Sunny will nicht alleine bleiben...

ja flummi...gegen deine beiden bin ich auch froh wegen dem nur lacki machen ;)

ich denke auch, daß er alleine aufhört...zumindest hoffe ich drauf. auf jeden fall beschweren sich wegen eines lackis nicht die nachbarn (ist ja nur ein lacki kein wasserfall) und meine möbel bleiben auch heil. das ist schon positiver daran :)

mitn leckerlie das klappt nicht. er ist zwar megafuttergierig..aber wenn wir weggehen rennt er selbst von der futterschüssel weg und will mit. meist kommt er dann sooooo in stress, weil er fressen will und mitgehen möchte und angst kriegt, daß er schon während des rauslaufens aus der küche zu pinkeln beginnt :rolleyes:
 
Original geschrieben von ET01
meist kommt er dann sooooo in stress, weil er fressen will und mitgehen möchte und angst kriegt, daß er schon während des rauslaufens aus der küche zu pinkeln beginnt :rolleyes:

*lool* :D na so haben wir alle unser "pinkerl" zu tragen - die einen mehr - die anderen weniger. aber es tut gut - über die pannen anderer ein bißchen zu lachen - das munter einen auf und gibt kraft weil man weiß das man nicht nur SELBST solche besen zu hause hat :D
 
da is was wahres drann flummi jop

obwohl ich über deine beiden besen oft gar nimma lache, sondern mit dir mitfühle....

naja jetzt wos im vorzimmer sind is eh nimma sooooooo tragisch :)
 
naja dafür ist mein telekabel schon 3x geflickt und jetzt hab ich ein neues loch gebohrt vom vorzimmer ins wohnzimmer aber halt ober der türe. auf der anderen seite der türe rennt aber dennoch das kabel das vom gang in die wohnung kommt - das kann ich nicht nach oben verlegen - wenn sie das auch noch entdecken krieg ich echt die kriese.

jetzt nachdem das kabel mal weg ist werden halt alle sesselleisten (sind eh nur diese billigen aus plastik) runtergekletzelt und zerbissen. aber damit kann ich leben das ich echt nicht so tragisch.

aber wehe die entdecken das kabel auf der anderen seite....:mad:
 
lol die sind ein hämmer....

binds zamm wie ein spanferkel wennst weggehst....und im vorzimmer spannst holzstangen da hängst es dann auf bist wieder kommst :D:D

wennst hungrig wiederkommst brauchst nur mehr es lagerfeuer machen *lol*
 
Original geschrieben von ET01
lol die sind ein hämmer....

binds zamm wie ein spanferkel wennst weggehst....und im vorzimmer spannst holzstangen da hängst es dann auf bist wieder kommst :D:D

wennst hungrig wiederkommst brauchst nur mehr es lagerfeuer machen *lol*

*zerwutzeltsichvorlachen* hab mir das gerade bildlich vorgestellt :D
 
@SUNNY

Grüß dich Conny!

Ja, ich bin der Ansicht, das unsere Gedanken einen Einfluß auf das Verhalten haben. Ich bin davon überzeugt, dass ein Hund viel aus unserer Körpersprache ableitet. Hunde kommunizieren zu einem großen Teil über solche Signale (Mensch allerdings auch).

Mir ist es lieber, wenn Tiere weniger angespannt sind. Ich finde es dann angenehmer mit ihnen in Kontakt zu treten, ihnen Wünsche und Befehle mitzuteilen.
Ich Glaube, dass wir Menschen die Möglichkeite haben die Stimmung und das Umfeld so zu gestallten, dass das gemeinsame Leben in der Gruppe angenehm ist. Ich möchte nicht, dass mein Hund die Rolle übernimmt, in der Gruppe Emotionen auszugleichen oder sich sogar mit anderen arangiert.

lg Herbst
 
Wenn das so ist - vielleicht hast du dann auch einen Tipp für mich?
Meine Nuke (aus einem Tierheim in Rom) ist generell fremden Menschen gegenüber sehr reserviert. Allerdings ist es ein wahnsinn sobald es draussen finster ist.
Ich gehe runter - sie geht und beim ersten Geräusch (wenn jemand sein Fenster kippt, ein Auto in die Gasse kommt oder gar und da ist es am schlimmsten - wenn uns ein Mensch entgegen kommt) ist sie ratz fatz mit gebell und aufgestellten Haaren zurück beim Haustor.
Sobald die "Gefahr" vorbei ist - dackelt sie mir wieder hinterher.

Grüß dich Flummi,

Du sprichst da ein anderes Verhalten an. Unsicherheit in der Dunkelheit.
Wie verhält sich dein Hund bei ähnlichen Geräuschen am Tag - in der Dämmerung - im Freien - in großen Räumen - in engen Räumen - in vertrauter Umgebung - in fremder Umgebung.

Versuche eine Zeit, Ort und einen Abstand zu beängstigenden Geräuschen zu finden, bei denen dein Hund skeptisch ist. Du wirst dir leichter tun, als wenn dein Hund schon in Panik geraten ist.
Teil deinem Hund durch "calming Signals" (Beschwichtigungssignale, beschrieben von der Hundetrainerin Turid Rugaas) mit, dass du in der selben Situation kein Problem siehst. Um das zu unterstreichen, kannst du etwas machen, das man nur dann tut, wenn es nicht gefährlich ist. (Schuhe zubinden, Socken richten, im Laub stöbern). Achte darauf, dass du die Angst deines Hundes in Gedanken nicht ignorierst, oder dass du verärgert bist - weil dich dein Hund aufhält. Ändere die Meinung deines Hundes nur dann, wenn du die nötige Ruhe in der hast, um auf den Hund einzugehen.
Menschen und Tiere mit einem ähnlichen Empfingen speichern alle Wahrnehmungen, die während einer gefährlichen Situation wahrzunehmen sind. (Geruch, Geräusch, Bewegung und Umgebung, Temperatur, Geschmack, ...)
Kommt eines dieser Wahrnehmungen im Leben wieder vor, wird dieses Individuum vorsichtig prüfen, ob das Leben sicher ist.
Diese Vorsicht ist ein ganz wichtiges Instrument um das Leben zu schützen. Wir müssen das berücksichtigen, wenn wir Menschen ein für uns unangenehmes Verhalten eines Tieres wegtrainieren wollen. Das braucht viele Wiederholungen und mehrere Veränderungen der Einflußfaktoren, bis das Mistrauen weicht und ein Tier selbstsicher diese Situation meistert.

Ziel: Der Hund ändert sein ängstliches Verhalten, weil du als Bezugsperson in der selben Situation keine Bedenken hast.

Berücksichtige, dass es für deinen Hund lebenswichtige Konsequenzen haben kann, wenn er seine Vorsicht ablegt.
Achte darauf, dass es mental belastend für den Hund ist.
Gib ihm in solchen Lernsituationen die Möglichkeit zu trinken.
Plan Pausen ein (Entspannung durch Schnüffeln), der Hund soll Anspannung loswerden können.
(gähnen, schütteln, strecken, welzen, ..)
Der Hund soll es nicht dir zu liebe tun, er soll sich später auch mit anderen Menschen oder sogar allein ohne Verhaltensweisen der Panik in diesen Situationen bewegen.

lg
Herbst
 
positive Verknüpfung

Kann so wie Pitzelpatz es beschreibt helfen, dem Hund möglichst viel Beschäftigung zu geben - oder vielleicht die postitve Verknüpfung - "Wenn sie weggeht, versteckt sie sicher wo ein Leckerli" (???) - die Frage ist halt, ob das nicht nur momentane Hilfen sind, aber das Problem nicht wirklich aus der Welt schaffen. Kann es helfen, in die Hundeschule zu gehen, Selbstbewußtsein trainieren?
Eine Hundeschule, die positive Verknüpfung in das Training einbaut, ist eine gute Sache um Tiere zu trainieren. (ist nicht nur Füttern und Belohnen - wichtig ist vor allem der richtige Zeitpunkt und ein positiver Eindruck aus der sicht des Hundes!!)
Grundlage für Training und Zusammenleben ist sicherlich eine gute offene Beziehung. Damit es nicht noch zu den neuen Eindrücke des Trainings, zusätzliche Spannung zwischen Hund und Hundeführer gibt. Gleich wichtig sehe ich in diesem Zusammenhang auch das Vertrauensverhältnis zwischen Trainer und Hundeführer.

PS: => Information: Allein lassen, Zerstörung
James O'Heare, ein Kanadischer Verhaltensberater, beschreibt nach Auswertung von Videos, dass ein Hund in der ersten 1/2 Stunde nach dem Verlassen, die intensivsten Verhaltensweisen zeigt.
Es hat einen Einfluss, wie der Hund zurückgelassen wird,
ob der Hund eine Beschäftigung hat (Futtersuche, Kugeln mit Löcher, Kauknochen, ...),
ob Geräusche den Eindruck der Einsamkeit abschwächen (Fernseher, Radio, angenehme Musik, ...) - 1/2 Stunde
 
Obwohl es nicht zum Thema passt, muß mal meinen Senf dazugeben!

Hallo Herbst, das Bild passt echt gut zu dir :D
*ggg*
 
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