Tiergeschichten Wettbewerb!!!

nixniox

Super Knochen

Unser Tiergeschichten Wettbewerb




Worum geht es?
Schicken Sie uns ihre schönste, berührendste Tiergeschichte, und gewinnen Sie ein tolles Futterpaket für Ihren Liebling!



Was soll ich schreiben?

Was Sie mit einem Ihrer Tiere erlebt haben, oder mit einem Fundtier,

ODER

eine Geschichte wo Ihr Tier verloren gegangen ist, und wieder gefunden wurde,

ODER

eine Geschichte, wie Sie zu Ihrem Tier gekommen sind,

ODER

eine Geschichte, was Ihr Tier alles kann,

ODER

eine Geschichte, warum Sie an Ihrem Tier hängen

usw.....usw........



Diese werden gesammelt, und die drei Besten werden von uns ausgewählt, und prämiert!

Alle Tiergeschichten werden dann auf unserer Homepage für Sie zum nachlesen online gestellt.

Bitte schicken Sie uns auch ein Foto von Ihnen mit Ihrem Liebling mit (max. 500 Pixel)!


Was gibt es zu gewinnen?

Für die Besten drei gibt es je ein Futterpaket! Entsprechend der Rasse die Sie besitzen!


Bis wann geht der Wettbewerb?

Der Wettbewerb endet am 30.Juni 2007



Wohin schicke ich meine Geschichte?

an unsere "Newsletter" E-mail Adresse (weil sie mehr Speicherplatz hat).

tsv-klosterneuburg@gmx.at

Bitte schicken Sie uns auch:

Ihren Namen und Anschrift

und sagen Sie uns ob Sie unseren Newsletter in Zukunft erhalten möchten




Bitte beachten Sie, dass Sie mit Ihrer Einsendung die Rechte an Ihrer Geschichte und Ihrem Bild an uns abtreten (damit wir Sie veröffentlichen können), und dass wir NUR Bilder akzeptieren können, die unter Ihrem Copyright stehen.
 
hallo,

drei sehr nette geschichten sind schon bei uns eingetrudelt! :-) ist immer wieder schön so was zu lesen ;-) und es zeigt den leuten auch, wie wertvoll ein tier in der familie sein kann!

also, fleissig mitmachen!

lg nix
 
hallo,

ganz vergessen, die geschichten sind natürlich online zu lesen!

mittlerweile sind es schon vier :-) sind wirklich schöne dabei!



Passek_plakat.JPG

lg nix
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo

hier eine der geschichten, vielleicht motiviert es ja noch ein paar leute ihre geschichten auch zu schicken..... ;-)


lg nix

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Betty allein zu Haus


Vor nicht ganz zwei Jahren stand abends plötzlich ein Dackelmischling auf unserer Terrasse. Keine wusste woher er kam und wem er gehörte. Er hatte weder Halsband noch Chip und stand einfach da. Ich machte die Terrassentür auf und er begrüsste mich schwanzwedelnd, wie eine alte Bekannte. Ich gab ihm etwas zu fressen und zu trinken und schickte ihn anschließend wieder nach Hause, wo immer das auch sein mochte.

Am nächsten morgen, als ich die Rollläden hochzog, schaute mich wieder ein freundliches Dackelgesicht an. Da er mich aus seinen großen schwarzen Augen erwartungsvoll ansah, ließ ich ihn herein und er bekam noch ein paar Schinkenhäppchen. Meine zwei Kinder waren begeistert, hatten sie sich doch schon lange einen Hund gewünscht. Natürlich wollten sie ihn behalten, aber wir ihn in das nächste Tierheim, denn auf diesen freundlichen, netten Hund, musste irgendwo ein Herrchen in Sorge um seinen Gefährten warten.

Zwei Wochen später rief ich im Tierheim an und fragte, ob sich der Besitzer schon gemeldet hat. Da dies nicht der Fall war, holte ich die Hündin zu uns nach Hause. Sie hatte sich uns ausgesucht, also darf sie auch bleiben. Wir haben sie Betty genannt und finden es passt zu ihr. Sie ist im Haus eher ruhig, aber draussen im Garten mutiert sie zu einem wahren Balljunkie. Sie hat pechschwarzes, glattes Fell und genauso dunkle große Kulleraugen. Man muss sie einfach lieb haben.

In den vergangenen zwei Jahren hat Betty sich gut eingelebt, ja fast so, als würde sie schon immer zu unserer Familie gehören. Ab und an muss sie auch ein paar Stunden alleine bleiben, aber das macht ihr nichts aus. Meistens liegt sie auf dem Bett und verschläft die Zeit. So nicht an diesem Vormittag. Ich musste kurz zum Einkaufen und verabschiedete mich von Betty, die faul in ihrem Körbchen lag und mich aus kleinen Augen anlugte. Ich brach auf in den Supermarkt und holte auf dem nach Hause Weg noch kurz meinen Sohn vom Fussballtraining ab. Nach einer guten Stunde kamen wir wieder, öffneten die Haustür und zogen in der Garderobe erstmal unsere Schuhe aus. Komisch war, dass Betty nirgendwo zu sehen war. Normalerweise kommt sie immer gleich angewetzt um uns zu begrüssen, aber heute war sie wie vom Erdboden verschluckt. Wir riefen nach ihr: "Betty, wir sind wieder dahaaaa!"

Nichts, man sah sie nicht und man hörte auch kein klackern ihrer Krallen auf den harten Fussböden, das ihr Kommen ankündigt. Plötzlich taucht ihr Kopf in der Küchentür auf! Ganz zögerlich und mit hochgezogenen Augenbrauen guckte sie um die Ecke. Ich sage: "Ja Bettylein komm her, was ist denn passiert, Du begrüsst uns ja gar nicht. " Wir gingen ein paar Schritte auf sie zu und ich machte mir ernsthaft Sorgen um sie. Erst jetzt sah ich, was passiert war!!

Die Süsse musste wohl vor lauter Langeweile auf die Suche gegangen sein und stieß dabei auf unseren Mülleimer im Bad. Es ist ein kleiner, blauer Mülleimer mit einem Deckel obendrauf. In der Mitte hatte der Deckel einen Ausschnitt, der sich hin und her schwingen lässt und durch den man den Müll wirft. Die verfressene Betty musste da natürlich ihren Kopf rein stecken, um zu schnüffeln, ob da vielleicht etwas genießbares zu finden ist. Leider war ihr Kopf zu groß und sie konnte ihn nicht mehr aus der Öffnung zurückziehen, sondern zog gleich den ganzen Deckel von dem Mülleimer. Da stand sie nun in der Küchentür mit dem umschuldigsten Gesichtsausdruck, den man sich bei einem Hund vorstellen kann, den Schwanz eingezogen und den blauen Deckel des Badmülleimers um den Hals. Das sich schwingende Teil hatte sich auf ihren Hinterkopf gelegt, es sah aus wie eine Sprungschanze der Skiflieger!

Mein Sohn und ich standen da mit offenen Mündern und konnten kaum glauben, was da vor unseren Augen stand. Als wir uns nach einigen Sekunden gefangen hatten mussten wir loslachen und als Betty merkte, dass wir sie auslachen, guckte sie noch ein bißchen betroffener und zog den Schanz noch ein klein wenig mehr ein. Als wir uns wieder so weit beruhigt hatten, dass wir wieder Luft bekamen, konnte ich Betty von ihrem Kopfschmuck befreien und die holte nun ihren Wiedersehens-Freudentanz nach, der noch intensiver ausfiel als sonst, weil wir sie ja auch vor diesem blauen Monster gerettet hatten.

Leider haben wir kein Foto von unserer Maus gemacht, dazu waren wir zu überrascht, aber ein gutes hatte die Geschichte: Betty macht seither um Mülleimer (besonders um blaue) einen großen Bogen, denn ihre Scham war an diesem Tag einfach zu groß.
 
hallo,

jetzt sind es schon 9 geschichten, lohnt sich wirklich die zu lesen, weil da sind ganz tolle und berührende dabei!

lg nix

PS: bis zum 30. juni habt ihr noch zeit eure eigenen zu schicken.
 
hallo

hier eine der geschichten, vielleicht motiviert es ja noch ein paar leute ihre geschichten auch zu schicken..... ;-)

mittlerweile sind es schon 11 :)


lg nix

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Wie aus Samson eine Laika wurde!


Am 7. September 2006 erblickte ich das Licht der Welt. Meine Mama, eine Schäferhunddame, hat mich und noch 2 gesunde Welpen auf die grosse, weite Welt gebracht. Die ersten Wochen meines Lebens habe ich dann mit Mama und meinen Geschwistern auf dem Bauerhof verbracht. Sobald ich sehen, hören und richtig gut laufen konnte, habe ich alles erkundet. Wow, war das alles aufregend. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich bald umziehen sollte.

An einem schönen Herbsttag im November hatte sich Besuch angekündigt. Es war ein junges Paar, sie kamen wegen mir und meinem Bruder zu Besuch. Sie spielten mit uns, streichelten uns und waren total nett! Sie redeten einige Zeit mit dem Bauern. Er sagte wir hätten noch keine Namen, wir seien Rüden und wir würden einmal gross und stark werden! Ja, genau das hatte ich vor! Gross und stark werden, um noch grossere Felder unsicher zu machen!

Einen Tag darauf kam das junge Paar wieder. Sie redeten wieder mit dem Bauern und ich tobte um ihre Beine herum und bemerkte gar nicht wie traurig meine Mama guckte, als wir alle auf dem Hof standen. Nach einer Weile nahm mich die junge Frau auf den Arm, sie legte mir ein blaues Band um. Dann sagte sie "So Samson komm! Jetzt fahren wir in dein neues Zuhause." Hä? Mein Zuhause war doch hier! Bei Mama und meinem Bruder! Ich wunderte mich. Muss ich jetzt weg? Seit gestern war auch meine Schwester weg!

Wir stiegen in ein weisses Ding, das rollte über die Landwege auf denen ich sonst immer auf meinen Pfoten unterwegs war. Es dauerte nicht lange, da waren wir bei einem fremden Haus angekommen. Es war gross und ganz weiss, komisch, war gar kein Stall dran. Und es roch ganz anders, aber es roch nach Hunden.

Ich wurde in das Haus getragen und stand plötzlich vor einem grossen weissen Bär! Mensch was hab ich mich erschrocken! Der Bär war gar kein Bär, das war Max. So einen Hund hab ich noch nie gesehen. Viel heller und pelziger als Mama.

Dann kamen noch andere Menschen und hockten sich neben mich. Alle waren fröhlich und kraulten mich. Toll, hier bleib ich!

Die junge Frau die mich hierher gebracht hatte erzählte einer älteren Frau, die fast so aussah wie die junge Frau, ich sei Samson. Samson, der 8 Wochen alte Mischlingsrüde. Und die junge Frau sagte sie wäre nun mein Frauchen. Cool, endlich hatte ich den Namen von der rau! Frauchen heisst die also!

Dann kam ein grosser Mann und nahm mich hoch. "Dann lass dich mal anschauen du hübscher Racker!" hat er gesagt. Gott sei Dank hat er mich vor Schreck nicht fallen lassen, denn da war es bemerkt!!!! "Samson? Na Samsoline passt wohl eher!" UPPS! Da hat der Bauer aber mehr gesehen als da war. Ich bin kein Rüde? Was denn dann? Ach so eine Hündin! Frauchen guckte ganz erstaunt. "Na bleiben tust du trotzdem! Nur einen anderen Namen brauchst du nun!"

So schnell kann man sich täuschen, wenn man sich auf andere verlässt, Frauchen! Wir sind dann schnell in mein echtes neues Zuhause gefahren. Dorthin wo ich jetzt mit Frauchen und Herrchen lebe. Einen neuen Namen hab ich auch bekommen. Ich werde jetzt Laika gerufen! Mein richtiger Name ist aber Laika Samson! Und wisst ihr was?

Ich bin so froh das ich ein Mädchen bin!!!!

Ich hoffe euch hat meine Geschichte gefallen und ihr konntet mit uns Lachen!
 
hallo,

die geschichte hier freut mich besonders, weil ich mich noch gut an die beiden erinnern kann, und es schön ist, wenn man sieht, dass es ihnen sehr gut geht.

lg nix

PS: wettbewerb geht noch bis zum 30.Juni

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"Meine große Liebe - Prinzessin und Tiger"



Vor einem Jahr war ich wieder bereit Katzen aufzunehmen, da der vorige Katzer nach nur einem Monat bei mir, eingeschläfert werden mußte, hatte ihn damals vom Wr. Tierschutzhaus aufgenommen und ich wußte er war sehr schwer krank und keiner wußte ob er durchkommt oder nicht. Leider durfte er nur einen Monat bei mir bleiben um dann über die Regenbogenbrücke zu gehen. Er hatte FIP!

Als ich das nun verdaut hatte und mein Herz wieder einigermaßen frei war für neue Katzen, suchte ich im Internet um mich mal umzuschauen, dabei fand ich die Homepage vom Tierschutzverein Klosterneuburg.


Ich sah mir die Beiträge von der Katzenvermittlung an und sah, daß Tiger und die dreibeinige Prinzessi zur Vergabe bereit waren und zusammen ein schönes Plätzchen suchten. Als ich las, daß Prinzessin nur drei Beinchen hatte, wußte ich die Beiden sind für mich bestimmt und ich hab mich sofort in die zwei bezaubernden Katzen verliebt.


Da es meine erste dreibeinige Katze war, habe ich mich bei Frau Winter (Obfrau des Tierschutzvereines Klosterneuburg) erkundigt welche speziellen Bedürfnisse Prinzessin habe, nach dem Gespräch wußte ich ich nehme die Beiden auf.

Wir machten uns einen Termin aus und mir wurden die beiden Katzen gebracht, da ich gehbehindert bin und sie mir nicht abholen konnte.



Habe schon alles zu Hause neu hergerichtet für Tiger und Prinzessin damit sie sich gleich wohlfühlen, haben sich sehr schnell eingelebt und Prinzessin hat keinerlei Beeinträchtigung durch das amputierte Beinchen, kann sehr gut laufen und auch sonst alles machen.

Die Beiden haben die ganze Wohnung für sich und noch einen Balkon.

In den einem Jahr wo sie jetzt bei mir sind, sind sie mir richtig ans Herz gewachsen und ich möchte sie nicht mehr missen.Sie geben mir soviel Liebe und das Gefühl gebraucht zu werden und seit ich sie habe fühle ich mich gesundheitlich viel besser.
Sie sind beide richtige Schmuser und laufen mir ständig hinterher, sie sind sehr anhänglich und wir sind ein richtig gutes Trio!!

Da ich selbst behindert bin, habe ich zu Prinzessin ein besonderes Verhältnis und ich finde auch dreibeinige oder behinderte Tiere haben das Recht auf einen lebenslangen guten Platz, wo sie geliebt und verwöhnt werden.

Ich bin so dankbar daß ich Prinzessin und Tiger bei mir habe und hoffe daß Beide sehr sehr alt bei mir werden.
 
hallo,

ich muss euch das noch einmal in erinnerung rufen. noch habt ihr eine woche zeit um eure geschichten einzuschicken :) und zu gewinnen.

lg nix
 
NUR NOCH 7 TAGE!!!

also loß, schickt uns eure geschichten! es sind schon viele tolle storrys eingetroffen! die könnt ihr auf der hp nachlesen.

lg nix
 
Unsere Gewinner heißen:


Hermine Burger mit "Meine große Liebe - Prinzessin und Tiger"

Luise Papai mit "Gina Ein Hundemädchen mit Herz"

Daniela Alexa mit "Die fieberhafte Suche nach NELE"



Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihre wunderbaren, berührenden, schönen und auch traurigen Geschichten. Sie sind ein Beweis dafür, wie viel ein Tier zur Lebensfreude seiner Familie beitragen kann. Wir freuen uns auf das nächste Jahr, und auf viele weitere schöne Geschichten.

Alle Gechichten kann man auch auf der HP nachlesen.

lg nix
 
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