Snuffi
Super Knochen
Rottweiler, Bullterrier oder Saffordshire – insgesamt 13 Hunderassen gelten ab 1. Juli offiziell als Kampfhunde. Die Präsidentin des Wiener Tierschutzvereines, Madeleine Petrovic, findet dies ungerecht: „Der Hundeführschein stellt diese Tiere noch mehr ins Abseits.“ Das Tierschutzhaus in Vösendorf verzeichne bereits jetzt einen Anstieg an verstoßenen Welpen.
Besonders aufgefallen sei es ihm bei den Staffordshire-Terriern, bestätigt Alexander Willer vom Tierschutzverein gegenüber wienweb.at/W24. Genaugenommen seien es ein bis zwei Tiere mehr pro Woche. „Das klingt zwar wenig spektakulär. Aufs Jahr gerechnet wirkt sich das aber dramatisch aus“, so Willer. Die Besitzer würden ihre Hunde bewusst weggeben, weil sie auf der Straße nicht angepöbelt werden wollen.
Willer weist aber gleichzeitig darauf hin, dass der Tierschutzverein den Hundeführschein prinzipiell unterstütze. Nur als „Zwangsmaßnahme“ sei er eben nicht geeignet. Die Gefährlichkeit eines Hundes könne nur individuell bemessen werden. (lf)
Besonders aufgefallen sei es ihm bei den Staffordshire-Terriern, bestätigt Alexander Willer vom Tierschutzverein gegenüber wienweb.at/W24. Genaugenommen seien es ein bis zwei Tiere mehr pro Woche. „Das klingt zwar wenig spektakulär. Aufs Jahr gerechnet wirkt sich das aber dramatisch aus“, so Willer. Die Besitzer würden ihre Hunde bewusst weggeben, weil sie auf der Straße nicht angepöbelt werden wollen.
Willer weist aber gleichzeitig darauf hin, dass der Tierschutzverein den Hundeführschein prinzipiell unterstütze. Nur als „Zwangsmaßnahme“ sei er eben nicht geeignet. Die Gefährlichkeit eines Hundes könne nur individuell bemessen werden. (lf)