Streunerkatzen

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gasmar

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Unter diesem Titel lief letzte Woche ein guter Meinungsaustausch, der leider am Freitag plötzlich gecancelt wurde.
Daher starte ich einen neuen Versuch, nicht hinter einem Kennwort versteckt, sondern ganz offen mit Namen und Adresse:

In den letzten Jahren habe ich beinahe schon 800 Streunerkatzen kostenlos kastriert.
Wofür ich von Frau Sima den Tierschutzaward 2012 erhalten habe, was mich sehr gefreut hat.
Aber €1000.- bedeutet etwa 1,30 € pro Katze, was gerade mal die Kosten für den chirurgischen Faden sind.
Nebenbei hab ich auch Medikamente gegen Flöhe, Milben und andere Parasiten eingesetzt, manch verletzte Tiere auch chirurgisch versorgt.
Begonnen hat damit die MA 60 mit Eveline S. ( nun H. ) und unter fachkundiger Unterstützung von Frau F., Katzenheim Freudenau.
Dann hat diese Sache die Tierschutzombudsstelle Wien übernommen.
Seither läuft da einiges schief.
Diese "Experten " meinten, man solle im Winter keine Streuner kastrieren.
Aber denken wir an eine Katze, die im Winter mit 4-6 Kätzchen trächtig ist und wirft.
Die hat wesentlich mehr Stress als bei einer, von mir sehr schonend durchgeführten Operation.
In der Zwischenzeit werden alle Kätzinnen, manche schon mit 7-8 Monaten, trächtig und werfen nun wieder Streuner.
Die Arbeit eines ganzen Jahres ist in kurzer Zeit zu nichte gemacht.
Im Forum hat tatsächlich jemand vorgeschlagen, Zimmer für die trächtigen Streuner zur Verfügung zu stellen, damit sie in Ruhe werfen.
Eine Streunermutter in ein Zimmer zu sperren ist Tierquälerei, und sie würde vorraussichtlich die Jungen töten und fressen, um ihnen ein Leben in Gefangenschaft zu ersparen.
Ich war neben der Gynekologie auf der Uni der einzige Tierarzt, der diese Arbeit gemacht hat.
Andere Kolleginnen haben sich schon bald davon zurückgezogen.
Nun haben wir seit dem Herbst keine einzige Katze zur Kastration von der Ombudsstelle bekommen.
Weder ich, noch die Gyn, wo Frau Prof. S. auch sehr verwundert über die Ombudsstelle ist.
Bitte, liebe Katzenfreunde, macht etwas Druck bei der obersten Schirmherrin der Streuner, bei Frau Stadtrat Ulli Sima. Ich wäre gerne bereit, diese für den Tierschutz sehr wichtige Tätigkei fortzuführen, allerdings nach Absprache in der Kollegenschaft für eine kleine Aufwandtsentschädigung.
Warte gespannt auf eure
Meinung.

T I E R A R Z T
MARTIN GASPERL
MILLERGASSE 40
1060 W I E N
T E L (01) 596 28 97
tierarzt.gasperl@aon.at
www.tierarzt-gasperl.at






 
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Hallo Gasmar!

Danke für den informativen und aufschlussreichen Beitrag. Ich bin in das Wiener Geschehen nicht direkt involviert, weil ich aus Niederösterreich komme. Trotzdem möchte ich nur gerne den Tipp geben, dass dieser Thread wahrscheinlich im "Tierschutz- Forum" viel mehr Beachtung findet und im Katzenforum wahrscheinlich eher untergehen wird.
 
Natürlich kann sich auch jede Privatperson, die Streuner betreut, mit mir in Verbindung setzen. Wir finden wie immer eine Lösung!
Frau Ulli Sima ist im Rathaus zu erreichen: ulli.sima@wien.gv.at
 
Auszug aus dem heutigen Facebook-Post zum Kastrationsplatz 1100: "... 4 hochträchtige Tiere konnten wir auf Pflegestellen unterbringen (2 wurden von uns übernommen, 2 kamen auf einen von der TOW gestellten Platz) und 9 Katzen darunter leider nur 5 Kätzinnen wurden von uns kastriert. Alle waren bereits trächtig!"
Lieber Dr. Gasperl!

Schön, Sie wieder zu lesen!

Wie Sie sehen können, wurden nun doch trächtige Tiere auf Pflegestellen gebracht um in "Ruhe" ihre Jungen auf die Welt bringen zu können! Ist doch schön ... der Stress des Umsiedelns, der Stress der Geburt, usw. ... den Tieren geht es ganz sicher hervorragend ....

Vielleicht haben die Kätzinnen ja zumindest das Glück, dass sie diesmal nicht von einem nahen Verwandten (Vater/Bruder) gedeckt wurden, sondern von einem Kater, der aus der Nachbarschaft kommt ...

Erschreckend daran ist für mich auch, dass sich der private Tierschutzverein bei der TOW bedankt .... wofür aber? Normalerweise sollte es genau anders herum sein! Schließlich hat dieser TSV die seit Monaten versemmelte Arbeit (Sie schrieben im gecancelten Thread etwas davon, dass Sie seit Oktober keine Tiere mehr zum Kastrieren bekommen haben) der TOW übernommen und versucht den durch eben diese Untätigkeit entstandenen Schaden einzugrenzen! Auch wenn das m.E.n. nicht möglich ist! ...

Liebe Grüße
ShunLi
 
Schön, Sie wieder zu lesen!

Wie Sie sehen können, wurden nun doch trächtige Tiere auf Pflegestellen gebracht um in "Ruhe" ihre Jungen auf die Welt bringen zu können! Ist doch schön ... der Stress des Umsiedelns, der Stress der Geburt, usw. ... den Tieren geht es ganz sicher hervorragend ....

Es macht allerdings einen riesengroßen Unterschied, ob man scheue Streuner oder zutrauliche auf Pflegestellen unterbringt. Nicht verwilderte Tiere sind sogar oft sehr froh, wenn sie in Ruhe werfen können und gut umsorgt und gefwerden.
Wir haben auch ab und zu schon hochträchtige, oder säugende Katzen knapp vor der Gerburt auf eine Pflegestelle gebracht, weil so die Babys optimal versorgt werden können und gut sozialisiert werden können. Das war für die Mamakatzen auch zugleich ein Sprungbrett in ein besseres Leben.
Handelt es sich um ganz scheu Streuner würde ich diese Vorgangsweise allerdings nicht befürworten.
Der TSV Felidae leistet wirklich gute Tierschutzarbeit und die können sicher am besten einschätzen, wie bei diesem Projekt vorzugehen ist.
 
Hallo kokospalme!

Herr Doktor Gasperl in seinem Eingangsthread schön beschrieben, welche Konsequenz das Einsperren in ein Zimmer haben kann!

Zur Erinnerung:
Eine Streunermutter in ein Zimmer zu sperren ist Tierquälerei, und sie würde vorraussichtlich die Jungen töten und fressen, um ihnen ein Leben in Gefangenschaft zu ersparen.
Mir ging es in erster Linie eigentlich darum klar zu machen, dass diese trächtigen Kätzinnen eigentlich nicht hätten sein müssen, nämlich wenn unsere Tierschutzombudsfraustellvertreterin den Job der "Projektleitung" ordentlich gemacht hätte!

Felidae soll jetzt nur die Kastanien aus dem heißen Feuer holen, damit die Dame nicht komplett ihr Gesicht verliert! Aber: zu spät!
 
Es ist nicht nötig mir Erinnerungen zu schreiben, ich habe das Eingangsposting ganz genau gelesen. ;) Wie gesagt, es macht eine haushohen Unterschied, ob die Tiere komplett scheu, oder an Menschen gewöhnt sind. Auf den Fotos wirken die Katzen alles andere als vollkommen verwildert.

Wie es dazu kam, dass es jetzt so viele unkastrierte, viele Trächtige und einige Hochträchtige Katzen gibt, ist eine andere Sache und natürlich ist das echt traurig, weil dieses Szenario rechtzeitig verhindert werden hätte können ABER ich finde dann solltest du deinen Unmut an der richtigen Stelle kundtun.
Die Leute vom TSV Felidae geben ihr Bestes und haben hier mit einem Monsterprojekt zu kämpfen. Sie brauchen daher jede Unterstützung und Zuspruch. Deine Beiträge sind allerdings nicht sehr hilfreich finde ich.
 
Also vielleicht bin ich die einizige, die es nicht so ganz durchblickt, aber:

Frau F. hat doch viele Jahre die Streunerproblematik in Wien betreut und das nach meiner Meinung sehr gut, also sehr bemüht kastriert, Futterplätze eingerichtet, dafür freiwillige Helfer für die weitere Betreuung aufgetrieben usw.

Jetzt macht sie das anscheinend nicht mehr?? Wieso? Ich kann mir grad nicht vorstellen, dass sie einfach auf die Streunerkatzen in Wien pfeifft, zumindest die Male, wo ich sie kennen gelernt hab, war sie mit viel Herzblut und Verstand dabei. Aber vielleicht gibt es ja einleuchtende Gründe, wieso sie das Projekt nicht mehr macht. Mag mich jemand aufklären?

Jetzt macht es die Tierschutzombusstelle, die aber im Herbst und Winter nicht kastriert, sondern lieber im Frühling hochträchtige Streunerkatzen auf Pflegestellen ihre Kitten bekommen lasst? Wie kann es sein, dass in ganz Wien im Herbst und Winter KEINE Katze kastriert wurde?

Wir als privater Verein haben so unsere liebe Not mit der Finanzierung der Kastraprojekte in Niederösterreich, weil das in manchen Regionen Rechnungen im 4stelligen Betrag pro Projekt mit 15 Katzen ausmacht. In Wien gibt es Stellen, die helfen und keiner nutzt sie?? Wir haben in den vergangen Wochen einige Kastrationsprojekte in einem Ort mit ca. 35 Katzen (also soviele haben wir schon geschafft) durchgeführt. Eine Katze konnte nicht mehr kastriert werden, weil zu weit in der Trächtigkeit fortgeschritten, aber bei den anderen weiblichen Tieren, haben wir gezählte 71 (!!!!) Kitten verhindert. 71 Kitten von 17 Katzen wohlgemerkt, der Rest waren Kater.

Ich hab den anscheinend gesperrten Thread nicht gelesen, oder vielleicht steh ich sonst auf der Leitung, aber irgendwie komm ich gerade nicht mit, was da passiert und wieso. Vielleicht mag mich wirklich jemand aufklären :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es genügt an sich den ersten Beitrag von Tierarzt Gasperl ( gasmar ) zu lesen, dann weiß man worum es geht.
Außerdem kennt der Tierarzt keine Grenzen, wenn es um Tierschutz geht.
 
Frau F. hat doch viele Jahre die Streunerproblematik in Wien betreut und das nach meiner Meinung sehr gut, also sehr bemüht kastriert, Futterplätze eingerichtet, dafür freiwillige Helfer für die weitere Betreuung aufgetrieben usw.

Das entspricht zu 100% den Tatsachen! Ich habe es hautnah miterleben dürfen! Frau F. und auch Frau S. waren ein unschlagbares Team! Auch wenn es mit Sicherheit manchmal nicht einfach war, Frau F. hat das "Kind geschaukelt" wie man so schön sagt!

Jetzt macht sie das anscheinend nicht mehr?? Wieso? Ich kann mir grad nicht vorstellen, dass sie einfach auf die Streunerkatzen in Wien pfeifft, zumindest die Male, wo ich sie kennen gelernt hab, war sie mit viel Herzblut und Verstand dabei. Aber vielleicht gibt es ja einleuchtende Gründe, wieso sie das Projekt nicht mehr macht. Mag mich jemand aufklären?

Nun, dass entspricht so gesehen nur zum Teil den Tatsachen und ich versuche zumindest Ansatzweise mal fix zu erklären was eigentlich los ist!

Sie pfeift in keinster Weise auf die Streuner in Wien, ganz im Gegenteil! Nur ist es so, dass es im vergangenen Jahr immer mehr und mehr gemeldete Plätze gab und jeder der Frau F. kennt, weiß, dass sie zwar multitaskfähig ist, sich aber nicht zerteilen kann (auch wenn das oft mehr als notwendig gewesen wäre). So kam es, dass sie sich hilfesuchend an die TOW gewendet hatte um tatkräftige Unterstützung! Anstatt jedoch bei potenziellen Helfern (wie jetzt im Nachhinein beim Verein Felidae zum Beispiel) nachzufragen, beschloss Frau Z. (die Stellvertretung von Herrn Mag. G.) die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Sie wollte koordinieren und ihr Lebensgefährte, Herr Mag. R., sollte fangen!

Es gab mehrere Termine bei und mit Frau F., auf denen sie ihr Wissen weitergab und den Beiden nebenbei auch noch etliche gute Ratschläge mit auf den Weg gab! Ratschläge die aus jahrelanger Erfahrung herrühren (2006-2012)! Diese wurden leider leider leider in den Wind geschlagen!

Auf mehrmaliges Nachfragen von Frau F., welche Aufgabe ihr in diesem Projekt nun zukommen würden, gab es nie eine Antwort seitens der TOW bzw. Frau Z..

Auch waren die beiden "Neulinge" selten bis nie erreichbar! Ein weiterer Punkt, der viele Streunerplatzbetreuer in den Wahnsinn trieb! Hilfesuchend riefen sie bei Frau F. an ... aber der waren nun auch die Hände gebunden. Sie bekam kaum Informationen vom sogenannten "Team Neu", die Zwei hüllten sich komplett in Schweigen! So kann man nicht professionell arbeiten!

Dennoch versuchte sie den Leuten zu helfen! Ein Betreuer zum Beispiel hatte kein Geld mehr für Futter ... er rief in der TOW an (wegen der Zuständigkeit halt) ... dort sagte man ihm wenn er Futter wolle müsse er Frau F. aufsuchen, die zahlt oder gibt ihm sicher etwas ...! (allein das war eine bodenlose Frechheit! Die Frau F. zahlte das nämlich aus privater Tasche!) Ach tossi ... da könnte ich endlos weiterschreiben und würde kein Ende finden! Aber ich wollte ja nur kurz anreißen!

Jetzt macht es die Tierschutzombusstelle, die aber im Herbst und Winter nicht kastriert, sondern lieber im Frühling hochträchtige Streunerkatzen auf Pflegestellen ihre Kitten bekommen lasst? Wie kann es sein, dass in ganz Wien im Herbst und Winter KEINE Katze kastriert wurde?

Ja, das ist richtig!
Wochenenden, Feiertage, Ferien, Seminare, Vorträge, Freizeitstress ....

Das kenne ich von Frau F. zum Beispiel nicht - dieser Standard wurde erst mit Team-Neu eingeführt!

Frau F. stand immer "an der vordersten Front" und hat getan, was getan werden musste! Und sie war stets rund um die Uhr erreichbar - für NotFELLE sowieso!!!

Wir als privater Verein haben so unsere liebe Not mit der Finanzierung der Kastraprojekte in Niederösterreich, weil das in manchen Regionen Rechnungen im 4stelligen Betrag pro Projekt mit 15 Katzen ausmacht. In Wien gibt es Stellen, die helfen und keiner nutzt sie??

Das kann ich mir gut vorstellen! Aber Herr Doktor Gasperl hat ja eben gerade mit dem brasilianischen Regenwald gewunken ;-) ...

An dieser Stelle noch eben fix für kokospalme:

Bitte sei mir nicht ganz arg böse, aber da auch Du bestimmt nur die Hälfte der ganzen Geschichte kennst, hoffe ich, dass Du nun ein bisschen meinen Unmut verstehst!

Es geht mir in keinster Weise darum den Verein Felidae zu "dissen" um Himmelswillen =) die Jungs und Mädels machen ganz bestimmt einen guten Job - nur werden sie und ihre Tierliebe gerade schamlos ausgenutzt! Das stinkt mir gewaltig!

Aber: (und ich weiß, dafür werde ich jetzt gesteinigt!)

Dieser Platz in 1100 Wien, auf dem 30-40 Streuner leben ... diese Tiere stammen von einer einzigen Katze (so entnommen aus einem Beitrag von P.G. in einem sozialen Netzwerk)!

hmm Bruder mit Schwester, Schwester mit Vater, Vater mit Tochter, Mutter mit Bruder, Mutter mit Sohn, usw. usw. usw.

Jetzt frage ich mal so in die Runde: ist es sinnvoll, ganz bewusst degenerierte und kranke Tiere auf die Welt kommen zu lassen? Da ist Schnupfen noch die harmloseste Nummer!

Vielleicht rebelliere ich deswegen so gegen das "Geburtszimmer" ... eben auch, weil ich hautnah miterleben durfte, was Inzucht bei den kleinen Würschteln anrichten kann!

Bitte mißverstehe mich nicht! Ich bin ein tierliebender Mensch und gerade deswegen mache ich mir enorme Sorgen!

Liebe Grüße
ShunLi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe User,

ich habe einige Namen in diesem Thread gekürzt und unkenntlich gemacht. Bitte bei weiteren Diskussionen keine Namen mehr ausschreiben, da wir ansonsten gezwungen sind, den Thread zu löschen. Es darf hier nicht um einen persönlichen Krieg unter Tierschützern gehen, sondern einzig um eine sachliche Diskussion. Und es will auch nicht jeder (der unter Umständen "nur seinen Job macht") hier namentlich genannt werden. Das ist bitte zu respektieren.

Freundliche Grüße
admin1
 
Jetzt frage ich mal so in die Runde: ist es sinnvoll, ganz bewusst degenerierte und kranke Tiere auf die Welt kommen zu lassen? Da ist Schnupfen noch die harmloseste Nummer!

Vielleicht rebelliere ich deswegen so gegen das "Geburtszimmer" ... eben auch, weil ich hautnah miterleben durfte, was Inzucht bei den kleinen Würschteln anrichten kann!


Hallo,
meine Frage wäre bis zu welcher Woche/Tragezeit ist eine Kastration möglich oder vertretbar dem körperlichem Wohle des Muttertiers gegenüber ?
Gibt es da überhaupt eine Grenze ?
Sonst entscheidet es der jeweilige Tierschutzverein oder die Person die die Katzen einfängt und da hat sicher jeder eine andere Meinung wann es
"zu spät" zum Kastrieren ist und das ist oft sehr dehnbar.

lg terrier
 
Ja, das ist richtig!
Wochenenden, Feiertage, Ferien, Seminare, Vorträge, Freizeitstress ....

Das ist doch wichtig! ;) Besonders, wenn man soviele Funktionen gleichzeitig bekleidet ... :rolleyes:


Das kenne ich von Frau F. zum Beispiel nicht - dieser Standard wurde erst mit Team-Neu eingeführt!

Frau F. stand immer "an der vordersten Front" und hat getan, was getan werden musste! Und sie war stets rund um die Uhr erreichbar - für NotFELLE sowieso!!!

Tja, da sieht man, dass es auch anders geht! ;):rolleyes:


nur werden sie und ihre Tierliebe gerade schamlos ausgenutzt! Das stinkt mir gewaltig!

Ja, aber nach dem gelöschten thread SEHENDEN Auges! :eek: :confused:
 
meine Frage wäre bis zu welcher Woche/Tragezeit ist eine Kastration möglich oder vertretbar dem körperlichem Wohle des Muttertiers gegenüber ?
Gibt es da überhaupt eine Grenze ?
Sonst entscheidet es der jeweilige Tierschutzverein oder die Person die die Katzen einfängt und da hat sicher jeder eine andere Meinung wann es
"zu spät" zum Kastrieren ist und das ist oft sehr dehnbar.

lg terrier
Also bei unserem Kastrationsprojekt in Ernstbrunn war das die alleinige Entscheidung des Tierarztes. Als Fänger/Tierschützer kann man ja oft weder die Trächtigkeit noch die Woche erkennen.

Ich glaube aber, die Grenze ist so ca. die Hälfte der Tragzeit. Damals war der Tenor: "Ist grad noch möglich gewesen!" (Kastration bei Trächtigkeit). Und damals sind ja auch eine Menge Kitten verhindert worden!
 
Liebe Katzenfreunde
Danke für die interessanten Beiträge, die auch per mail und Telefon bei mir eingelangt sind.

Es war nicht so, daß gar keine Katzen im Winter kastriert wurden, es fangen manche Katzenbetreuer privat und bringen die zu mir.
Wer noch was zu sagen hat, möge das noch tun, morgen werde ich das Fenster schließen um ein Abgleiten in Unsachlichkeit einzubremsen.
Gestern konnte ich bei der 25 Jahre Vier Pfotengala mit Frau Stadtrad Ulli Sima, TOW Chef Hermann Gsandtner ein sehr positives Gespräch führen.
So blicke ich zuversichtlich in die Zukunft.
Bis morgen
Gasperl
 
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