TA Kosten - wer zahlt bei euch?

Cocolina

Anfänger Knochen
Hallo ihr Lieben!

Ich meld mich mal wieder nach längerer Zeit mit einer etwas belanglosen Frage und zwar: Wer bezahlt bei euch die TA Kosten? Seid ihr verheiratet oder "nur" in einer Beziehung? Hattet ihr den Hund/die Hunde vor eurem Partner?

Bei uns ist es so, dass ich meinen Riot schon ein Jahr vor unserer Beziehung hatte und sich mein Freund, mit dem ich mittlerweile zwei Jahre zusammen bin, einfach damit abfinden musste, dass ich nur im Doppelpack zu haben bin. Wie einige von euch vielleicht noch wissen, waren wir noch nicht sehr lange zusammen, als uns Amy zugelaufen ist. Mein Freund mochte sie von Anfang an, fand aber, dass zwei Hunde doch etwas viel sind. Mir zuliebe, und weil Riot mit einer jungen Dame an seiner Seite total aufgeblüht ist (hat plötzlich angefangen zu spielen, Kauknochen zu essen, hat Freude am spazieren gehen entwickelt, etc.) hat er dann doch Gefallen an dem Gedanken gefunden zwei Hunde zu haben. Amys Kastration und alle TA Kosten die bis jetzt angefallen sind, habe selbstverständlich ich übernommen, weil es eben MEINE Hunde sind, die ich haben wollte.

Nun hat Riot einen schmerzhaften Punkt am Hüftgelenk, den ich gerne röntgen lassen würde und ich würd die zwei allgemein gerne mal durchchecken lassen, bzw stehen wieder mal sämtliche Impfungen an und mein Freund meinte, er würde sich gerne die TA Kosten teilen. Ich finde das zwar total lieb von ihm, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass es nicht seine Aufgabe ist, weil ich ihm die beiden ja irgendwie "aufgedrängt" habe und er sowieso allgemein viel mehr bezahlt als ich (im gemeinsamen Haushalt)

Wie handhabt ihr das? Wird fair geteilt, oder übernimmt bei euch derjenige der sich den Hund angeschafft hat die Kosten?

Liebe Grüße,

Conny :)
 
Ich bin verheiratet.. offiziell gehören 3 Hunde mir und 1 ihm...
Aber generell wird seit wir uns kennen alles irgendwie "geteilt" mal zahlt der, mal zahlt der...
Letztens war "seine" Hündin krank, hab ich den TA gezahlt, also vor 1 jahr meine Hündin eingeschläfert wurde, hat er die Kosten übernommen...
 
Wir haben 2 Hunde, meinen Leopold habe ich mitgebracht, das ist "mein" Hund, Henry haben wir gemeinsam ausgesucht und geholt, also "unser" Hund.
Für Henry teilen wir uns die Kosten, bei Leopold teilen wir die Futterkosten und bei den TA Kosten kommt es drauf an, als er eine enorm teure OP etc. brauchte, hat sich mein Partner dran beteiligt.

Oft zahle ich aber auch alleine seine TA Kosten, kommt drauf an.
Wenn ich es allerdings alleine nicht stemmen könnte, würde er sich ganz sicher dran beteiligen, er sieht ihn natürlich auch als "seinen" Hund an, aber ich habe ihn halt mitgebracht:D:D!
Mein Partner ist allerdings ein absoluter Hundemensch, daher versteht er auch, dass Hunde oft hohe Kosten verursachen können.
LG Ingrid
 
Mein Freund mag die zwei auch wahnsinnig gerne. Er hat allerdings zu Amy den besseren Zugang, weil sie wilder ist als mein schüchterner Riot. :rolleyes:

Also, ihr fändet es nicht "falsch" wenn er sich daran beteiligen würde? Er verdient halt doch etwas mehr als ich und deswegen meinte er, dass ich solche Kosten nicht alleine übernehmen soll, weil er die zwei schon als UNSERE Hunde ansieht.
 
er hat Dich mit Hund kennengelernt, er war trotzdem zu einer Partnerschaft bereit, somit ist es auch sein Hund geworden, genauso wie Amy, die noch dazu kam und dann sollte es doch selbstverständlich sein, dass man auch Kosten die das Tier betreffen aus der gemeinsamen Haushaltskasse zahlt, also nur keine falsche Scham :)

lg
Tina
 
Ich war oft in der selben Situation ( 2 hüftOPs, Physio....)
Ich habe es nie zugelassen. Was ich aber gemacht habe ist,dass er es bezahlt hat und ich es dann in Raten zurück bezahlt habe,was auch eine große Hilfe war. UND da ich kein Auto habe, durfte ich seins benutzen - auch ein mega Hilfe!!!

Ich wollte einfach nicht dass er mitbezahlt weil er einfach anders dazu steht und Lu mein Hund ist und ich die Entscheidungen alleine treffen will ohne darüber diskutieren zu müssen.

Ich würde aber sonnst auch nicht zulassen dass wer mitbezahlt wenn's mein Hund ist.

Ich lass mich aber auch sonnst nicht einladen...komm damit einfach nicht klar...
 
Grundsätzlich bin ich ja dafür, dass fair geteilt wird. Mein Problem ist allerdings folgendes: Ich bezahle die Versicherung, somit auch die Hundesteuer, beide sind auf mich gemeldet und ich bin im Pass auch als Besitzer eingetragen. Heißt: Würden wir uns trennen (was hoffentlich nie passiert) würden die Hunde 100% mit mir mitgehen.

Ich fände es deshalb ungerecht, wenn er jetzt sein Geld in die Gesundheit der Hunde investiert, obwohl sie dann im Trennungsfall nicht mehr zu ihm gehören würden. Wisst ihr was ich meine?

Ich weiß, das ist irgendwie blöd, aber ich denke halt, dass es ihm gegenüber nicht ganz fair wäre. Aber letztendlich muss er ja die Entscheidung treffen.
 
asta war mein Hund... jetzt gehört sie uns, er nimmt sie auch täglich mit zur arbeit...

bez. kosten: ta zahl zwar ich meistens aber ganz so stimmt das nicht da er bei höheren ta-kosten immer andere kosten von mir übernommen hat.
ich kann mich nicht beklagen. ihm ist asta superwichtig. letzter ta besuch: es könnte sein, dass mal eine op ansteht die mind. 2000 euro ausmacht...
mein lg "Hauptsache es geht ihr gut, kauf ma halt das Sofa a bissal später"
ich bin schon froh, dass ihm solche beträge nicht schocken und er nie gesagt hat "soviel Geld für nen Hund" - mit so einem mensche könnt ich nicht zusammen leben. er sieht es genauso: lieber auf materielles ein wenig verzichten und Geld für sinnvolles ausgeben :)
 
Wir sind seit > 8 Jahren zusammen, der Hund ist 10, war also schon vorher da. Die Katzen sind beide erst in den letzten paar Jahren eingezogen, aber angeschleppt habe ich sie;)

Wir sind eine Familie, alle Ausgaben die nicht gerade persönliche Goodies sind werden gemeinsam getragen.
 
Grundsätzlich bin ich ja dafür, dass fair geteilt wird. Mein Problem ist allerdings folgendes: Ich bezahle die Versicherung, somit auch die Hundesteuer, beide sind auf mich gemeldet und ich bin im Pass auch als Besitzer eingetragen. Heißt: Würden wir uns trennen (was hoffentlich nie passiert) würden die Hunde 100% mit mir mitgehen.

Ich fände es deshalb ungerecht, wenn er jetzt sein Geld in die Gesundheit der Hunde investiert, obwohl sie dann im Trennungsfall nicht mehr zu ihm gehören würden. Wisst ihr was ich meine?

Ich weiß, das ist irgendwie blöd, aber ich denke halt, dass es ihm gegenüber nicht ganz fair wäre. Aber letztendlich muss er ja die Entscheidung treffen.

also wenn ich mir Gedanken darüber mache, ob eine Beziehung halten, oder auseinandergehen könnte, dann würde ich keine Beziehung eingehen :o
 
Wir sind verheiratet. Sämtliche Tiere wurden von mir während unserer Beziehung angeschafft und das sind einige. Mein Mann hatte als Kind/Jugendlicher nie Tiere, daher ist ihm die Anschaffung nie ein Bedürfnis gewesen. Mir ist es enorm wichtig, dass unsere Kinder mit Tieren aufwachsen und mein Mann ist immer sehr stolz auf unsere Kids, wenn er sieht wie souverän und liebevoll sie mit ihnen umgehen.
Es gab nie eine Diskussion darüber, dass Tiere zum Teil erhebliche Kosten verursachen. Als ich mein Pferd operieren lassen musste, hat er keine Sekunde gezögert.
Da wir in einer Ehe/Partnerschaft leben, ist alles Geld, das wir zur Verfügung haben, Familieneinkommen und wird daher für sämtliche Familienmitglieder genutzt.
Am Anfang hatte ich deswegen oft ein schlechtes Gewissen, das er mit genommen hat, da er immer betont, dass er zu uns allen (auch zu den Tieren) zu 100 % steht und sich seiner Verantwortung bewusst ist.
Wenn es deinen Freund nicht stört, er es sogar freiwillig anbietet, dann sehe ich keinen Grund, die Hilfe nicht auch anzunehmen.
 
bei uns regelt sich das nach dem Motto "Geld hat ka Mascherl"

seit wir bei unserem TA bargeldlos bezahlen, zahlt eben mal ich mal "der Herr des Hauses" - je nachdem wer mit Hund + Katz zur Untersuchung fährt.

Wir haben uns beide für die Tiere entschieden, also sind wir beide für sie verantwortlich.
 
Seid ihr verheiratet oder "nur" in einer Beziehung? Hattet ihr den Hund/die Hunde vor eurem Partner?

Ich bin Single und auf die schaurige Idee einer Heirat reagiere ich ähnlich wie meine Hunde auf Ladung Defendog: Mit heftigem Schütteln.
Die letzte Beziehung hat 8 Jahre gehalten, weil getrennte Wohnungen vorhanden waren und beiderseits kein Interesse am Zusammenziehen bestand.
Eine ehe-ähnliche Wohngemeinschaft kann ich mir nicht einmal vorstellen.

Die Kosten für meine Hunde trage ich mittlerweile selbst.

Allerdings war ich beim ersten Hund erst 25 und gerade beim Abschluß der Diplomarbeit. Mein damaliger Job als Ladnerin brachte gerade 700 Euro (für 38,5 Stunden, seither halte ich Kollektivverträge für einen Lachakt.)
Schon die halbjährlichen Studiengebühren und meine Medikamente waren finanziell verdammt eng, dazu das Hundefutter und der Tierarzt.

Ohne meinen Vater wäre es damals nicht gegangen. Der Merlin war sein Liebling, sein erfüllter Kindheitstraum vom eigenen Schäferhund. Er ist bis heute nicht restlos über Merlins Tod hinweg.
Die Maya samt kostspieliger Baby-Fracht war gut für ihn, dieser Trubel verhinderte Trauer und Depri. Er übernimmt manchmal eine Rechnung, wenn es um "das Weibi" geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei uns regelt sich das nach dem Motto "Geld hat ka Mascherl"

nach diesem Motto regelt es sich bei uns auch, wir sind seit 37 Jahren verheiratet hatten lange Zeit ein gemeinsames Konto und jetzt in der Pension, wo wir jeder ein eigenes Konto haben, nehmen wir es von dem wo mehr drauf ist.

Mein Mann steht auf dem gleichen Standpunkt wie ich, wenn wir die Verantwortung für ein Tier übernehmen, dann wird sich auch um dieses gekümmert. Das schließt alle notwendigen Kosten wie Tierarztkosten sowie die nicht notwendigen (wie das neue Halsband das heute angekommen ist) ein.

Ich würde an deiner Stelle das Angebot von deinem Lebenspartner annehmen.
Ob eure Beziehung ein Leben lang hält kann niemand voraussagen, aber sollte es zu einer Trennung kommen, dann habt ihr sicher mehr zum teilen als die schon bezahlten Tierarztrechnungen.
 
ich bin auch verheiratet, aber es war generell immer so, dass wir alles gemeinsam bezahlt haben, egal ob die Haustier "mir" oder "uns gemeinsam" gehören/gehört haben....bei uns gibt es nicht "das gehört mir und das dir" auch bei Geld nicht ;)
 
ich bin auch verheiratet, aber es war generell immer so, dass wir alles gemeinsam bezahlt haben, egal ob die Haustier "mir" oder "uns gemeinsam" gehören/gehört haben....bei uns gibt es nicht "das gehört mir und das dir" auch bei Geld nicht ;)

Bei uns ist es genau so. Wir haben ein gemeinsames Konto und jeder nimmt sich was er braucht. :D Wobei wir beide sehr sparsam sind (bis auf meinen kleinen Hundezubehörtick, hust) und uns somit einig sind. ;)
 
bei uns zahle ich alles für die Tiere :), egal ob Futter oder TA oder Urlaubskosten...etc.

dafür zahl ich beim Motorrad von meinem Mann nix mit:cool: ,
 
Ein Motorrad ist ja auch kein Familienmitglied? :rolleyes::D

Hier zahlt der Mann für alles mit, was lebendig ist. Vor seiner Zeit schon vorhandene wie erst später gekommene Hunde und auch (mittlerweile schon ausgezogene) ebenfalls bereits vorhanden gewesene Tochter.:cool:
 
Oben