Stiegen steigen

fhuemer

Neuer Knochen
Hallo zusammen,

ich wollte einmal nachfragen ab welchem Alter ein Hund selbständig Treppen bewältigen kann?

Mein Welpe ist jetzt in ein paar Tagen 5 Monate alt.

Danke
 
Kannst ihn nimmer schleppen, stimmts?

Dann ist er alt genug zu laufen, egal was für ein Hund er ist.
 
Hallo zusammen,

ich wollte einmal nachfragen ab welchem Alter ein Hund selbständig Treppen bewältigen kann?

Mein Welpe ist jetzt in ein paar Tagen 5 Monate alt.

Danke

der nachwuchs meines rüden, ist ebenfalls 5 monate und
sie gehen mittlerweile treppen ...
- auch meiner ging in diesem alter schon treppen -

lg
 
Ist Dein Hund ein großer schwerer Hund - dann braucht es vielleicht etwas mehr Geduld.
Hängt von der Beschaffenheit der Treppe ab - und von der Länge, der Anzahl der Stufen.
Mach einfach ein systematisches Lern-Programm: von kurzen Stiegen mit niedrigen, nicht zu schmalen Stufen ausgehend aufbauend.. Eventuell mußt Du aufpassen, daß Du ihn nicht zu nahe am Genick hältst (ca 20 cm Leine zwischen Hand und Hund - damit er das Gehaltenwerden nicht als Bedrohung empfindet. (Wir hatten im Welpenkurs vor Jahren einen Rottiwelpen, der zuerst die flach gestellte Wand nicht mochte. Als wir ihm einwenig "Luft" zwischen Hand und Körper gaben, war es kein Problem mehr.))
Da kann auch ein Brustgeschirr hilfreich sein
und stimmliches Lob nicht vergessen -
nicht Futter, weil dadurch das Bewußtsein des Hundes auf etwas anderes gelenkt würde und das Erlernen der BEWEGUNG erschwert!

Vielleicht nützt auch, daß die Stiegen zu einer weiteren angenehmen Beschäftigung führen...

Wird schon werden

Viel Glück und Gelingen

F-K
 
Mach einfach ein systematisches Lern-Programm: von kurzen Stiegen mit niedrigen, nicht zu schmalen Stufen ausgehend aufbauend.. Eventuell mußt Du aufpassen, daß Du ihn nicht zu nahe am Genick hältst (ca 20 cm Leine zwischen Hand und Hund - damit er das Gehaltenwerden nicht als Bedrohung empfindet.

Is nicht dein Ernst, oder?

Welcher normale Mensch macht ein "systematisches Lern-Programm" zum Treppensteigen??? Üblicherweise ist ein Hund weder doof noch schwerst behindert.

Da hast das "systematische Lernprogramm", das sich meine Truppe ab der 6. Woche selbst verordnet hat. Die Küche ist nämlich oben und raus gehts auch nur über vier Stufen. Das schwarze Ding heißt Gundel (Gaukeley). Die hats vier Tag später wirklich geschafft, dass sie unbemerkt die Treppe hochklettert, diese Hex.

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Wenn ein Welpe Rachitis hat, muss man ihn u.U. länger tragen - aber das erklärt der Tierarzt.
Wenn man einen Bernhardiner im 6.Stock ohne Lift aufzuziehen sucht, wird man die Bleibe wechseln müssen.

Aber ansonsten rennen Welpen sehr bald über Treppen, und wenn man das Tier einfach nimmer schleppen kann, hat man genug fürs Skelett getan. Die eigene Gesundheit geht vor.

Im übrigen ist er mit 5 Monaten alt genug zur orthopädischen Frühdiagnostik, da kann man Details dann gleich den Arzt fragen.
 
Ich schein da vor über 14 Jahren einen hochbegabten Welpen (er war damals ca. 3 Monate alt) erwischt zu haben, ich hab den bis heute nie tragen müssen ...
 
Is nicht dein Ernst, oder?

Der "normale" Mensch, der weniger grob kommuniziert :eek::mad:;)! macht vielleicht ein solches Programm, wenn sein Hund - aus welchem Grund auch immer - Probleme dabei zeigt.
Ansonsten reicht meist ein verkürztes oder vom Hund selbst entwickeltes "Programm" -

Übrigens: Deine zwei Bilder sind ganz herzig. Diese Treppe ist wohl zu angenehmen Zielen führend. ;) "Primäre Motivation" könnte man das hochtrabend nennen...

Zu dem Problem kann es auch in späteren Jahren kommen. Und da kann ein behutsames - sogar aufbauendes Üben nicht nur zielführend sondern sogar wieder verjüngend wirken - auch wenn der Hund viele Jahre ein sehr tüchtiger lustiger Agilityhund war...

Das Leben ist facettenreich! :D :) !

LG

F-K
 
Kannst ihn nimmer schleppen, stimmts?

Dann ist er alt genug zu laufen, egal was für ein Hund er ist.

Hallo,

nein schleppen kann ich Ihn wohl auch noch als ausgewachsenen Hund, ist ein AmStaff.

Wollte nur nachfragen da ich irgendwo gelesen habe, dass man zur Schonung der Gelenke und Bänder einen Welpen zumindest die Treppe runter tragen soll.

Können tut er es auch, mir gehts hier wirklich um die Gesundheit meines Kleinen.
 
Die Hunde die ich als Welpen hatte habe ich erst ab dem 4 Monat Treppen steigen lassen und bei Gino noch zwei Monate später da er recht rasch an Gewicht zunahm.


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Hallo,

nein schleppen kann ich Ihn wohl auch noch als ausgewachsenen Hund, ist ein AmStaff.

Wollte nur nachfragen da ich irgendwo gelesen habe, dass man zur Schonung der Gelenke und Bänder einen Welpen zumindest die Treppe runter tragen soll.

Können tut er es auch, mir gehts hier wirklich um die Gesundheit meines Kleinen.

Ist der Hund mit ererbter Hd belastet oder/und leidet an Rachitis, dann rede mit dem Tierarzt über die Fütterung und Bewegungsweisen, die vermieden werden sollten.

Treppensteigen ist normalerweise KEIN Problem, auch nicht bei bereits bekannter HD. Außer, du wohnst im 4. Stock ohne Lift.

Zitat meines Vet-Orthopäden: Der Hund darf alles, was der Hund selbst tun will. Er soll jedoch zu nichts gedrängt werden. Insbesondere kein Agility und keine Steilwände erklettern. Das sollte er nie müssen, sein Leben lang nicht. Sonst darf er alles.

Mein derzeitiger Rüde wurde mit 4 Monaten geröntgt, weil seine Mutter Hd hat. Er hats auch, aber weniger arg als sie. Heute ist er 6 Jahre alt und läuft ohne Schwierigkeiten. Die Stellung der Läufe ist normal und er wird voraussichtlich nie eine Behandlung brauchen. Ich habe ihn nie getragen.

Sein Vorgänger hatte als Welpe Rachitis und in der Folge wirklich hässliche Hüftgelenke. Ihn habe ich bis zum 6. Monat über Treppen getragen und ihm sein Leben lang in die Bim geholfen. Zur Verdeutlichung dieses Bild, wo das Problem an der Hinterhand gut sichtbar ist. SO sehen Hunde aus, die wirklich Hilfestellung bei steilen Treppen benötigen. (Ok praktisch alle reinrassigen Deutschen Schäfer sehen so aus, X-Beine und Schwanz schleift im Staub, aber dennoch ist es nicht normal oder gesund. *hust*)

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Siehst du bei deinem Hund fallweise eine deutliche Engstellung der Hinterbeine, ein Drehen der Sprunggelenke nach innen, ein Schwanken des Beckens, eine Kraftlosigkeit der Hinterhand, Neigung zu baldigem Antraben? Das wären deutliche Anzeichen eines Problems, in dem Fall bring das Tier raschest zur Untersuchung. Es ist schon alt genug dafür, man wartet nicht bis zum vollendeten 1. Jahr, weil man dann viel weniger tun kann.

Ein leidlch normaler Hund darf mit 5 Monaten Treppen steigen.
 
Is nicht dein Ernst, oder?

Der "normale" Mensch, der weniger grob kommuniziert :eek::mad:;)! macht vielleicht ein solches Programm, wenn sein Hund - aus welchem Grund auch immer - Probleme dabei zeigt.
Ansonsten reicht meist ein verkürztes oder vom Hund selbst entwickeltes "Programm" -

Übrigens: Deine zwei Bilder sind ganz herzig. Diese Treppe ist wohl zu angenehmen Zielen führend. ;) "Primäre Motivation" könnte man das hochtrabend nennen...

Zu dem Problem kann es auch in späteren Jahren kommen. Und da kann ein behutsames - sogar aufbauendes Üben nicht nur zielführend sondern sogar wieder verjüngend wirken - auch wenn der Hund viele Jahre ein sehr tüchtiger lustiger Agilityhund war...

Das Leben ist facettenreich! :D :) !

Nun, wenn man dem Hund ein Dasein als "tüchtiger lustiger Agilitiyhund" erspart, wird er sich hoffentlich nie derart ruinieren, dass er im Alter nicht mehr kriechen kann. Aber ja, ich kenne aus dem tierärztlichen Wartezimmer die tüchtigen lustigen Sporthunde, angeblich HD-frei, die mit 10 schlechter laufen als meine 12jährige, dysplastische Hündin.

Der "normale" Mensch, der weniger grob kommuniziert :eek::mad:;)! macht vielleicht ein solches Programm, wenn sein Hund - aus welchem Grund auch immer - Probleme dabei zeigt.

Der normale Mensch, der auch eine gewisse psychische Robustheit aufweist und sich nicht bei Kritik gleich Eekmad fühlt, kommt gar nicht auf die Idee. Treppen gehören zum Leben. Und sobald die Beine bis zum Boden reichen, können Hunde wie Kinder über Treppen steigen - und tun das auch.

Analysier deine Hunde nicht, FK, sie benötigen keine pädagogisch-therapeutischen Lernprogramme. Du brauchst keine geschwollenen Ausdrücke für das normale Leben. Ein Welpe rennt hinter seinem Rudel her, egal ob über Treppen, Baumstämme oder durchs Wasser.
(Aber wenn du dich auf Basis ethologischer Fachausdrücke unterhalten willst - gern. Ich prüfe den Schmarrn gelegentlich ab...)

Niemand lässt Zweijährige den Stephansdom bis zur Spitze raufklettern, sondern da wärs logisch, das Kind zu tragen. Aber keiner trägt Volksschul-Drittklässler. Und ein "Lernprogramm" machen höchstens unterbeschäftigte Hauptberufseltern. Alle NORMALEN Kinder - oder Hunde - bewegen sich von Anfang an oft in der Natur, überwinden dabei Geländehindernisse und erwerben die Fähigkeit, sich zu bewegen und zu fallen.
Der Sohn guter Bekannter stieg mit 2 Jahren selbstständig das Klettergerüst rauf, über schwankende, an Ketten aufgehängte "Treppen", mit der Geschwindigkeit und Sicherheit eines jungen Affen. Papa hatte sich zur Sicherung positioniert, aber auf jegliches Lernprogramm verzichtet.
 
der erste Hund, den ich über die Stiegen getragen habe, war meine Easy..ich hab sie auch überall rauf gehoben...Endresultat...der Hund wollte mit einem Jahr auch nocht über die Stiegen getragen werden...und sie springt nicht auf die Bank, sie kraxelt rauf....einzig in den Kofferraum springt sie...obwohl jetzt mti 12 hebe ich sie da auch wieder rein...

mein Sporthund /Schutzhund, Fährte-Unterordnung und mein Sporthund AGility...waren übrigens beide bis ins hohe Alter...16 und 15 fit und lauffreudig :cool:, sowas aber auch...
 
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