zwischen den Zwingern lustwandeln und die Hunde stressen....mit Sozialisation hat das absolut überhaupt nichts zu tun

Die sind froh, allerdings sind sie nicht dazu da, auf Kosten der Heimtiere die absurden Wünsche rücksichtsloser HH zu erfüllen....

und zu "alles tun": wie lächerlich ist das denn?????

schon mal gehört von:

Telefon: Schilderung der Situation

Terminvereinbarung, Absprache wie's laufen soll

Und mit zum Affen machen hat das nichts zu tun, nur mit:

Denken und Rücksicht
 
wenn ich mir da so manche beiträge durchlese, beschleicht mich der verdacht, dass man sich für den kauf eines autos mehr zeit nimmt....vom prospekte wälzen angefangen bis hin zur probefahrt.....

hunde sind lebewesen, die auf unterschiedliche situationen unterschiedlich reagieren und keine maschinen. der vorgänger von perro hätte sich von fremden, alleine gelassen nicht anfassen lassen. mit seinen bezugspersonen war das selbstverständlich (frauli passt eh auf auf mich). der hätte im zwinger jedem die zähne gezeigt und selbigen sicher nie wieder verlassen können. da hätte sicher schon das pflegepersonal probleme gehabt an ihn rannzukommen.

manche hunde brauchen eine vertraute person, um sich auf das abenteuer "kennenlernen" überhaupt einlassen zu können.

und mir persönlich würde es nie einfallen durch die zwingeranlagen zu gehen......das herz würde mir brechen......
 
wenn ich mir da so manche beiträge durchlese, beschleicht mich der verdacht, dass man sich für den kauf eines autos mehr zeit nimmt....vom prospekte wälzen angefangen bis hin zur probefahrt.....


interessante relation
es gibt menschen, die gründen eine familie ohne sich darüber bewusst zu sein :D
dagegen ist die entscheidung für einen hund ja schon richtig reif, egal wie schnell sie fällt
 
Manche Hunde sind erst ein paar Tage/Wochen im Tierheim, welche vertraute Person also bitte?


und binnen paar Tagen/Wochen ist es unmöglich für den Hund eine vertraute Person zu haben???? :rolleyes:



Wenn einige Kommentare hier lese, dann denke ich mir, dass es für die Hunde schon besser ist im Th zu bleiben, als zu manchen Personen zu kommen;)
 
Irgendwie kann ich beide Seiten, Suchende/r - Tierheim, verstehen.

Mein Kopfkino: Eine Person entschließt sich einen Hund bei sich aufzunehmen - egal ob bereits einer im Haushalt lebt, oder nicht. Diese Person möchte nicht irgend einen Hund "zugeteilt" bekommen - es sollte halt möglichst alles zusammen passen. Von den großen Tierheimen hört man oft, dass eine aktuelle HP mit allen Vermittlungstieren nicht möglich ist, da der Aufwand nicht zu bewältigen ist.
So betrachtet verstehe ich, dass manch einer gern alle Hunde bei einem Rundgang sehen würde......

Aus der Sicht des Tierheims verstehe ich absolut, dass man nicht ständig irgendwelche Besucher - vielleicht noch alleine, denn die Pfleger usw sind beschäftigt, durchgehen lassen kann, wie am Flohmarkt.

Somit ist die Situation im Grunde für alle Beteiligten unbefriedigend. Der Interessent ist sauer, weil er sich SEINEN Hund nicht aussuchen kann, das Tierheim kann es den Hunden nicht zumuten, bzw spielen auch enorme Risikofaktoren ( Zwinger öffnen, Hineingreifen, Füttern ... ) eine große Rolle und ein Hund bekommt seine mögliche Chance auf Freiheit nicht.

Ich denke mal, anstatt hier herumzustreiten, warum und wieso sollte man sich eine Lösung überlegen, denn jedes einzelne Tierheimtier hätte den Sprung in eine neue Familie verdient.
 
Irgendwie kann ich beide Seiten, Suchende/r - Tierheim, verstehen.

Mein Kopfkino: Eine Person entschließt sich einen Hund bei sich aufzunehmen - egal ob bereits einer im Haushalt lebt, oder nicht. Diese Person möchte nicht irgend einen Hund "zugeteilt" bekommen - es sollte halt möglichst alles zusammen passen. Von den großen Tierheimen hört man oft, dass eine aktuelle HP mit allen Vermittlungstieren nicht möglich ist, da der Aufwand nicht zu bewältigen ist.
So betrachtet verstehe ich, dass manch einer gern alle Hunde bei einem Rundgang sehen würde......

Aus der Sicht des Tierheims verstehe ich absolut, dass man nicht ständig irgendwelche Besucher - vielleicht noch alleine, denn die Pfleger usw sind beschäftigt, durchgehen lassen kann, wie am Flohmarkt.

Somit ist die Situation im Grunde für alle Beteiligten unbefriedigend. Der Interessent ist sauer, weil er sich SEINEN Hund nicht aussuchen kann, das Tierheim kann es den Hunden nicht zumuten, bzw spielen auch enorme Risikofaktoren ( Zwinger öffnen, Hineingreifen, Füttern ... ) eine große Rolle und ein Hund bekommt seine mögliche Chance auf Freiheit nicht.

Ich denke mal, anstatt hier herumzustreiten, warum und wieso sollte man sich eine Lösung überlegen, denn jedes einzelne Tierheimtier hätte den Sprung in eine neue Familie verdient.

Schau, genau um das fett Markierte geht es ja - es sollte alles passen.Und das lässt sich bei einem Rundgang durch Zwingeranlagen einfach nicht feststellen.;). Was hilft es denn, wenn der Papa von zwei kleinen Kindern den großen Schäfer super findet, die Tierheimmitarbeiter aber ganz genau wissen, dass just der Hund Kinder so überhaupt nicht leiden kann?

Es bekommt ja auch keiner einen Hund "zugeteilt", sondern die Leut im TH versuchen gemeinsam mit den Interessenten herauszufinden, welcher Hund eben am besten zur jeweiligen Lebenssituation passen könnte und dann entscheiden natürlich die Interessenten ob sie den Hund kennenlernen wollen. Wenn jemand ausdrücklich sagt, er will nur einen kurzhaarigen kleinen verträglichen Hund, wird ihm auch keiner einen langhaarigen großen Unverträglichen aufzwingen.
 
Irgendwie kann ich beide Seiten, Suchende/r - Tierheim, verstehen.

Mein Kopfkino: Eine Person entschließt sich einen Hund bei sich aufzunehmen - egal ob bereits einer im Haushalt lebt, oder nicht. Diese Person möchte nicht irgend einen Hund "zugeteilt" bekommen - es sollte halt möglichst alles zusammen passen. Von den großen Tierheimen hört man oft, dass eine aktuelle HP mit allen Vermittlungstieren nicht möglich ist, da der Aufwand nicht zu bewältigen ist.
So betrachtet verstehe ich, dass manch einer gern alle Hunde bei einem Rundgang sehen würde......

Aus der Sicht des Tierheims verstehe ich absolut, dass man nicht ständig irgendwelche Besucher - vielleicht noch alleine, denn die Pfleger usw sind beschäftigt, durchgehen lassen kann, wie am Flohmarkt.

Somit ist die Situation im Grunde für alle Beteiligten unbefriedigend. Der Interessent ist sauer, weil er sich SEINEN Hund nicht aussuchen kann, das Tierheim kann es den Hunden nicht zumuten, bzw spielen auch enorme Risikofaktoren ( Zwinger öffnen, Hineingreifen, Füttern ... ) eine große Rolle und ein Hund bekommt seine mögliche Chance auf Freiheit nicht.

Ich denke mal, anstatt hier herumzustreiten, warum und wieso sollte man sich eine Lösung überlegen, denn jedes einzelne Tierheimtier hätte den Sprung in eine neue Familie verdient.

Ich persönlich gehe an so eine Sache anders ran - denn ums "Zuteilen" geht's ja nicht

was hab ich denn davon, wenn ich durch 5 Tierheime stapfe, mir z.B. jeweils 5 Hunde gefallen würden, die aber für mich dann sowieso nicht in Frage kommen....weil sie den Voraussetzungen nicht entsprechen...

Ein mail - denn das können die Leut lesen, wenn's mal kurz Zeit haben - aufgelistet Beschreibung des Hundes, aufgelistet Voraussetzungen mit einer netten Bitte um Antwort. Natürlich kann man auch anrufen, mir wurde halt 2x extra gedankt, dass ich gemailt habe.
 
Meine Freundin guckt seit einem halben Jahr nach dem passenden Zweithund und hat schon sehr viel Aufwand betrieben. Also an mehrmalige Besuche wäre es nicht gescheitert. Aber jetzt schaut man sich einen Hund an, verliebt sich nach ein paar mal sehen und dann kommt endlich der Moment wo man den Eigenen dazuholt und dann verstehen sie sich nicht!? Ist doch total blöd.

zu deiner einstellung äußere ich mich nicht weiter, für mich absolut unverständlich.

zu dem markierten teil: es tut verdammt weh u das schlechte gewissen dem hund gegenüber, den man dann doch im zwinger versauern lässt, machts auch nicht weniger "blöd". bei mir lags allerdings an den katzen und ja, ich war enttäuscht, sauer, traurig, fast schon verzweifelt. im ersten moment wollte ich gar keinen hund mehr. allerdings haben sich diese negativen gefühle nur gegen mich und die vorbesitzer gerichtet, niemals gegen pfleger/trainer oder gleich das ganze tierheim.

ich habe hier einer pflegerin eine pn geschickt, ob sie mir helfen kann einen hund zu finden, gleich mit einer anforderungsliste (für die ich mich ganz schön geschämt hab *g*), hab mir dann mit ihr einen termin ausgemacht u sie hat mir alle hunde gezeigt, die für sie in die engere auswahl gekommen sind. nachdem es mit tyson nicht geklappt hat, wurden uns noch weitere hunde gezeigt. von iggy hatte sie, ich glaube zufällig, das foto für den zwinger liegen u es uns gezeigt. ich hab das bild gesehen u mir gedacht "naja, besonderes hat der nix u braun auch noch ... also rein optisch - najaaa" wollt das aber auch nicht sagen u hab ihn mir zeigen lassen u bin schließlich mit ihm im auslauf gelandet u dort hab ich mich dann verliebt :)

warum ich den roman geschrieben hab: nur nach fotos aussuchen kann meiner meinung nach wenig, so wäre mein bub gar nicht erst in die engere auswahl gekommen. sich vorher an die pfleger wenden und dann nur "passende" hunde vorgestellt bekommen, das ist - meiner meinung nach - der richtige weg. hätte ich damals allerdings nicht zu den zwingern dürfen, hätte ich iggy ws gar nicht kennen gelernt, da das bild für mich so nichts sagend war.
 
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