Nektarine
Profi Knochen
Ist es nicht, wenn....
Die Problematik ist für mich eine ähnliche, wie bei Leuten, wo der Hund nur als Sportgerät dient. Wo es nur darum geht Turniere zu gewinnen oder in diesem Fall eben Rennen.
Wenn die Hunde zum Geld verdienen da sind, vergisst man schnell mal den Hund
. Wie gesagt, es mag sie geben, die wirklich guten Leute.Ich hab halt so ein paar Vorurteile, was das angeht. Nicht weil ich glaube, dass es die "Guten" nicht gibt. Sondern weil dieses "ich lebe mit meinen Huskies in der Wildnis" Getue von der Allgemeinheit als soooooooooo romantisch aufgefasst wird, dass niemand auch nur dran denkt, dass da auch was falsch laufen könnte. Jeder ist begeistert, immerhin dürfen diese Huskies ja "artgerecht" leben.
Als ich das erste Mal das Zuggeschirr in die Hand nahm, haben sich meine Hunde unterm Tisch verkrochen
(und das war nicht das einzige gruselige, das sich auftat). Die Angst vorm Eingeschirren und Einspannen saß bei den beiden sehr, sehr tief (vorm Laufen übrigens nicht, das ist toll 
) & wir haben sehr viel Training mit vielen Rückschlägen gebraucht, damit sie das lockerer nehmen. Cotya hat bis heute durchaus seine Vorbehalte. Das kommt halt raus, wenn Touristen im Zuge eines gekaufen "Musher-Diploms" die Hunde selbst eingeschirren und einspannen dürfen und es dabei auch noch schnell gehen soll (immerhin ist die gebuchte Zeit ja begrenzt), die Hunde aber nicht ausweichen können, weil sie am StakeOut hängen 
. Dazu muss noch keiner seine Hunde misshandeln, es reicht es nicht so genau zu nehmen, wenn es darum geht ihre Bedürfnisse zu achten...
(liebe Tierschützer - Hirn einschalten, bevor ihr mit der Keulenmethode Unglück bringt)
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