Tierheim ließ Hündin decken ...

also ich kann mich nurmehr wundern..wieso ist es auf einmal gut mit ängstliche hunde zu vermehren??
wieso ist da die rede von wenigstens sind's keine mischlinge?? also da nehm ich mir lieber einen oder 10 mischlinge als nen "rassehund" der gezeugt wurde damit die hündin ned so ängstlich ist:confused:
für mich macht diese art von tierschutz überhaupt keinen sinn! aus einem ängstlichen hund mach mehrere (die auch vermittelt werden müssen)--- na das ist ja sehr logisch!:eek:
 
Die Logik wäre für mich die - dass man alles versucht um zu vermeiden dass solch ein Tierheimhund im Tierheim versauert und nie ein anderes Leben haben kann...

Wie gesagt - ich kann es deshalb verstehen - weil es Notsituationen gibt in denen man sich an jeden Grashalm klammert!

Der Grashalm war halt eben nun hier die Mutterschaft - ob dies Gut oder Schlecht war - ob es etwas gebracht hat oder auch nicht - möchte ich nicht beurteilen!

Weil keiner von uns kennt die Situation!

Man kann meiner Meinung nach nicht über etwas urteilen, was man nicht vor ORt gesehen hat - so sehe ich das!

Ich frage mich - warum man sich auf Grund eines Zeitungsartikels so aufregt!?!

Niemand wurde verletzt, niemand wurde geschändet - es war ein Hilfsversuch an dem niemand zu Schaden kam - und so wie ich das Foto sehe und was ich mir denken könnte ist - dass sich auch die Tierschützer dort im Klaren sind dass die kleinen einer guten Sozialisierung bedürfen um nicht die Ängste der Mutter weiterzutragen - ich denke das ist passiert...

Daher - es ist wie es ist, sich im nachhinein darüber so aufzuregen - halte ich für unnütz!

Man sollte daraus lernen - ok, sie ist mutiger geworden - aber war es das wert? Immerhin waren es 14 Welpen - wow! Und diese wirklich gut unterzubringen sicher keine einfache Aufgabe!

Nochmals werden die Leute dort dies vermutlich nicht tun - gehe ich mal stark davon aus!

Liebe Grüße

Hilde
 
Kathi K. schrieb:
also ich kann mich nurmehr wundern..wieso ist es auf einmal gut mit ängstliche hunde zu vermehren??
wieso ist da die rede von wenigstens sind's keine mischlinge?? also da nehm ich mir lieber einen oder 10 mischlinge als nen "rassehund" der gezeugt wurde damit die hündin ned so ängstlich ist:confused:
für mich macht diese art von tierschutz überhaupt keinen sinn! aus einem ängstlichen hund mach mehrere (die auch vermittelt werden müssen)--- na das ist ja sehr logisch!:eek:

DANKE!

Es ist absolut sinnlos, mit einer ängstlichen Mutter zu züchten.
Und denkt mal nach - meint's wirklich, dass da alle nötigen Untersuchungen gemacht wurden?

Wer garantiert, dass die 10 Kleinen gute Plätze bekommen?

LG Nina
 
schnurpsel schrieb:
Ich hoffe, das keiner von euch Klugsch*** unter Angst- und Panikstörungen leidet und ein Leben hat, das sich wie die Hölle auf Erden anfühlt.

Manuela

Ich hab seit ungefähr... errr... 10 Jahren schwere Panikattacken. Ein Kind würde in meiner Situation net wirklich helfen.

Und der Hormonhaushalt verändert sich nur WÄHREND der Schwangerschaft, nachdem die Welpen weg sind, die Hündin wieder normal läufig wird, hast denselben Schmarrn von vorne. Und die meisten ANGSTSTÖRUNGEN hängen nicht mit Hormonen zusammen (du kannst zwar Tranquilizer geben damit die Nerven ein bisserl "lahmer" gelegt werden), sondern hat eben psychische Ursachen.

Und auch bei Hunden ist eine Verhaltenstherapie bei einer Angststörung am sinnvollsten. Stell dir vor jeder würde seinen Hund werfen lassen. :eek: Das ist absoluter Schwachsinn!

Schwangerschaft ist keine Lösung für eine Angststörung!
 
Wer garantiert, dass die 10 Kleinen gute Plätze bekommen?

Kein Mensch kann das garantieren - sowie kein Mensch garantieren kann das überhaupt jeder Hund der vermittelt wird in tatsächlich gute Hände kommt!

Ich frage mich nur - WARUM regt ihr euch so dermaßen über diesen Fall auf? Es gibt mit Sicherheit weit schlimmere "Vergehen" an Tieren als dieser der meines Erachtens ein recht hilfloser Hilfsversuch für eine ängstliche Hündin ist/war!

Man kann sich auch künstlich aufregen - steckt eure Energien lieber in tatsächlich schlimme Fälle!

In Spanien werden täglich Hunde aufgehängt, in Griechenland werden in den vielen Industriegebieten Athens täglich Welpen und erwachsene Hunde gequält und gnadenlos überfahren....etc pp

Dagegen ist das doch harmlos - und wie gesagt - es war doch einfach ein hilfloser Hilfeversuch!

Wenn ein Tier so Aussichtslos Hilfe benötigt - dann würde ich vermutlich auch alles versuchen!

Versetzt euch doch mal in die Lage so einen Hund zu haben und keine Lösung zu haben? Greift ihr dann nicht nach jedem Strohhalm?

Ich meine - wenn wir jetzt schon auf die menschliche Psyche übergehen - es gibt auch genug menschliche Beispiele wo eine (aber halt zufällige) Schwangerschaft und Geburt - sowie das spätere Kind großziehen Vieles zum Positiven verändert hat!

Ich hoffe, die Malihündin bekommt ihre Chance!

Liebe Grüße

Hilde
 
Bonita schrieb:
Die Logik wäre für mich die - dass man alles versucht um zu vermeiden dass solch ein Tierheimhund im Tierheim versauert und nie ein anderes Leben haben kann...

Aus dem TH geht sie aber immer noch nicht raus.
Der TH-Leiter hat die Hündin selbst adoptiert, eine Fremdvermittlung war also nicht nötig. Wenn der TH-Leiter schon nicht die Geduld hat mit dem Hund zu arbeiten und ihn soweit zu bringen von selbst das TH zu verlassen, dann kann er es beim nächsten ängstlichen Hund auch nicht von anderen Interessenten verlangen. Empfiehlt er denen dann auch, sie sollen die Hündin decken lassen? :eek:

Einen Mali auf den RICHTIGEN Platz zu vermitteln ist nicht einfach. Es ist eine tolle Rasse, ja, aber nicht für jeden.
Und wenn ich mir einen Mali nehmen würde, dann sicher nicht unter solchen Umständen!!

Da redet man immer davon, man soll sich die Eltern genau ansehen, wenn man sich einen Welpen nimmt: Gesundheit, Wesen... Und schimpft über Züchter, die mit nicht ganz gesunden oder nicht ganz wesensfesten Hunden züchten. Warum ist es dann in diesem Fall, wo die Hündin wirklich sehr, sehr ängstlich und verstört ist in Ordnung?
Sicher sollte man versuchen der Hündin zu helfen, aber nicht mit solchen Mitteln, mit dem Risiko, dass es dann weitere 14 Hunde gibt, die änstlich und nicht wesensfest sind!!! :( :o

Im normalen TH-Betrieb ist es schon schwer möglich Welpen mit einer "normalen" Mutter gut zu sozialisieren, weil einfach da schon die Zeit fehlt. Wenn die Mutter dann noch so verstört ist, dann ist es in einem TH kaum mehr möglich, die Welpen so zu betreuen, dass sie normale, wesensfeste Hunde werden.
Die Welpen brauchen z.B. viel positiven Kontakt zu Menschen. Dabei wird bei einem Züchter die Mutter dabei sein, damit die Welpen von vornherein mehr Sicherheit haben und nicht Angst bekommen, weil die Mutter plötzlich nicht da ist - wie geht das aber, wenn die Mutter selber riesen Angst vor Fremden hat?
Die Welpén sollen raus und die verschiedensten Situationen kennenlernen - die Mutter kann ihnen dabei keinerlei Sicherheit geben.

Man rät Leuten immer davon ab zu einem erwachsenen, ängstlichen Hund einen Welpen zu nehmen, weil der Welpe sich am erwachsenen Hund orientiert und annehmen könnte, dabei ist das nichtmal die Mutter und bei 2 Hunden hätte man sicher noch die Chance, mit dem Welpen auch viel ohne den 2. Hund zu unternehmen.
Hier wird mit einer extrem ängstlichen Hündin in einem TH ein Wurf gemacht?!:confused:
 
Bonita schrieb:
Man kann sich auch künstlich aufregen - steckt eure Energien lieber in tatsächlich schlimme Fälle!

In Spanien werden täglich Hunde aufgehängt, in Griechenland werden in den vielen Industriegebieten Athens täglich Welpen und erwachsene Hunde gequält und gnadenlos überfahren....etc pp

Dagegen ist das doch harmlos - und wie gesagt - es war doch einfach ein hilfloser Hilfeversuch!

Wenn man es so sieht "es gibt schlimmeres", dann müsste man viele Fälle nicht artgerechter Tierhaltung hier in Ö und auch in D einfach vergessen und ad acta legen, denn es gibt in anderen Länder noch viel schlimmeres.

Also die Rechtfertigung einer schlimmen Sache damit, dass es noch was schlimmeres gibt finde ich nicht richtig.
Das ist jetzt ein krasser Vergleich, aber wenn jemand einen anderen zusammenschlägt, sagst du dann auch, ach vergessen wir es, woanders werden die Leute erschossen oder von Bomben zerfetzt?

Ich will absolut nicht sagen, dass das Tierquälerei oder Misshandlung war, aber ich finde es nicht richtig und auch nicht sehr verantwortungsvoll.
 
Ich sage doch auch nicht dass es superverantwortungsvoll war und ich behaupte auch nicht dass es richtig war!

ABER - ich sag es nochmal - WIR stecken nicht in der Situation und sind auch nicht vor Ort!

Wir können schlichtweg nur Spekulieren - und Spekulation hat schon so manchem guten Tierschützer das AUS gebracht - daher finde ich man sollte sehr vorsichtig damit sein!

Klar könnte man auch spekulieren - der Typ wollte einfach nen Wurf Malis und jetzt geht er auch noch damit an die Presse um gut dazustehen - bäh! Klar, könnte sein - logo! Und das halte ich dann auch nicht für ok!

ABER - es könnte auch einfach schon wie beschrieben ein Hilfsversuch gewesen sein - vielleicht ein dummer, ja, ein sinnloser zudem und auch noch einer bei dem insgesammt 14 Welpen dabei herauskamen- WOW!

Letztendlich kann man nur hoffen dass die Welpen gut vermittelt sind und es eine Lehre für alle ist solche Experimente in Zukunft zu unterlassen!

Mehr kann man doch nicht tun - oder?

Es kann so sein - oder auch anders - wir wissen es einfach nicht!

Hilde
 
Kurenai schrieb:
Ich hab seit ungefähr... errr... 10 Jahren schwere Panikattacken. Ein Kind würde in meiner Situation net wirklich helfen.

Und der Hormonhaushalt verändert sich nur WÄHREND der Schwangerschaft, nachdem die Welpen weg sind, die Hündin wieder normal läufig wird, hast denselben Schmarrn von vorne. Und die meisten ANGSTSTÖRUNGEN hängen nicht mit Hormonen zusammen (du kannst zwar Tranquilizer geben damit die Nerven ein bisserl "lahmer" gelegt werden), sondern hat eben psychische Ursachen.

Und auch bei Hunden ist eine Verhaltenstherapie bei einer Angststörung am sinnvollsten. Stell dir vor jeder würde seinen Hund werfen lassen. :eek: Das ist absoluter Schwachsinn!

Schwangerschaft ist keine Lösung für eine Angststörung!

Danke,

sowas wollte ich mit meinem Posting auch sagen, :rolleyes: aber angeblich ist es ja bei Hunden anders
 
Ach Carrie - ich hab dein Post noch bekommen - und wollte schon noch drauf eingehen!

Meine Frage: bist du ein HUND? Ne - oder?

Also denn - für Menschen gibt es ja andere Mittel und Wege zu gesunden - du kannst zur Therapie gehen, notfalls Medikamente dagegen einnehmen!

Bei einem Hund ist das was Anderes - der kann uns nicht sagen woran es liegt dass er reagiert wie er reagiert - und sooo wahnsinnig dolle ist ja das Verhalten und die Psyche des Hundes noch nicht erforscht...

Also versucht man eben so Manches wenn man verzweifelt ist - und hier wurde es eben mit einer Schwangerschaft versucht!

NATÜRLICH nicht grade sooo sinnvoll! Aber mal ehrlich - es ist ja wohl ein Unterschied ob DU mal so eben aus therapeutischen gründen ein Kind bekommst dass du dann die nächsten 18 Jahre betreuen und erziehen musst... oder ob eine Hündin Welpen bekommt die nach zehn Wochen sowiso in ganz Anderes Hände gelangen!

.....

Also immer ruhig bleiben...es gibt ihn noch - den Unterschied zwischen Mensch und Hund....:-)

Hilde
 
bonita ich versteh schon den unterschied doch wenn vorher hunde mit menschen verglichen werden dann kann ich dies auch tun denn ehrlich was ich nicht glaube ist das es für einen ohnehin verhaltensgestörten hund oder tier egal welcher art sehr gut ist gedeckt zu werden.
eine geburt ist ja kein zuckerschlecken und klar ich könnte medikamente nehmen aber ich mag keine mittelchen die süchtig machen können und klar ne therapie ist gut aber langwierig und deshalb bekomm ich das selber in den griff.
 
Ach Carrie, auch wenns OT ist hier im Beitrag - du weißt noch nicht wie wohltuend so eine Therapie sein kann!
Ich selbst war auch Jahrelang in Therapie und bin mittlerweile "gesund" wenn man das so nennen kann...

Alleine - das ist immer das was man sich einredet dass man es auch so schafft - aber glaubs mir - kaum jemand schafft es alleine...

Schlepp den Scheiß kein Leben lang mit dir rum - mach lieber ne gute Therapie - lieber drei oder vier "lange" Jahre Therapie - als dein ganzes Leben lang Probleme - oder?

Und was den Hund angeht - klar ist es unentschuldbar - trotzdem finde ich gerade DIESEN Fall einfach nicht wert sich so maßlos drüber aufzuregen!

Hilde
 
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