canine
Junior Knochen
Hallo ihr,
ich schreibe für eine Bekannte aus Wien...
Also: Es geht um einen hochbeinigen, sehr schlanken braunen 14monatigen Labrador-Rüden. Dieser sucht möglichst ab sofort bis Anfang September jemanden, der sich um ihn kümmert.
Die Situation schaut folgendermaßen aus: die Besitzerin wohnt und arbeitet derzeit in Wien, kommt aus Amerika und hat ihren Hund vor ca. einem Jahr auch von dort einfliegen lassen. Vor wenigen Wochen hat sie ihre Diagnose bekommen: sie hat einen Gehirn-Tumor. Und genau aus diesem Grund muss sie für die OP wieder in die Staaten zurück...
Nun zum Hunde-Temperament Der Hund ist ein Labrador aus der sogenannten Arbeits-Linie. D.h. er wirkt ständig unausgelastet, gestresst und ist daher relativ anstrengend verglichen mit den Hunden, die wir sonst so kennen. Ich habe mich um Chatham selber 6 Wochen lang gekümmert und wenn man sehr konsequent ist, ihn zwar auslastet, aber zu Hause wirklich darauf achtet, dass er sich ruhig verhält (nicht ständig umherläuft, sondern sich auf seinen Platz legt und sich entspannt), dann ist dieser Hund nach einigen Tagen gut zu händeln. Er ist ein absolut liebenswerter Kerl aber nichts für unerfahrene Leute, da er eben zweitweise etwas überdreht. Und wenn jemand, der sich mit solchen Hunden nicht auskennt, dann versucht "streng" zu werden, dann schaltet Chatham einfach auf Durchzug und springt für eine Stunde wild um einen herum, ohne dass man ihn anleinen kann. Er kennt die gängigen Kommandos: Sitz, Platz, Fuss ohne große Ablenkung, Komm. Er verträgt sich supergut mit allen Lebewesen auf dieser Welt. Rüden kein Problem, Kinder nicht (aber zu klein sollten sie halt nicht sein), eigentlich könnte ich nicht sagen, dass er irgendetwas oder jemanden nicht mag. Das Einzige ist, dass er manchmal noch an Menschen hochspringt um sie stürmisch zu begrüßen.
Alles in allem eben ein junger Rüde, der den Boden unter den Füßen noch nicht ganz gefunden hat, aber einfach nur liebenswürdig, verschmust und anhänglich ist.
Leider ist die Besitzerin bereits in den Staaten und es hat sich herausgestellt, dass die aktuelle Sitterin ausfällt. Derzeit haben wir eine Überbrückung für 10 Tage gefunden, aber danach wissen wir nicht weiter.
Ach ja, ich selber kann Chatham leider nicht nehmen, weil ich bis Anfang Oktober im Ausland bin...
Wöchentlich könnte die Besitzerin 90-100 Euro fürs Sitten anbieten.
So, jetzt hoffe ich mal auf ganz ganz viele nette und hilfreiche Antworten
Vielen Dank im Voraus
ich schreibe für eine Bekannte aus Wien...
Also: Es geht um einen hochbeinigen, sehr schlanken braunen 14monatigen Labrador-Rüden. Dieser sucht möglichst ab sofort bis Anfang September jemanden, der sich um ihn kümmert.
Die Situation schaut folgendermaßen aus: die Besitzerin wohnt und arbeitet derzeit in Wien, kommt aus Amerika und hat ihren Hund vor ca. einem Jahr auch von dort einfliegen lassen. Vor wenigen Wochen hat sie ihre Diagnose bekommen: sie hat einen Gehirn-Tumor. Und genau aus diesem Grund muss sie für die OP wieder in die Staaten zurück...
Nun zum Hunde-Temperament Der Hund ist ein Labrador aus der sogenannten Arbeits-Linie. D.h. er wirkt ständig unausgelastet, gestresst und ist daher relativ anstrengend verglichen mit den Hunden, die wir sonst so kennen. Ich habe mich um Chatham selber 6 Wochen lang gekümmert und wenn man sehr konsequent ist, ihn zwar auslastet, aber zu Hause wirklich darauf achtet, dass er sich ruhig verhält (nicht ständig umherläuft, sondern sich auf seinen Platz legt und sich entspannt), dann ist dieser Hund nach einigen Tagen gut zu händeln. Er ist ein absolut liebenswerter Kerl aber nichts für unerfahrene Leute, da er eben zweitweise etwas überdreht. Und wenn jemand, der sich mit solchen Hunden nicht auskennt, dann versucht "streng" zu werden, dann schaltet Chatham einfach auf Durchzug und springt für eine Stunde wild um einen herum, ohne dass man ihn anleinen kann. Er kennt die gängigen Kommandos: Sitz, Platz, Fuss ohne große Ablenkung, Komm. Er verträgt sich supergut mit allen Lebewesen auf dieser Welt. Rüden kein Problem, Kinder nicht (aber zu klein sollten sie halt nicht sein), eigentlich könnte ich nicht sagen, dass er irgendetwas oder jemanden nicht mag. Das Einzige ist, dass er manchmal noch an Menschen hochspringt um sie stürmisch zu begrüßen.
Alles in allem eben ein junger Rüde, der den Boden unter den Füßen noch nicht ganz gefunden hat, aber einfach nur liebenswürdig, verschmust und anhänglich ist.
Leider ist die Besitzerin bereits in den Staaten und es hat sich herausgestellt, dass die aktuelle Sitterin ausfällt. Derzeit haben wir eine Überbrückung für 10 Tage gefunden, aber danach wissen wir nicht weiter.
Ach ja, ich selber kann Chatham leider nicht nehmen, weil ich bis Anfang Oktober im Ausland bin...
Wöchentlich könnte die Besitzerin 90-100 Euro fürs Sitten anbieten.
So, jetzt hoffe ich mal auf ganz ganz viele nette und hilfreiche Antworten
Vielen Dank im Voraus