Suche Weihnachtsgedicht,...

Tantebate

Super Knochen
Ich mache meinen Eltern einen Gutschein selber und ich würde da gerne ein kurzes Gedicht raufschreiben. Dann würde ich noch einen schönen Weihnachtlichen Hintergrund (Lanschaft, Baum = aber ein Bild und keine Zeichnung) suchen.
Auf diesen Hintergrund soll dann ein Bild von mir und meiner Bande kommen.

Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?

LG Beate
 
Ich hab das Bild auch schon bei Photoshop gemacht. :D :D Wurde auch schon ausgeschnitten und zusammen gefüglt! Kam nie vor, dass meine Tiere, ich und mein Freund zusammen mal gestanden sind. :D :D

Danke für die HP, aber nicht ganz das richtige. Sollte dann so aussehen, als ob wir dort stehen würden.

LG Beate
 
An Dezembertagen
von Anne Steinwart

An Dezembertagen kann es sein
dass es abends freundlich klopft
dass Besuch kommt unverhofft
dass dir jemand Himmelstorte backt
und die dicksten Nüsse knackt
dass er dir ein Lied mitbringt
und von seinen Träumen singt

An Dezembertagen kann es sein
dass Menschen plötzlich Flügel tragen
und nach Herzenswünschen fragen
Riesen werden
sanft und klein
laden alle Zwerge ein

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Weihnachtszeit

von Heinrich Hoffmann von Fallersleben

O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.
Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!
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Weihnachtswünsche


Was eure Herzen nur begehren,
mög`euch der heilige Christ bescheren:
Glück und Gesundheit allezeit
und ewige Zufriedenheit.
Mit großer Freude bring ich heut
der Wünsche allerbeste:
Gott segne, teure Senioren, euch
am heutigen Weihnachtsfeste!
Er schenke euch Zufriedenheit,
Gesundheit, Heil und Glück;
bewahre euch vor Traurigkeit
und jedem Mißgeschick!
Meine Senioren, meine lieben,
hab dies Wünschen ich geschrieben:
Liebe Senioren, Gottes Segen,
Glück und Freud´auf allen Wegen,
und Gesundheit allerbest
zu dem schönen Weihnachtsfest!
Heut ist der allerschönste Tag,
den es auf Erden geben mag;
da ist mein ganzes Herz so voll,
ich weiß kaum, was ich sagen soll.
Drum bitt ich: Lieber Weihnachnachtsmann,
nimm dich doch aller Senioren an
und allen, die auf Erden
wollen fromm und selig werden.
 
Weihnachtsnacht

von Hilde Fürstenberg

Weht im Schnee ein Weihnachtslied
Leise über Stadt und Felder,
Sternenhimmel niedersieht,
Und der Winternebel zieht
Um die dunklen Tannenwälder.

Weht im Schnee ein Weichnachtsduft
Träumerisch durch dichte Flocken,
Füllt die schwere Winterluft
Und aus weichen Wolken ruft
Sanft der Klang der Kirchenglocken.

Geht durch Schnee ein Weihnachtskind
Liebend über kalte Erde,
Geht dahin und lächelt lind,
Hoffend, daß wir gütig sind
Und die Menschheit besser werde.

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Weihnachten

Horst Winkler

Das Fest der Hoffnung und des Lichtes
Es rückt nun näher Tag für Tag
Geborgenheit und Glück verspricht es
Vertrauen, was auch kommen mag

Legt ab die Hast, besinnt euch wieder
Was dieses Fest im Ursprung war
Es strahlte einst ein Stern hernieder
Er leuchtet seitdem immerdar

Er will uns wärmen, Hoffnung geben
Und säen frohe Zuversicht
In jedes Erdenmenschen Leben
Vergessen wir die Botschaft nicht

Vor lauter Jagd nach den Geschenken
In Unrast und Geschäftigkeit
Vor lauter kurzem Alltagsdenken
Vor lauter Lärm und Heftigkeit

Vor lauter Glanz und lauter Flimmer
Und herrlichem Geschenkpapier
Vor heimeligen Kerzenschimmer
Vor lauter Fernsehspaß beim Bier

Gedenket jener hier auf Erden
Die auf der Schattenseite sind
Der Alten, Schwachen, Ausgezehrten
Der Mutter mit dem kranken Kind

Auch jener, die mit Hass geschlagen
In Rache die Erfüllung sehn
Und die in Wahnsinnstaten wagen
Sich an der Menschheit zu vergehn

Lasst dieses Fest vor allen Dingen
Ein Fest euch der Besinnung sein
Und Frieden in die Herzen bringen
Und mit ihm Kraft, um zu verzeihen
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Die lustige Weihnacht

von James Krüss

Heute tanzen alle Sterne,
und der Mond ist blank geputzt.
Petrus in der Himmelsferne
hat sich seinen Bart gestutzt.

Überall erklingt Geläute,
Fröhlich schmückt sich groß und klein,
und die Heiligen tragen heute
ihren Sonntags-Heiligenschein.

Es ertönen tausend Flöten,
tausend Kerzen geben Glanz.
Und die würdigen Kometen
wedeln lustig mit dem Schwanz.

Hinterm Zaun im Paradiese,
gar nicht weit vom Himmelstor.
musiziert auf einer Wiese
auch der Engelskinderchor.

Ihre roten Tröpfelnasen
putzen sich die Kleinen schnell.
und dann singen sie und blasen
auf Fanfaren, silberhell.

Jedes Jahr um diese Stunde
singen sie nach altem Brauch.
Alle Sterne in der Runde
lauschen – und die Menschen auch.

Manchmal aber, leise. leise.
wird der Chor der Engel stumm,
und im ganzen Erdenkreise
geht ein sanftes Flüstern um.


Dann erscheinen sieben Schimmel,
zaertlich ruft es Hüh und Hott.
Und gemächlich durch den Himmel
fähert daher der liebe Gott.

Da verstummen alle Lieder
und die Engel machen fix
mit gefaltetem Gefieder
vor dem Hergott einen Knicks.

Alle goldnen Sternenherden
drehn sich still dazu im Tanz
und im Himmel wie auf Erden leuchtet
Weihnachtskerzenglanz
 
Wunschweihnacht

von Elisabeth Koch 12 Jahre

Wenn die Flocken fallen in den Schnee
zugefroren ist der See
Wenn wir dann am Ofen sitzen
und sehen wie Bratäpfel schwitzen
dann wissen wir bald ist`s so weit
herrliche schöne Weihnachtszeit
die Kinder rennen zur Rodelbahn
wollen mit ihrem Schlitten fahren
Vater schmückt die Tanne aus
Mutter holt die Plätzchen raus
liest Oma dann Geschichten vor
lauscht gespannt ein jedes Ohr
die Fenster sind tief zugefroren
Der Retter der war auserkoren.

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Weihnachten feiern :)

von Marion Leineweber

Heute sind wir eingeladen
zu dem schönsten aller Feste.
Gottes Sohn hat heut Geburtstag,
wir sind alle seine Gäste.

Er, der uns nur Liebe schenkte,
freut sich, wenn wir Liebe spenden.
Darum schenken wir einander
heut soviel aus vollen Händen.

Und es singen alle Menschen
ringsherum auf Erden nun.
Einer macht dem andern Freude,
jeder möchte Gutes tun.

Wißt Ihr auch, wie lang es her ist,
als die erste Weihnacht war?
Das war damals, als Maria
uns das Jesuskind gebar.
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Vom Christkind

von Anna Ritter

Denkt Euch,
ich habe das Christkind gesehn!
Es kam aus dem Walde,
das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenemNäschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh;
denn es trug einen Sack,
der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise, Ihr Schelmenpack?
meint ihr, er wäre offen, der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss was schönes drin;
es roch so nach Äpfeln und Nüssen.
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Es weihnachtet

vonGünter Goepfert

Und der Rauhreif geht um,
Büsch und Baam stenga stumm.
Jeder Halm biagt si sacht.
Bald kummt d' Heilige Nacht.

Wiara groß Paradies
jetzt die Münchner Stadt is.
Daß i ollas vozähl:
Selbst der Himmi is hell.

Aufm Kripperlmarkt drunt
glitzerts golden und bunt.
Jedes Gschäft, jeder Stand
hat as Christkind zur Hand.

In der Vorstadt jeds Haus
ganz verzaubert schaugts aus.
Fast auf jedem Balkon
loahnt a Christbaamerl schon.

Bis ins d' Nacht eini spaat,
da werd gwerkelt und gnaht,
da werd bastelt und gschnitzt
und durchs Schlüsselloch gspitzt.

Ja, a Wunder geht um,
werd von selber ois stumm,
werd von selber ois sacht:
Bald kummt d' Heilige Nacht!
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Da kloane Stern von Bethlehem :)
von Angelika Fürthauer
Weyregg/Attersee Oberösterreich

So wia im Himmel laut is wordn,
s`Kind wird in Bethlehem geborn,
mecht jeder der zigtausend Stern
gern Wegweiser zum Christkind werdn,
und unterm großen Himmelszelt
wird der Morgenstern ausgewählt.

Als erster sagt da Jupiter:
Nimm mich, weil ich berühmt bin, Herr,
weil mich die Menschen kennen
und schon deswegn entgegenrennen.

Da Saturn und da Merkur
und nu viel mehr drängen sich vor,
jeder blaht sich auf und strahlt,
ob dö Wahl net auf eahm fallt.

A winzigs in da letzten Reih
sagt leise: I mechts a gern sei!
Doch koa drandenka, daß die Großen
anlosn oder fürilassn!

Unmöglich, sagns, ma muaß bedenka,
es wird sich in an Bam verhänga
und was will dös kloane Sterndl
mit an Schein wia a Laterndl?

Gottvater hört dös und voll Zorn
holt er den kleansten ganz nach vorn,
bindt eahm hint a Mascherl dran,
daß er d`Richtung anzoagn kann,
schenkt eahm an Schein, so liacht daß geht
und sagt: Ab heut heißt du KOMET
und zu dö anderen Gestirn:
Ös kinnts auf euern Platz maschiern!
Begleit`n nu a Stückerl z`Fuaß
und learnt eahm wia ma leuchtn muaß.

Is net am großen Himmelszelt
genauso wia auf unsrer Welt?
Die l e t z t e n soll die ersten werdn,
wia z`Bethlehem da kloane Stern!
 
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