Stangearbeit

Ich arbeite mit Dualgassen, mit Stangen und Blöcken und mit Cavalettis. Mit Stangen am Boden weniger, weil sie mir auch zu niedrig sind - das nimmt er gar nicht ernst.

Was ich manchmal auch gerne mache: Longieren (ich weiss, da stehst nicht drauf - kann man aber beim Reiten genauso machen). Auf der Kreislinie aussen an den jeweiligen Tourenpunkte vier Blöcke auflegen und darauf Stangen die zur Mitte zeigen. Wenn du jetzt den Kreis kleiner reitest oder longierst sind die Abstände kürzer, dafür die Stangen niedriger, weiter aussen sind die Abstände größer und die Stangen höher. Da müssen sie wirklich gut aufpassen und taxieren.

Für die Hinterhandkontrolle find ichs auch super über ein Cavaletti (eher niedrig gestellt) Fuss für Fuss nach vorne drüber steigen lassen (an der Hand) - nach jedem Bein eine kurze Pause - und dann auch wieder genauso langsam zurück. Fordert sehr viel Konzentration vom Pferd und hilft ihnen besser einzuschätzen wo ihre Hinterfüsse grad sind (ist für manche leicht - für andere extrem schwierig).
 
vorallem der stern hat es in sich!! im übrigen geht der in allen drei grundgangarten ;), wir haben es bis jetzt nur bis zum trab geschafft :D

Kannst du mal ein Foto einstellen?:D

Ich arbeite mit Dualgassen, mit Stangen und Blöcken und mit Cavalettis. Mit Stangen am Boden weniger, weil sie mir auch zu niedrig sind - das nimmt er gar nicht ernst.

Was ich manchmal auch gerne mache: Longieren (ich weiss, da stehst nicht drauf - kann man aber beim Reiten genauso machen). Auf der Kreislinie aussen an den jeweiligen Tourenpunkte vier Blöcke auflegen und darauf Stangen die zur Mitte zeigen. Wenn du jetzt den Kreis kleiner reitest oder longierst sind die Abstände kürzer, dafür die Stangen niedriger, weiter aussen sind die Abstände größer und die Stangen höher. Da müssen sie wirklich gut aufpassen und taxieren.

Für die Hinterhandkontrolle find ichs auch super über ein Cavaletti (eher niedrig gestellt) Fuss für Fuss nach vorne drüber steigen lassen (an der Hand) - nach jedem Bein eine kurze Pause - und dann auch wieder genauso langsam zurück. Fordert sehr viel Konzentration vom Pferd und hilft ihnen besser einzuschätzen wo ihre Hinterfüsse grad sind (ist für manche leicht - für andere extrem schwierig).

Auch eine gute Idee...das mit dem einzeln drübersteigen mache ich auch. Aber für die Ponys kein Problem.:cool:
 
Mich stört an den losen Stangen:
1) dass sie zu niedrig sind - da hebt ein Pferd seine Füsse netmal gscheit
2) dass sie wegrollen, wenn das Pferd anstößt und du nie die Abstände behältst - und gerade beim reiten ist dazwischen Absteigen und wieder richten nicht so der Hit. :cool:

Lose Stangen verwende ich eher für Gassen und das Labyrinth oder so.
 
Fürs HH-Training würde ich erhöhte Stangen oder Cavaletti nehmen. Das mit dem Nicht-Haxn-hebn kann ich von meinen beiden nicht behaupten, auch bei den losen Stangen funktioniert das ganz gut. Und wenn die junge Stute den Abstand nicht ganz richtig einschätzt, bin ich froh, wenn die Stange wegrollt oder mal am Huf anklopft, dann weiß sie, was sie zu tun hat.
 
Kommt einfach aufs Pferd an.
Meiner kann Stangen etc. sehr gut einschätzen und hebt die Füße nur genauso weit wie nötig - auf die Dualgassen latscht er einfach drauf, weil die sind ja eh weich *lol* - daher nehme ich bei ihm eigentlich immer erhöhte Stangen, auch weil ich bei ihm die HH-Muskeln trainieren will, da er ein bisschen zu lange Kniebänder hat.
Also immer eine Frage, was man erreichen will und wie das Pferd ist bzw. wo es Probleme hat...
Leider gibts auch hier nicht ein "und das gilt jetzt für alle und immer" ;)
 
Das ist klar. Mit Clarissa trainiere ich ganz anders als mit Jakob, der im Springen bis M ausgebildet ist. Es kommt aufs Pferd an und was ich erreichen möchte. Will ich Turniere gehen, schaut das Training ja ganz anders aus, als wenn ich just for fun ein paar Sprünge für mich machen möchte. Ich mach aber sehr gerne Stangenarbeit, weil es viele Möglichkeiten gibt und man viel Abwechslung ins Training bringen kann.
 
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