Steinbockangriff

In diesem Fall mit dem Steinbock wird den HH geraten, Hunde anzuleinen..

"Damit dies auch in Zukunft so bleibt, sollten Hunde im Schutzgebiet ausnahmslos angeleint werden, damit sie sich den Wildtieren nicht nähern. Auch Wanderer sollen die Fluchtdistanzen der Wildtiere nicht unterschreiten, da dies zu unvorhersehbaren Reaktionen führen kann.
...
In vielen Nationalparks, zum Beispiel in der Schweiz, sind Hunde generell nicht gestattet“,


http://blog.berchtesgadener-land.com/2014/08/05/steinbock-hund-und-wanderer/
 
In diesem Fall mit dem Steinbock wird den HH geraten, Hunde anzuleinen..

"Damit dies auch in Zukunft so bleibt, sollten Hunde im Schutzgebiet ausnahmslos angeleint werden, damit sie sich den Wildtieren nicht nähern. Auch Wanderer sollen die Fluchtdistanzen der Wildtiere nicht unterschreiten, da dies zu unvorhersehbaren Reaktionen führen kann.
...
In vielen Nationalparks, zum Beispiel in der Schweiz, sind Hunde generell nicht gestattet“,


http://blog.berchtesgadener-land.com/2014/08/05/steinbock-hund-und-wanderer/

Sorry:o

Auf Fels leine ich meinen Hund grundsätzlich nicht an. Allerdings hat er sich noch nie Gämsen oder Steinböcken genähert....in derartigen Gebieten geh ich mit "Radarblick";)
 
Warum sorry.. ;)

Ich habe den Zeitungsartikel ja nicht geschrieben.. Den Artikel habe ich eingestellt, weil es ständig anders gesagt bzw. geschrieben wird, was das anleinen der Hunde betrifft..

.. für mich stellt sich die Frage mit dem Anleinen nicht, weil ich zwar die Berge mag, aber in solchen Höhen nicht laufe.. ;)
 
Wenn ich mir das zweite Foto anschaue, frag ich mich schon, warum muss dieser Depp ein Foto schießen, anstatt seinem Hund zu sagen, er soll seinen arsch da wegbewegen.meiner Meinung nach, würde dieser Vorfall. Provoziert.

Und zum erhoben Angriff: auch mich hat mal einer angegriffen, nur war das im April und meine Regel hatte ich auch nicht.

Auch Männer haben ihre Tage :D :p
 
na, wollen wir bei der Wahrheit bleiben.... sie hat von zertifikaten geschrieben - und die schmeißens dir für jede eintägige Schulung nach (bei der du nur anwesend sein mußt, aber nix kapieren mußt)

ah ok, sy..
wobei da auch nichts dabei raushgekommen ist,
egal welche beiträge ich lese
 
Blödsinn. Die Steinböcke waren ausgerottet. Die Story mit den gestohlenen Zuchttieren kennt man doch.

Die Wiederansiedlung erfolgte mit wenigen Zuchttieren, die Steinböcke haben einen argen genetischen Flaschenhals hinter sich und wild ist an denen überhaupt nichts. Sie sind praktisch Haustiere in Extensivhaltung, die den Touristen intakte Wildnis vorgaukeln und Trophäen liefern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Alpensteinbock

Anfang des 19. Jahrhunderts war der Steinbock im gesamten Alpenraum bis auf etwa 100 Tiere im italienischen Gran Paradiso ausgerottet.
Der valdostanische Förster Josef Zumstein und der Naturkundler Albert Girtanner konnten 1820 die Behörden dazu bewegen, die letzten Steinböcke im Gran Paradiso zu schützen. Ab 1821 wurden Steinböcke im gesamten Gebiet des Hauses Savoyen unter Schutz gestellt. 1856 machte König Viktor Emanuel II. von Sardinien-Piemont die Region zu einem seiner Jagdreviere. Dank eines erfolgreichen Wiederansiedlungsprogrammes aus diesem Restbestand von etwa 100 Tieren ist der Steinbock inzwischen wieder in weiten Teilen seines ursprünglichen Lebensraums verbreitet. Alle heute in den Alpen lebenden Steinböcke stammen von diesen 100 Tieren ab.

Obwohl von der Schweiz (deren Kanton Graubünden das Tier immerhin im Wappen trägt) wiederholt Gesuche für Steinböcke gestellt wurden, erlaubte Viktor Emanuel III. den Export von Steinböcken nicht. So wurden dann 1906 die ersten Tiere in die Schweiz geschmuggelt und in den Wildpark Peter und Paul bei St. Gallen gebracht, wo sie gezüchtet wurden. 1911 erfolgte mit diesen Tieren eine erste Aussetzungsaktion. Ab 1915 wurden zur Züchtung auch Steinböcke in den Alpenwildpark Harder bei Interlaken gebracht, zuerst ein Zuchtpaar aus dem Wildpark Peter und Paul, anschließend direkt aus dem Gran Paradiso. Sämtliche heute in der Schweiz lebenden Steinböcke stammen von Tieren aus den zwei Tierparks ab. Die Art gilt als gesichert; in der Schweiz wird der Bestand seit 1977 durch Jagd reguliert.


Also Haustiere sind Steinböcke mal sicher nicht, ich hab jedenfalls noch nie von einem gehört, der als Haustier gehalten wurde (und sogar wenns das gäbe, würde das aus den Viechern noch keine Haustiere machen). Und Nutztiere sind sie auch nicht....also bleibt nur Wildtier. Egal, wie eng der "Flaschenhals" war. Ich bin sehr erstaunt, daß du als Biologin so einen Unsinn von dir gibst, und das nicht zum ersten Mal. Ich plädiere für ein paar Fortbildungsseminare:D
 
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