Studie zu Sozialkompetenz

Scoobyda

Profi Knochen
Hallo!
Hab im neuen Wuff gelesen, dass Psychologen herausgefunden haben, dass Menschen mit Haustieren eine höhere Sozialkompetenz zu anderen Menschen haben, als Leute ohne Haustiere.
Ich disskutiere immer wieder mit Leuten im realen Leben, sowie im Internet, genau über dieses Thema. Jetzt suche ich so eine Studie(vielleicht im Internet) die mir genaue Ergebnisse gibt. Mir gehen nämlich immer die Argumente aus, wenn die Leute mir das nicht glauben, dass Menschen mit Tieren sozialer sind. Mit der Studie wäre mir sehr geholfen. Kennt jemand irgendwo einen Link , wo ich so eine Studie finde?

Lg. Babsi :)
 
So hab jetzt was gefunden : http://www.eva-schneider.at/diss/DissNetzTH2.pdf
Für alle die es interessiert , Seite 29 wird eine Studie beschrieben, die Kinder einer Schulklasse beobachtet.
Eine Klasse mit Hunden
Eine Klasse ohne Hunde
Die Kinder mit Hunden zeigten mehr Empathie und Sozialkompetenz und weniger aggressives Verhalten, als die Kinder ohne Hund

Lg.Babsi
 
Zur Studie kann ich dir nicht helfen, aber Albert Schweitzer hat glaubich mal gesagt: "Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit".

Das mit der Sozialkompetenz kann gut sein, außer denjenigen, die sich mit ihren ach so unschuldigen, lieben, perfekten Tierchen verschanzen und mit den bösen, bösen Menschen, die Umwelt zerstören, Kriege führen und Tiere quälen, nix mehr zu tun haben wollen :rolleyes: Passiert nämlich schnell, dass Menschen Tiere um sich scharren, eben WEIL sie mit Menschen nicht auskommen können/wollen...

Ich denke mal, dass der Umgang mit einem Tier auf den mit Menschen vorbereitend wirkt. Verantwortungsbewusste Eltern/Erzieher, bringen dem Kind bei, vorsichtig und sensibel mit dem Tier zu sein, es zu respektieren und gut zu behandeln. Wenn sich das meist unterlegene Tier einem dadurch anvertraut, ist das ein erfüllendes, schönes Erlebniss, das man dan auch mal bei Menschen versuchen möchte, und siehe da: es klappt :)
Leider machen viele Schulen bei sowas viel Mist und denken nur noch an die Kinder, die das Tier dann dauernd nerven, und artgerecht leben tut es dann auch nicht und zum Schluss wird es vernachlässigt. Die Rennmäuse einer meiner Schulen, wurden "freigelassen", als sie ausgedient hatten :mad:
 
Kann sein , dass jemand amateurmäßig Tiere in der Schule zur Erziehung nützt. Da kenn ich mich nicht so aus.
Aber hier in Österreich gibt es eine extra Berufsrichtung, die TiergestüztenTherapeuten, die dann z.B. mit Tieren in die Schule gehen und dort mit den Kindern arbeiten. Die haben aber eine fertige Berufsausbildung und oder Studium und dann dürfen sie erst die Ausbildung zum TAT-Therapeuten machen.
Die Hunde, mit welchen gearbeitet wird, bekommen wieder eine spezielle Ausbildung.
Wer mehr über die Arbeit der Tiergestüzten Therapeuten erfahren will : http://www.iemt.at/index.html

Also bei so einer Art der Förderung von Menschen, geht es den Hunden sicher nicht schlecht. Es arbeitet auch nur geschultes Personal mit ihnen.

Lg.Babsi
 
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