Starke Sprüche: Der will doch nur spielen

Redaktion WUFF

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WUFF-Ausgabe 12/08-1/09

In seiner Serie Starke Sprüche nimmt Hundepsychologe und Buchautor Thomas Riepe häufig gehörte Sprüche unter die Lupe und überprüft sie vor dem Hintergrund siner langjährigen Praxis mit Hunden und ihren Haltern. [...]

von Thomas Riepe

Den vollständigen Artikel können Sie in der WUFF Ausgabe 12/08-1/09 nachlesen. Zu bestellen im WUFF Online-Shop.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach da hab ich einen schönen dialog dazu...:D

hund rast auf uns zu, frauli grinst breit und schreit:
"der will nur spielen!!!"

ich: bitte nehmen sie den hund an die leine, meine mag keine fremden...
frauli: (beharrlich) meiner will aber spielen!!!!
ich: hängen sie bitte den hund an, meiner ist unverträglich!
frauli: (frustriert) aber meiner möcht wirklich nur spielen...:(
ich: (sauer) ich sags jetzt ganz deutlich, wenn er herkommt, muß er nachher zum tierarzt!!:mad:
frauli: (schaut ungläubig) aber er wollte wirklich nur....gut wenns halt nicht geht.....wiederschaun:(
 
auch wenn ich mich jetzt in die nesseln setz:

da bin ich
a) der meinung, dass dann der Besitzer des unverträglichen Hundes in der Verantwortung ist und seinen Hund so festhalten muss, dass der nichts anstellen kann
und es
b) doch auch ausreicht, der Besitzerin des spielfreudigen Hundes zu sagen dass sie Ihren Hund zurückrufen oder festhalten soll

sagt mir jemand, dass ich MEINEN Hund anleinen soll, weil SEIN HUnd kein angemessenes Sozialverhalten hat, reagiere ich extrem allergisch...

ein Beispiel (zugegebenermassen extrem):

ich bin mit meinem Hund (reinrassiger italienischer Straßenköter mit hervorragenden Instinkten was gefährliche Situationen angeht) auf einem Fußpfad unterwegs zur Hundewiese, auf der mein Hund mit allen gut zurechtkommt (rechts und links kniehohes Gras)
mir entgegen kommt ein Mann mit Vorstehhund
er sieht mich, leint seinen Hund an und bleibt genau auf dem Weg stehen
er: "leinen sie ihren Hund an!"
ich: "warum?"
er: "weil mein Hund Ihren umbringt wenn er herkommt!"
ich: "dann werden wohl SIE ihren Hund festhalten müssen, weil ich ihn umbringe, wenn er meinen Hund anrührt!"
(Ich weiß, dass mein Hund um angeleinte Hunde, die nicht freundlich sind, einen weiten Bogen macht)

wir sind dann im Bogen um den Herrn samt Hund, die ja nach wie vor den Weg blockierten, außenrum gekreist (ohne dass ich meinem hund auch nur das geringste sagen musste) und ohne Anleinen problemlos vorbeigekommen

ähnliche Situation auf einem sehr engen Weg, auf einer Seite eine Mauer, auf der anderen ein vereister Hang - mir entgegen kommt ein Schäferhundbesitzer, der ganz entgeistert sagt: Oh, das ist jetzt aber blöd, meiner beisst ernsthaft...
ich nur "Können Sie ihn denn festhalten?"
E: "ja klar, kein Problem"
ich mit meinem unangeleinten Hund vorbei und Problem erledigt

kurz gesagt: es kommt natürlich auch immer ein bißchen drauf an wo man ist und wie die Situation ist

aber wenn jemand einen unverträglichen Hund hat, ist es seine Sache den zurückzuhalten
Junge und verspielte Hunde, die eigentlich ein angemessenes Sozialverhalten lernen sollten, anzuleinen, weil der andere Hund Probleme macht, ist da eher kontraproduktiv und führt zu den nächsten Hunden mit Sozialproblemen
 
wilbur schrieb:
auch wenn ich mich jetzt in die nesseln setz:

da bin ich
a) der meinung, dass dann der Besitzer des unverträglichen Hundes in der Verantwortung ist und seinen Hund so festhalten muss, dass der nichts anstellen kann

da geb ich dir uneingeschränkt recht :)
und es
b) doch auch ausreicht, der Besitzerin des spielfreudigen Hundes zu sagen dass sie Ihren Hund zurückrufen oder festhalten soll

was machst du wenn sie es nicht kapiert (siehe mein post) bzw. sie nicht in der lage ist ihren hund einzufangen??
gibst ihrs dann schriftlich?:p

sagt mir jemand, dass ich MEINEN Hund anleinen soll, weil SEIN HUnd kein angemessenes Sozialverhalten hat, reagiere ich extrem allergisch...

soso...höflichkeitsallergiker bist also....:rolleyes:

ein Beispiel (zugegebenermassen extrem):

ich bin mit meinem Hund (reinrassiger italienischer Straßenköter mit hervorragenden Instinkten was gefährliche Situationen angeht) auf einem Fußpfad unterwegs zur Hundewiese, auf der mein Hund mit allen gut zurechtkommt (rechts und links kniehohes Gras)
mir entgegen kommt ein Mann mit Vorstehhund
er sieht mich, leint seinen Hund an und bleibt genau auf dem Weg stehen
er: "leinen sie ihren Hund an!"

ich sag beim ersten mal immer bitte:)grantig bin ich erst beim 3. versuch

ich: "warum?"
er: "weil mein Hund Ihren umbringt wenn er herkommt!"
bei der ersten warnung tu ich das noch ein wenig beschönigen:):rolleyes:

ich: "dann werden wohl SIE ihren Hund festhalten müssen, weil ich ihn umbringe, wenn er meinen Hund anrührt!"
(Ich weiß, dass mein Hund um angeleinte Hunde, die nicht freundlich sind, einen weiten Bogen macht)

soso, du bist also ein agressiver mensch..:eek:

wir sind dann im Bogen um den Herrn samt Hund, die ja nach wie vor den Weg blockierten, außenrum gekreist (ohne dass ich meinem hund auch nur das geringste sagen musste) und ohne Anleinen problemlos vorbeigekommen

ähnliche Situation auf einem sehr engen Weg, auf einer Seite eine Mauer, auf der anderen ein vereister Hang - mir entgegen kommt ein Schäferhundbesitzer, der ganz entgeistert sagt: Oh, das ist jetzt aber blöd, meiner beisst ernsthaft...
ich nur "Können Sie ihn denn festhalten?"
E: "ja klar, kein Problem"
ich mit meinem unangeleinten Hund vorbei und Problem erledigt

na siehste, wenn beide vernünftig und höflich bleiben, geht sowas tadellos:)

kurz gesagt: es kommt natürlich auch immer ein bißchen drauf an wo man ist und wie die Situation ist

aber wenn jemand einen unverträglichen Hund hat, ist es seine Sache den zurückzuhalten
Junge und verspielte Hunde, die eigentlich ein angemessenes Sozialverhalten lernen sollten, anzuleinen, weil der andere Hund Probleme macht, ist da eher kontraproduktiv und führt zu den nächsten Hunden mit Sozialproblemen
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aha, dein hund bekommt also sozialprobleme weil er für 3 min. seinen spieltrieb unterdrücken muß, an die leine muß und zusätzlich keine prügel von einem asozialen hund bezieht....

vielleicht überdenkst diese theorie nochmals:) dein hund wirds dir danken
 
AW: Starke Sprüche: „Der will doch nur spielen …“

Es gäbe so vieles dazu zu sagen, aber ich habe die Schnauze voll, ich bin es einfach müde, daß die Leute ihre Hunde zum Seelenkrüppel machen um dann anderen die Verhaltensweisen vorgeben zu wollen!
Macht doch was ihr wollt!
 
Ich habe 3 Hunde die gut sozialisiert sind und ich habe Hunde seit ich selbst laufen kann - denke also dass ich ein wenig von Hunden verstehe... wenn ich den Satz höre "der will doch nur spielen" stellen sich bei mir alle Nackenhaare auf - vermutlich weil ich den Satz viel zu oft von völlig unererfahrenen Hundebesitzern gehört habe die die Sprache ihres "Lieblings" überhaupt nicht verstehen. Von Hundebesitzern die meilenweit hinter ihrem Hund sind, nicht sehen können welche Zeichen ihr "Liebling" aussendet und trotzdem schreien "er will nur spielen". Für mich ist es schlichtweg dumm und verantwortungslos wenn ein Hundebesitzer seinen Hund grundsätzlich ohne Leine und ohne Aufsicht zu anderen Hunden hinrennen läßt. Ich habe meine Hunde auch unangeleint aber so abgerichtet dass sie eben nicht zu fremden Hunden hinlaufen. Bevor Hunde miteinander spielen können müssen sie die Gelegenheit haben sich zu sozialisieren und da muss auch die Bezugsperson des fremden Hundes anwesend sein. Alles andere ist grob fahrlässig und gefährdung anderer. Wegen diesen "spielfreudigen" Hundebesitzern wird im Moment das Leinengebot strenger kontrolliert (eine Bekannte hat 700 bezahlt) weil dieses "Spielen" oft in Beissereien endet. Die Hunde können da gar nichts dafür sondern deren verblödete Besitzer die sich nie mit dem Charakter und Verhalten ihres Hundes auseinandergesetzt haben. Interessanterweise sind es eben diese Besitzer die diese Phrase "der will nur spielen" verwenden - deshalb bin ich so allergisch darauf. Vernünftige Hundebesitzer sozialisieren sich zuerst mit dem anderen Hundebesitzer und sind anwesend wenn ihr Hund "spielt".
 
wenn der Besitzer des unverträglichen Hundes seinen angeleint hat und deiner hinläuft was soll der Besitzer des unverträglichen Hundes dann eigentlich tun - deinen verprügeln damit sein Hund ihn nicht auffrisst, seinen Hunde deinen auffressen lassen oder Dich verhauen ???
 
Snuffi schrieb:
wenn der Besitzer des unverträglichen Hundes seinen angeleint hat und deiner hinläuft was soll der Besitzer des unverträglichen Hundes dann eigentlich tun - deinen verprügeln damit sein Hund ihn nicht auffrisst, seinen Hunde deinen auffressen lassen oder Dich verhauen ???
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Nein, doch wohl am Besten den Hund gar nicht mehr ausführen oder ins Tierheim bringen, damit er die unangeleinten Hunde nicht mehr gefährden kann. (Bitterbösegemeint!)
Sorry, ich find das zum K..... :(

Es hat immer einen Grund, warum ein Hund angeleint ist. Das soll man respektieren. Punkt

Meine Boxerhündin war bis vor einem Jahr mit jedem Hund verträglich. Sie wurde in ihrer Jugend sogar eingesetzt, um andere Hunde wieder zu "resozialisieren".

Letztes Jahr gingen wir,mein Hund angeleint, auf einem Weg spazieren. Ein lieber, braver und junger Bernersennenhund ging mit Herrchen freilaufen an uns vorbei. Kein Problem, bis sich der liebe Hund umdrehte und von hinten spielerisch auf meinen Boxer sprang. Er will ja nur spielen!
Mein Hund hat schwere HD und sie brach hinten komplett zusammen und schrie vor Schmerzen.
Danke vielmals für diese Rücksichtslosigkeit !!!

Nun ist sie nicht mehr Verträglich mit jedem Hund. :(
 
Ganz verstehe ich die Antwort nicht - bridget - Ich meine Wenn ein Hund angeleint ist soll man das respektieren wenn ein Besitzer sagt dass er nicht will dass der fremde Hund zu seinen kommt muss man das respektieren - denn was soll ein Besitzer tun wenn ein anderer Hundebisitzer diese Grundsätze mißachtet .... Ich reagiere mittlerweile ziemlich ungehalten wenn ein fremder Hundebisitzer mir quasi seinen Hund "aufdrängt" und meine Hunde als Spielzeug für seinen Hund ansieht. :mad: ich sehe es als minimale Anforderung dass Hundebesitzer zuerst mal mich fragen ob ich einverstanden bin dass ihr Hund mit meinen spielt (das tue ich ja auch) :cool: Leider gibts viele Hundebesitzer die das eben nicht tun - die machen mich wütend - und dagegen wehre ich mich ....
 
Nein, doch wohl am Besten den Hund gar nicht mehr ausführen oder ins Tierheim bringen, damit er die unangeleinten Hunde nicht mehr gefährden kann. (Bitterbösegemeint!)
Sorry, ich find das zum K....

Diese Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen (wenigstens nicht im Zusammenhang mit dem restlichen Text). Auch Hundebesitzer mit unverträglichen Hunden haben ihr Recht ihren Hund Gassi zu führen. Sie müssen ihn verantwortungsvoll verwahren. Was heißt da einschläfern oder ins Tierheim bringen - eine Tierfreundin scheinen sie ja nicht zu sein. Fänden sie das nett wenn sie jemand einschläfern oder ins Menschenheim bringen würde weil sie halt nicht so wirklich funktionieren ???
 
Snuffi schrieb:
Nein, doch wohl am Besten den Hund gar nicht mehr ausführen oder ins Tierheim bringen, damit er die unangeleinten Hunde nicht mehr gefährden kann. (Bitterbösegemeint!)
Sorry, ich find das zum K....

Diese Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen (wenigstens nicht im Zusammenhang mit dem restlichen Text). Auch Hundebesitzer mit unverträglichen Hunden haben ihr Recht ihren Hund Gassi zu führen. Sie müssen ihn verantwortungsvoll verwahren. Was heißt da einschläfern oder ins Tierheim bringen - eine Tierfreundin scheinen sie ja nicht zu sein. Fänden sie das nett wenn sie jemand einschläfern oder ins Menschenheim bringen würde weil sie halt nicht so wirklich funktionieren ???
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Oje, da braucht jemand die Ankündigung "Ironie on" und "Ironie off".
Im Ernst: Natürlich geht es da wieder einmal um die berühmte "dertutehnichts - derwillnurspielen" - Fraktion, die ja schon des öfteren Gegenstand von Betrachtungen hier war. Diese Leute sind in ihrer D., nein, Naivität und teilweise auch Rücksichtslosigkeit schon eine Plage. Es wird ja wohl einen Grund haben, wenn ein erzogener Hund von seinem Führer bei der Annäherung anderer Hunde an die Leine genommen wird, und das sollte man auch respektieren.
 
Puha, Du liebe Zeit, in dem Forum ging's ja bisher heiss her.

Damit's Euch nicht langweilig wird, schreib ich auch noch was dazu.
Zum ersten: Ich hasse Sätze wie: Der tut nix... Mag ja sein, dass der nix getan hat - bisher - doch wenn doch und das Fraule eine Statur hat wie ein Strich und der Hund ein kräftiger junger, dynamischer Schäferhund ist, der sich einen Dreck um Befehle schert, dann würd ich meine Hand aber net ins Feuer legen.
Mein Hund ist ein reinrassiger Senfhund (Pudel/Schnauzer/Dackel/wat-weiss-ich-Hund) jeder gab seinen Senf dazu und es entstand Meiky.
Meiky ist mit allen verträglich, die nicht an der Leine sind. Er ist auch seltenst an der Leine. Nur - wenn ich gebeten werde, meine Hund an die Leine zu nehmen, dann tu ich das auch. Ich stehe nicht arg auf Tierärzte und ihre Not-Op's. Ich will meinen Hund auch nicht von der Straße kratzen, weil er vielleicht ein Sekündchen zu langsam begriffen hat, was der andere Hund oder ich von ihm will. Und: Da er sein gesamtes Hundeleben wahrscheinlich nie wegrennen würde, kann er ja nachdem der andere Hund weg ist, sofort wieder von der Leine. Ich denke nicht, dass die 2-5 Sekunden einem Hund schaden.
Ihr dürft mich gern eines besseren belehren, mein Hund hat mich dies gelehrt: Lieber huste ich anschliessend, weil ich gezogen habe, aber ich will nicht schreien müssen,w eil ich zerfetzt wurde.
Wobei: Ich kenne auch einen Mann, dessen Hunde wirklich allerliebst sind und zumindest meinem noch nie was getan haben und dieser Mann sagt immer wieder: "weg mit dem Hund, meine mögen keine anderen"... Naja, Manche haben den gesunden Tierverstand wirklich verloren ;)
 
Mein angeleinter Hund wurde von einem nicht angeleinten, den der HH angeblich so voll im Griff hatte, dass wir passieren sollten übelst gebissen als wir auf Höhe von Hund und HH waren.
(Meine Hunde gehen da, wo es erlaubt ist, ohne Leine. Ich rufe sie jedoch heran und nehme sie an die Leine, wenn uns ein angeleinter Hund entgegen kommt.)
LG
yttam
 
Hi Yttam,

übelst gebissen heisst Wunden, oder? Mich würde interessieren, wie der HH dann drauf reagiert hat. Wenns arg dumm läuft, machen die dich dann nämlich noch dumm an. Unfassbar. Musstest Du zum TA?

LG Meiky
 
Meiky schrieb:
Hi Yttam,

übelst gebissen heisst Wunden, oder? Mich würde interessieren, wie der HH dann drauf reagiert hat. Wenns arg dumm läuft, machen die dich dann nämlich noch dumm an. Unfassbar. Musstest Du zum TA?

LG Meiky
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Klar der Hund musste genäht werden.
(Natürlich am Feiertag).
Der HH sah es sehr locker. Er gab mir seine Anschrift und erklärte, das er eine gute Versicherung habe.
Die hat dann bis auf die Fahrkosten auch bezahlt.

1 Tag später kam er zu mir und entschuldige sich und versicherte, dass sein Hund bei Hundebegegnungen zukünftig angeleint werde.

Leider hat er sich nicht daran gehalten. Was ich aber erst 1 Jahr später erfuhr, nachdem dieser und einen jungen Dackel so schwer verletzte, dass er starb.
(Weil der Hund über die Wiese tobte, auf der auch der Dackel spielte, sah der Dackelbesitzer keine Notwendigkeit seinen anzuleinen. Es hätte ihm auch nichts gebracht.)

Lg
yttam
 
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