"stürmischer" Hund, was tun??

bia.nca

Junior Knochen
Dies ist ein Rieeesenhilferuf an die Erziehungsgenies unter euch!

Meine 6 Monate alte Hundedame ist prinzipiell etwas stürmisch, wenn Leute zu Besuch kommen usw.
aber am schlimmsten ist es, wenn sie unseren Nachbarshund sieht, der es ihr scheinbar angetan hat.

Heute hatte das ganze seinen bisherigen Höhepunkt:

Ich bin mit ihr spazieren gegangen (ohne Leine, da sie sich so am Besten austoben kann), als wir bei den besagten Nachbarn vorbeikamen, hab ich extra geschaut, ob der Hund draußen ist, dann hätt ich sie nämlich angeleint.
So, der Hund war also nicht draußen..und ich heilfroh.
Plötzlich läuft die nette Dame los und läuft IN das Haus der Nachbarn..kommt mit dem anderen Hund raus und im Eifer des Gefechts hat sie auch noch eine "Tonschnecke" der Nachbarn umgeworfen und somit kapputt gemacht. :mad:

ich hab mich so geschämt..ich wusst schon gar nicht mehr, was ich sagen soll! :eek:

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich ihr soetwas abgewöhnen kann, außer sie an die Leine zu nehmen???

Bin für jede Antwort und Anregung dankbar!

LG. Bianca
 
wenn die beiden Hunde sich so gut verstehen, warum findet ihr nicht gemeinsam einen Weg, daß die zwei Wauzis spielen und toben können ?

Unser Nachbarshund war (langezeit) jeden Morgen bei uns zu Gast und ist mit meinem Max durch den Garten getobt.

lg Feline
 
:D naja so dramatisch ist das auch wieder nicht...Vorausschauend gehen, so gewisse Knackpunkte mit Leine oder extra Guti absicher, das er abgelenkt ist und vergisst...ah da will ich hinein...

Meiner ist 7 Monate und stellt weit mehr Blödsinn an, obwohl ich aufpass wie ein Haftlmacher und er schon wirklich brav folgt, aber dann gehen die Pferde mit ihm durch

Beispiel gefällig:

Steig in Nachbars Auto - Beifahrersitz, weisse Lederbezüge und schaut..so fahrma..

Geht mit fremden Menschen mit - er findet alle Menschen toll :rolleyes:

Nachbarin in der Tiefgarage hatte eine Gurke in der Hand...er hat hineingebissen...

Lifttüre geht auf, er hüpft rein..Türe zu und weg war er...

Diese Liste könnte ich momentan endlos fortsetzen - ich tu den ganzen Tag Hund von irgendwo wegklauben :D

Es vergeht und wächst sich aus (irgendwann):p
 
:D

Beispiel gefällig:

Steig in Nachbars Auto - Beifahrersitz, weisse Lederbezüge und schaut..so fahrma..

Geht mit fremden Menschen mit - er findet alle Menschen toll :rolleyes:


Es vergeht und wächst sich aus (irgendwann):p

:D Trösterchen - na ja, oder auch nicht.
Hatte vorige Woche - plumps ohne Vorwarnung - einen 2 jährigen Boxer auf der Rückbank, der nicht mehr rauswollte. Die HH ist fast in den Boden versunken.

Als wir ihn rausgefischt haben, ich den Haarigen aus seiner Box hinten geholt hatte, war der Boxer total erfreut, hat ihn wahrscheinlich für eine Belohnung gehalten.:D

2 Tage später waren wir gemeinsam toben, schwimmen, spielen....
 
Lifttüre geht auf, er hüpft rein..Türe zu und weg war er...

:D wie genial! :D Ich stell mir das grad bildlich vor...*abfetz*

@bia.nca

Sieh's gelassen ;) Ich könnte dir da Geschichten von meinem Rüden erzählen, da legst dich nieder. Die Nachbarshündin z.b.: die liebt er heiß und innig (obwohl sie ihm letztens fast die Ohrspitze gekappt hätte) und wenn er nur den Veracht hat, dass wir sie besuchen, dann schreit er die komplette Nachbarschaft zusammen. DAS ist peinlich. Die Leute glauben dann immer, ich erschlag ihn gerade, daweil fass ich ihn nicht mal an. Er freut sich halt einfach :rolleyes:

Arbeite am Gehorsam und versuch dich ein wenig interessanter zu machen, dann wird das schon :)

lg Cony
 
Meine hat auch so eine Hündin die sie total liebt. Problem ist: sie ist jung, wild und will spielen. Die andere ist alt und will ihre Ruhe und mag Welpen nicht.

Die andere hat zuerst nur gebrummt wenn meine sie zum Spielen aufgefordert hat. Meine hats nicht kapiert.

Ich hab dann imemr versucht sie von ihre weg zu halten, aber manchmal müssen wir dort einfach an ihr vorbei.

Irgendwann ist die andere Hündin wenn sie meine gesehen hat, einfach weg gegangen. Da aber ihr Herrchen total in meine verschossen ist, darf sie immer mal wieder zum Herrchen und darf mit dem spielen wennd ie Hündin grad im Haus war und er draußen. Seine Hündin hat sich dann im Hintergrund gehalten bis sie ein wenig eifersüchtig wurde und hat dann sogar schon leicht meine Hündin angeknurrt. ABER meine kapiert es nicht und glaubt immer noch die Hündin würde mit ihr spielen wollen. -.-*

Gott, oder wer auch immer... lass Hirn auf meinen Hund regnen...

Jedes Mal meine Hündin kurz nehmen und schimpfen und "Nein!" und "Wir gehen weiter!" und zerren an der Leine weil meine sich dann versteift und nur noch die Richtung zu der Hündin hin kennt... *grrrr*

Langsam wirds besser... immerhin... aber sie hat immer noch ned kapiert, dass die andere Hündin sie halt einfach ned leiden kann.
Ich glaube sie ist degeneriert oder so, dass die die einfachste Hundesprache ned versteht.
 
:D @ladywulf - meiner beachtet das abweisende Knurren auch nicht - eindeutig Tutnix Tendenzen....

ich lock ihn weg mit extra Guti und sag nicht lästig sein bzw. Lass es - inzwischen geht er auch schon mal ohne Guti weg.

@Tamino - auf deiner Rückbank - da hätt meiner sein können - er steigt auch nicht aus - ER WILL JETZT FAHREN....er will prinzipiell in jedes offene Auto, hat sich auch schon bei jemanden auf den Schoß gesetzt :eek: - der hat das GsD lustig gefunden...

er hat nicht umsonst das Hunter Geschirr mit dem Griff am Rücken - dieser Griff ist lebensnotwendig :D

@Lia - tja im ersten Moment hatmich der Schlag getroffen, inzwischen hat er das schon mehrmals gemacht, die Nachbarn die oben einsteigen bringen ihn dann runter. Es kann nix passieren, sind nur 4 Parteien bei uns im Haus und denen hab ich ihn allen vorgestellt.
Die lieben ihn und freuen sich wenn sie ihn im Lift treffen...wenn er halt ein Stückchen mitfährt (irgendwann tausch ich ihn um:eek:)

Er ist ein anderes Kaliber als meine zurückhaltende Hündin war, aber genau dass, was ich brauche
 
Ich hab auch so einen stürmischen Rüden. Als ich ihn bekommen hab, konnte er noch nicht Leine gehen und somit hat er mir schon des öfteren die Arme langezogen, wenn er unbedingt wo hin wollte.:D Schaut lustig aus für andere wenn da eine 50kg Frau durch die Gegend gewirbelt wird:eek:.

Mittlerweile habe ich ihn jetzt ein Jahr und ich kann ihn fast immer mit Super gutem Leckerlie weiterlotsen von dem begehrtem Objekt.;)
Trotzdem hin und wieder wenn ich mal weniger aufmerksam bin, dann merkt das Herr Hund sofort und rennt dann wie ein Irrer in die Leine.

Ich hege die Hoffnung, daß wenn er älter und hoffentlich weiser ist, daß er dann nicht mehr sooooo stürmisch ist.:eek::D
 
:D @Tamino - auf deiner Rückbank - da hätt meiner sein können - er steigt auch nicht aus - ER WILL JETZT FAHREN....er will prinzipiell in jedes offene Auto, hat sich auch schon bei jemanden auf den Schoß gesetzt :eek: - der hat das GsD lustig gefunden...

er hat nicht umsonst das Hunter Geschirr mit dem Griff am Rücken - dieser Griff ist lebensnotwendig :D

:D Der ist auch nicht ausgestiegen. Saß da siegessicher. Ich reingekrochen um ihn rauszupflücken, schieben etc. Er wer vollauf begeistert (ehrlich gestanden ich auch:D, hab aber versucht streng zu sein), viele Bussis, viel Sabber und als wir endlich beide mehr oder minder rauskugelten, warf er sich vor lauter Freude auf den Rücken und wollte Bauchi-kraulen. Als dann noch der Haarige dazu kam, wollte er unbedingt mitgehen.
Ich fands herrlich.
 
Jaja ok ich sehs ja ein, sie is ein junger Hund.. :rolleyes:

Was mir halt nicht passt ist, dass sie meiner Meinung nach für ihr Alter echt schon ziemlich gut auf meine Kommandos reagiert und auch schon in vielen Lagen, aber wenn sie den Nachbarshund sieht ists egal, was ich mach oder sag.. naja wie ihr gesagt habt, wird das vermutlich mit dem Alter dann auch anders..:)

Spielen dürfen die zwei immer wieder auf einer riesigen Wiese aber meine Kleine bekommt scheinbar einfach nicht genug von ihm.. :gorgeous::elvis:

frag heute in der Hundeschule nochmal nach, wie ich da am besten vorgeh!

LG. Bianca
 
Spielen dürfen die zwei immer wieder auf einer riesigen Wiese aber meine Kleine bekommt scheinbar einfach nicht genug von ihm.. :gorgeous::elvis:

frag heute in der Hundeschule nochmal nach, wie ich da am besten vorgeh!

Auf deren Tips und Tricks wäre ich gespannt - halt uns bitte auf dem laufenden. :rolleyes:

lg Feline
 
ohja da könnt ich auch situationen erzählen :)
ich habe auch 2 solcher kandidaten in meinem rudel, wenn die wegstarten würden, dann staubts nur mehr :)

und da es auch sehr große hunde sind und eine menge kraft haben, ich hab ja auch nur 50 kg :) und ich mit den beiden an der leine gehen muss, war das halt unser erstes training. wenn sie wegstarten wollten, abbruchsignal eintrainiert. hat laaaannggeee gedauert, aber es hat funktioniert :) heute gehe ich mit allen 5 an der leine ohne probleme, aber waren wirklich harte zeiten mit den beiden.

dann hat meine hündin alle zu todegeküsst, also anspringen etc. auch da trainierten wir wirklich täglich. heute weiß sie, dass sie sich vor demjenigen hinsetzen muss und DANN erst wird sie gestreichelt.

aber gerade bei solchen "vorpreschenden" :) hunden finde ich das abbruchssignaltraining als das wichtigste! besonders wenn die hunde eine gewisse größe und das temperament haben. also da gebe ich meiner vorrednerin recht, gehorsam ist da schon auch ein thema.

aber dieses zauberwort "gehorsam", das wissen wir alle, die welpen großgezogen haben, aber auch bei unseren erwachsenen hunden, ist ein wort, dass ab und zu einfach aus dem wortschatz der hunde gestrichen wird :)

also viel erfolg beim training.
 
Heute habe ich meine "Bitte"-Stunde:

Denkt, bitte daran, daß Eure Hunde mit Euch leben , gerne leben lernen sollten. Macht sie nicht tobesüchtig, bitte!

Und ich möchte auch noch auf die sehr erhöhte Verletzungsgefahr beim Toben hinweisen durch die vielen ruckartigen Bewegungen, die dabe vorkommen - besonders bei Welpen, bei denen alles noch locker und weich ist. Deren Gebäude, Bänder und Sehnen sollen nicht überfordert werden -- sie sollen gar nicht lange am Stück bewegt werden. Liebevolle, kleinweise "geistige" Beschäftigunmg macht sie schneller müde und zufrieden mit Ruhe. Auch hört man inzwischen von vielen Seiten, daß gerade den sehr lebhaften arbeitsfreudigen Hunden von Anfang an das Ruhegeben b e i g e b r a c h t werden muß!...

Hunde werden nämlich auch froh, wenn sie m i t E u c h allerlei tun dürfen, mit Euch etwas lernen dürfen -- bei den heutigen Methoden der positien Verstärkung ist das keine Quälerei. Im Gegenteil, es bringt ganz besonders schöne gemeinsame intesive Erlebnisse der Verbundenheit! Ich erlebe das seit 20 Jahren im Agilitysport und z.B. mein jetziger Hund freut sich ach bald 9 Jahren immer noch riesig, vergißt Müdigkeit und ist nachher beim kleinen Ballspiel zur Auflockerung immer noch im Galopp unterwegs...!
Und sogenannte "geistige" Beanspruchung macht schön ausgeglichen müde...
Und im Endeffekt macht das auch nicht viel mehr Mühe, weil viele Umstände - wie Ihr sie - zwar zum Lachen für den Leser ;) - schildert, wegfallen. Und das stärkt die Bindung, was in den ca 15 J Beziehung zum Hund oft ganz praktisch werden kann...und er gewöhnt sich bald ab, zu jedem Hund laufen zu wollen....
Auch wenn man das alles mehr oder weniger (je nach Hund) sein Leben lang üben muß, ist es ja schön, einen Hund zu haben -- oder wolltet Ihr nur Aufbewahrungsstätte für einen Wildhund sein...

Ich weiß schon, ich rede einwenig einseitig und eingeschränkt....Ihr habt das ja nicht so vor - aber "der Hund soll doch glücklich und "Hund" sein dürfen."......:D....

Ich wollte halt auf diese Problematik hinweisen..

Alles Gute

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
Äääh..ich versteh deine Bedenken jetzt nicht ganz, meine Hündin ist 6 Monate alt, also kein Welpe mehr.
Und bitte korrigiere mich, wenn ich das falsch verstanden hab, aber für mich klang das jetzt so, als sollte ich mit meinem Hund nicht spazieren gehen o.ä...
zumindest nicht in der Nähe eines anderen Hundes.. und ich soll sie nur zuhause beschäftigen, das reicht dann..:eek::eek:

ich hoffe das war nicht so gemeint! Denn ein Hund wird natürlicher von geistiger Arbeit auch müde aber ich finde man sollte trotzdem das richtige Maß von Bewegung UND geistiger Arbeit finden und nicht nur das eine ODER das andere machen..

LG. Bianca
 
Ach Gott - es wird immer so lange, wenn ich jeden Aspekt, den ich im Hinterkopf habe, auch noch ausführe!

Um Gottes Willen - natürlich spazierengehen - mit W e l p e n nicht zu lange am Stück - s. oben.... - . Ein Junghund wie Deiner braucht schon mehr.

Ich habe im Gegenteil zu dem, was ich anscheinend hinübergebracht habe, die Regel: Der Hundespaziergang gehört dem Hud. Da muß alles und müssen alle - Menschen - zurückstehen. Da beschäftige ich mich mit dem Hund, den Hunden (hatte ca 30 J von den 40 mindestens 2 Hunde - auch als ich kein Auto mehr hatte, war ich 2 J lang mit 3 Hunden (36cm, 5o cm, 60 cm ) mit Öffis unterwegs im Wienerwald...) gehe auf seine -ihre - Bedürfnisse etc . ein. Zuhause ist Ruhe angesagt. Das ging bei mir immer, weil ich - zuhause nur kleinere oder Jung-Hunde hatte, die schwer in der Ausbildug standen und gerne Ruhe hatten zuhause. Sicher ist es - vielleicht! - bei anderen, großen sehr lebhaften Junghunden nicht ganz so. Dann würde ich aber nur gesteuerte, von mir bestimmte und zeitlich bestimmte "ernste" Spiele machen - von denen es heute ohnehin so viele gibt - früher gab es diese "Mode " noch nicht.
(Natürlich muß man bei den heutigen "Zuständen" bedenken, daß es nicht für jeden Hundemenschen so leicht ist, immer draußen die nötigen Aktionen zu setzen (s. Freilaufprobleme etc. :rolleyes: ) Dann muß eben anders geplant werden...)

Ich meine aber, daß auf den Spaziergängen mit den Hunden immer wieder minutenweise etwas "gearbeitet" werde sollte, statt ihn viel toben zu lassen.
Ich mache (und machte ) es so;
In der Regel 2x pro Tag "Gassi gehen" - das ist zwischen 10 und 30 Minuten dem Hund die Möglichkeit geben, sich ausreichend zu lösen- damit er eine längere Zeit (Nacht oder Alleinbleiben bei Tag) gut aushält.

Und 1x pro Tag der sog. "Hauptspaziergang" - je nach Hund und dessen Befinden, Alter, mindestens 60 Minuten am Stück, die großteils Freilauf enthalten.
Da wird flott marschiert (Bewegungsbedarf!) gespielt, ud minutenweise etwas gelernt, geübt - interessant gestaltet, abwechslungsreich und auf die momentane Verfassung des Hundes abgestimmt...Zur "Belohnug" und Auflockerung kommt Spiel, k u r z e s Spiel mit Artgenossen. Dazwischen in vertrauterem Gelände (weil es da leichter und schneller geht) einpaar Minuten Gelegenheit zum "Gassigehen", Schnuppern, sich lösen,...
Wenn der Hund Konzentrationsprobleme zeigt, wird es Zeit, einen schönen Abschluß zu gestalten...;)

Habe ich mich jetzt klarer ausgedrückt?

Stehen Tage mit weniger Zeit für den Hund ins Haus, wird vorher und nachher mehr gemacht..

Bei Welpen siehe Vorsicht, Maßhalten,
bei Junghunden auch dem Alter angepaßt -- das Ruhegeben-Lernen nicht verschlampen. Denn ein Junghund oder manche erwachsene Hunde können in ein Nicht-Aufhören-Können geraten und dann wird es schwierig und ungut für den Hund.

Und man muß immer wieder wachsam sei, daß man z.B. Gebell u.ä. richtig interpretiert und Streßzeichen nicht als Freude-zeichen auslegt. (s. wichtigen Hinweis von Andy!)
Das finde ich sehr schwer - manchmal bin ich mir noch immer unsicher, ob der Weg, die Höhe des Gebells proportional mit Freude zu setzen, richtig ist.
Auch kann ein sogenanntes - s. oben - "Überdreht-Sein" der Fall sein.
Ich schaue halt mölglichst aufmerksam auch auf seine Körpersprache, ob er eigentlich schon müde ist oder genug hat...

Du siehst: Das Thema ist unerschöpflich. Und wenn ich vom Schreiben nicht zu sehr angestrengt würde (bilde mir aber immer noch ein, daß ich von meinem Erfahrungsschatz wenigstens noch so - Kurse halten schaffe ich nicht mehr:eek: - etwas herschenken sollte - :D ;) ), würde ich das Forum alleine betreiben!?! :confused::eek:;) -

Viel Glück beim Verstehen Deines Hundes!

F-K
 
@bianca

"abbruchssignal"
du kannst dir alles aussuchen, was dir gefällt und womit du dich anfreunden kannst :) aber auf alle fälle keine nein, oder hier oder aus! denn das hört der hund mindestens 1000x am tag :) und somit "hört" er es dann nicht mehr, wenn es wichtig wäre.

ich nenne es immer, es ist mein "wuff" :) so wie es die hunde untereinander machen, wuff wuff :)

bei mir ist es entweder ein lauteres "hei" oder "schluss" oder aber auch ein zischen kann es sein. alles geräusche und kommandos, die für den hund "neu" sind, und somit wird der hund auch reagieren, dich auf alle fälle mal anschauen, und wird dich dann fragen, hei was ist denn das?? :) und dann ist der hund wieder aufnahmebereit. dieses wegklinken kennt man ja sehr gut bei jagdtriebigen hund, oder hunde die miteinander spielen z.b. da haben die rabauken mit sicherheit "bohnen in den ohren" :) und da funktioniert dieses training sehr gut.

lg r
 
Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich ihr soetwas abgewöhnen kann, außer sie an die Leine zu nehmen???
ich bin zwar nicht der große hundeexperte, besitze aber einen huskymischling (und wer huskies kennt, weiß dass sie oft glauben, alles besser machen zu müssen) und habe daher auch die gleichen probleme.

wenn ich mal an einem tag nicht viel zeit habe und er nur 1,5h auslauf bekommt, will er gleich zu allem und jedem hinlaufen und wirkt sehr unruhig.

bei mir heißt das zauberrezept: auslauf und sozialisation.

wenn mein hund am tag eine 2,3-stunden-einheit laufen und spiel mit anderen hunden bekommt, ist er den rest des tages ruhig.

ich gebe ihm meistens morgens viel zeit dafür. abends wird er auch manchmal unruhig, da gibt's dann denksport. :)

also für meinen hund gilt: je weniger er mit anderen hunden spielt, desto mehr will er auf andere hunde zugehen.

deshalb mein tipp: lass ihn mal lange mit anderen hunden spielen. spiel auch selbst mit ihm und sorge dafür, dass er sich bisschen austobt. wenn er den nachbarshund danach nicht mehr so interessant findet, weißt du wo du ansetzen musst. :)
 
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