AW: Starke Sprüche zum Thema "Stachelhalsbänder": "Das tut doch gar nicht weh"
Meinen ersten Hund, einen Dackel-Mix, hatte ich so erzogen, dass er selbst im grössten Gewühl sicher bei Fuss ging, sich an den Bordsteinkanten und Treppenabsätzen hinsetzte und erst auf mein Kommando weiter lief, umgänglich war meine Kleine sowieso.
Dann kam DANA. Ein süüüüüüßer, fusseliger PON-Welpe aus Zwingeraufzucht... Nach einigen Monaten hat mir mein Jungspund sehr deutlich klar gemacht, dass ich alles, was ich bisher über Hundeerziehung wusste, wegwerfen konnte. Hundetrainer empfahlen Stachelwürger. Dana hing auf den Hinterbeinen in dem Ding bis die Zunge blau und der Hals rot war, aber Erziehungswert = O. Also habe ich das Teil SOFORT in die Ecke geworfen und das Gentlledog probiert. Hat kurzzeitig gewirkt, dann war es auch passe. Dann habe ich angefangen, mich in der Literatur umzutun und zu experimentieren. Es wurde besser, mit Bällchen, Leckerlies, viel Training und Beschäftigung. Dann blieben nur noch die Begegnungen mit anderen Hunden. Da habe ich dann das Halti probiert, aber so, wie es in der Gebrauchsinformation stand, Leine am Halsband zum Führen und nur im Ernstfall Benutzung des Haltis. Es hat ein paar Wochen gedauert, Dana hatte nicht für umsonst den Beinamen, der Panzer,aber dann hatte es unser kleines Teufelchen kapiert und ich konnte auch das in die Ecke werfen.
Leider kenne ich einige, die ihre Hunde gänzlich mit dem Halti führen, grauenvoll...... VLG Ulrike