Ständig Ohrenentzündung

Es gibt insgesamt, also auch im Ausland, nicht sehr viele Hunde dieser Rasse. 2011 gab es in Ö 1 Wurf mit 7 Welpen.
Seither gab etliche Einzeleintragungen von Importen im Hundezuchtbuch. Diese haben das Zuchtgeschehen aber wenig geboostert. Einige wollten dann wohl doch nicht, andere bekamen möglicherweise keine Zuchttauglichkeit, mindestens eine Tauglichkeit wurde wegen aufgetretener Erkrankung wieder abererkannt. Eine Ö Zucht, die viel importiert hatte, wurde aus dem Verein ausgeschlossen - ich vermute sie wurde zu kommerziell. Was ich aber nicht verstehe ist, dass prinzipiell sämtliche Hunde aus der ausländischen Zucht, von der sie bevorzugt importiert hatte, nun in Ö Zuchtverbot haben, obwohl sie zuvor verwendet worden sind.

Eine weitere Zuchtstätte wurde, meiner Meinung nach zurecht, ausgeschlossen, weil sie wild herumkreuzt und aus 4 Rassen eine machen will.

Das Hauptproblem ist, dass wegen bestimmter Gesundheitsprobleme unterschiedlicher Ursache kaum Paarungen zustande kommen, auch wenn jeder Rüde, egal aus welchem Land, 4 x / Jahr in Ö decken darf und es kommt, da so wenige Verpaarungen passen, dazu, dass dieselbe Verpaarung zweimal hintereinander stattfindet, was fatal ist, sollten sich im Zeitverlauf gehäuft betimmte Erkrankungen herausstellen.

So ist es, wenn die Produkte wie aus dem Malbuch aussehen müssen und "Zeichungsfehler" schwer wiegen.

Der Verein ist wirklich sehr sorgfältig, aber zu sehr dem Standard verhaftet. Wann wird er einsehen, dass er so nicht weiterkommt und sich erinnern, dass die Bauern, wo der Hund ursprünglich gehalten wurde, ganz zuletzt daran gedacht haben, wie groß z.B. die Blesse ist?

Naja, aber das haben ja die Bauern früher auch so gemacht, nur die besten Hunde gekreuzt, da kam es ja weniger auf die Optik an - die Hunde mussten gut sein und funktionieren, auf "Zeichnungsfehler" hat man da keinen Wert gelegt.. und Vielfalt ist halt enorm wichtig in der Zucht, weil Inzucht bekanntlich nicht gesund, auch wenn das manche Züchter anders behaupten....
 
Aber der Bauer hatte aber eine ganz andere Vorstellung von dem Besten, die gewiss weit weniger optisch dominiert war.

Mag sein, dass ich falsch liege, wenn ich glaube, dass man bei Rassen, die am Aussterben sind, nicht ums Einkreuzen rumkommt.

Meiner Meinung nach sollten die Rassestandards mehr Wert auf Wesen, Verhalten, Charakter legen, auch wenn die meisten Leute Hunde nicht mehr als Hilfe bei ihrer Arbeit brauchen. Bei fast allen Rassen schauen die Vorfahren auf alten Fotos wesentlich normaler aus als die heutigen Exemplare mit übertriebenen Merkmalen.

Ich habe jedenfalls jeden unserer Hunde wegen seines Charakters und seiner Eigenschaften geliebt. Schön wird ohnehin jeder Hund ganz von selbst, wenn er gut und gesund gehalten wird und frei und selbstbewusst ist und mit sich selbst und seinem Drumherum gut umgehen kann.
 
Eine Ö Zucht, die viel importiert hatte, wurde aus dem Verein ausgeschlossen - ich vermute sie wurde zu kommerziell. Was ich aber nicht verstehe ist, dass prinzipiell sämtliche Hunde aus der ausländischen Zucht, von der sie bevorzugt importiert hatte, nun in Ö Zuchtverbot haben, obwohl sie zuvor verwendet worden sind.

Eine weitere Zuchtstätte wurde, meiner Meinung nach zurecht, ausgeschlossen, weil sie wild herumkreuzt und aus 4 Rassen eine machen will.

Ich hatte auf diesen Satz geantwortet, weil ja eigentlich positiv für die Zucht, je mehr Hunde somit unterschiedliche Gene vorhanden..

Aber der Bauer hatte aber eine ganz andere Vorstellung von dem Besten, die gewiss weit weniger optisch dominiert war.

Mag sein, dass ich falsch liege, wenn ich glaube, dass man bei Rassen, die am Aussterben sind, nicht ums Einkreuzen rumkommt.

Meiner Meinung nach sollten die Rassestandards mehr Wert auf Wesen, Verhalten, Charakter legen, auch wenn die meisten Leute Hunde nicht mehr als Hilfe bei ihrer Arbeit brauchen. Bei fast allen Rassen schauen die Vorfahren auf alten Fotos wesentlich normaler aus als die heutigen Exemplare mit übertriebenen Merkmalen.

Ich habe jedenfalls jeden unserer Hunde wegen seines Charakters und seiner Eigenschaften geliebt. Schön wird ohnehin jeder Hund ganz von selbst, wenn er gut und gesund gehalten wird und frei und selbstbewusst ist und mit sich selbst und seinem Drumherum gut umgehen kann.

...deshalb schrieb ich, dass die Bauern früher auch keinen Wert auf Optik, sondern der Nutzen der Hunde im Vordergrund lag.. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, weil du mit dem was du hier schreibst genau richtig liegst und ich es genau so sehe...
 
Vor allem hatte der Bauer auch keine Hemmungen, Nachwuchs, der ihm nicht passte, zu eliminieren.

Beispiel Maremmano - das war der Arbeitshund der Transhumanz, der Wanderungen mit den Weidetieren. Unterwegs auf den Wanderungen konnte keiner kontrollieren, welcher Rüde mit welcher Hündin sich gepaart hat. War auch egal, denn wenn ein Welpe nicht reinweiß war, wurde er getötet; und wenn ein Hund später seine Aufgaben nicht gut erfüllte, wurde er auch getötet.
Hieß ja nicht dass man einen guten Hund nicht geschätzt hat.
Da hatten die Besitzer keinerlei Gewissenskonflikte - die Weidetiere wurden ja auch nicht zum Hätscheln gezüchtet, sondern um genutzt und geschlachtet zu werden.

P.S.
Heißt natürlich NICHT dass wir auf solche Methoden zurückgreifen sollten. In gewissem Maße wird diese Auslese heute dadurch bewerkstelligt, dass die meisten Hunde keine Zuchtzulassung haben, mit ihnen nicht gezüchtet wird. Aber die Merkmale der Auslese... ja die sind heute mehr als fragwürdig, weil keinerlei Rücksicht mehr auf Gesundheit.
 
Guten Morgen, allerseits.

Caro, ich hab dich komplett falsch verstanden, hatte mich eh schon gewundert.

Aber die Merkmale der Auslese... ja die sind heute mehr als fragwürdig, weil keinerlei Rücksicht mehr auf Gesundheit.
Und wenn sich dann einzelne Clubs auf Gesundheit besinnen, kommen sie auch nicht weit, weil der weitgehend optisch geprägte Standard dabei manchmal hinderlich ist.
 
und was das austeilen betrifft, sorry, aber da bist du auch nicht zimperlich.. ;)
Wenn jemand Hilfe sucht und jemand - bekannterweise eh üblich - mit dermaßen Dummen Sätze kommt, obwohl man überhaupt keine Hintergrundgeschichte weiß, warum jemand diesen Hund bei sich hat -
Ach, rede bitte keinen Blödsinn, das habe ich noch NIE gemacht. Ich selbst habe immer wieder Hunde aus Not genommen. Und auch ich werde oft belächelt oder gar " angemacht " weil ich wieder einem Chi aufgenommen habe ;)
- Mir ist es egal was Du denkst oder eben nicht - nochmal, jemand der Hilfe sucht gleich mit dem Arsch ins Gesicht zu fahren -
Sauber, im wahren Leben wahrscheinlich ganz Klein mit Hut!
Meine Meinung dazu und somit bin ich raus
 
Meiner Meinung nach sollten die Rassestandards mehr Wert auf Wesen, Verhalten, Charakter legen, auch wenn die meisten Leute Hunde nicht mehr als Hilfe bei ihrer Arbeit brauchen. Bei fast allen Rassen schauen die Vorfahren auf alten Fotos wesentlich normaler aus als die heutigen Exemplare mit übertriebenen Merkmalen.

Ich habe jedenfalls jeden unserer Hunde wegen seines Charakters und seiner Eigenschaften geliebt. Schön wird ohnehin jeder Hund ganz von selbst, wenn er gut und gesund gehalten wird und frei und selbstbewusst ist und mit sich selbst und seinem Drumherum gut umgehen kann.

Ich habe als erstes auf Optik geschaut. Welche Rasse gefällt mir optisch.
Danach welche Geschichte und Eigenschaften bringt diese Rasse, die mir gefallen, mit..
Die passenden habe ich mir dann rausgepickt-
Dann, was kann ich diesen Rassen bieten und kann ich diese auch nachkommen, will ich diese
abstriche auch dann machen , und zwar auf Dauer ect..

Ich bin absolut bei dir bzgl erhalt der Eigenschaften. Als Züchter kannst du nur den besten Start ins leben mitgeben.
Charakter entwickelt sich dann - Je nachdem wie der Welpe dann weiter aufwächst, Umwelteinfluss, Sozialkontakte, Strucktur, Rituale, Erlebnisse ect...
Da spielen viele Faktoren mit. und man hat es nicht in der Hand !

Viel wichtiger ist, das man gewisse Farben und Sonderfarben verbietet, gewisse Züchter im Auge hat, die den markt nach Nachfrage mit x-Würfen bedienen,
Nur mehr Spezial - Richter für Ausstellungen bucht ect...
Einige Standards müssten die Länder dringend überdenken und dementsprechend auch der FCI vorlegen
Es muss wirklich vieles getan werden. Viele Züchter tut aber schon .

Rassen verbieten hat meiner Meinung nach gar keinen Sinn, denn dann holt man sich diese aus dem Hinterhof, Kofferaum, Wühltisch ect...
 
Ich habe als erstes auf Optik geschaut. Welche Rasse gefällt mir optisch.
Danach welche Geschichte und Eigenschaften bringt diese Rasse, die mir gefallen, mit..
Die passenden habe ich mir dann rausgepickt-
Dann, was kann ich diesen Rassen bieten und kann ich diese auch nachkommen, will ich diese
abstriche auch dann machen , und zwar auf Dauer ect..
Ich schau als erstes aufs Wesen, das muss zu dem passen, wie ich bin und was ich bieten kann. Dann aufs Ausschauen, wobei es mit hauptsächlich um Größe geht, Art des Felles und das Nichtvorhandensein übertriebener Merkmale.
Den passenden pick ich mir dann so raus, dass ich möglichst viele Geschwister, Vorfahren und Welpen beider Elterntiere herausfinde, um zu sehen, ob diese langfristig gesund sind, wie ihre Lebenserwartung ist und welche Leistungen dokumentiert sind.
Charakter entwickelt sich dann - Je nachdem wie der Welpe dann weiter aufwächst, Umwelteinfluss, Sozialkontakte, Strucktur, Rituale, Erlebnisse ect...
Da spielen viele Faktoren mit. und man hat es nicht in der Hand !
Ja, unsere Hunde hatten bei aller Verschiedenheit einen dicken roten Faden, der bei allen vorhanden war und wohl tatsächlich das Resultat der von dir genannten Faktoren ist bzw der Umgangs der Halten mit diesen ist.
Viel wichtiger ist, das man gewisse Farben und Sonderfarben verbietet, gewisse Züchter im Auge hat, die den markt nach Nachfrage mit x-Würfen bedienen,
Bin auch gegen diverse Sonderfarben und Sonderzeichnungen, die genau jene Käuferschaft ansprechen, die "einen Hund, den nicht jeder hat", anstreben. Ich sehe aber auch keinen Sinn darin, dass eine Rasse nur in einer bestimmten Farbe oder in einer ganz bestimmten, extrem eng definierten Zeichnung gezüchtet werden darf, insbesondere bei Rassen, die schon am Aussterben sind, ist das einfach nur blöd.

Zu den Massenzüchtern eine spannende Frage: Würde sich der ÖKV trauen, pro Zuchtstätte nur mehr x Würfe pro Jahr ins ÖHZB einzutragen?

Zur Rolle der nationalen Dachverbände iZm den Standards habe ich mich, glaube ich, eh oben schon geäußert.

Zum Verbot von Rassehunden: Was, wenn wir dann doch mal Hunde mit bestimmten Eigenschaften brauchen und nicht bloß zum Liiiebhaben? Leider laufen ja auch die Rasselisten darauf hinaus, dass es es bestimmte Rassen einfach gar nicht geben soll.
 
Ich schau als erstes aufs Wesen, das muss zu dem passen, wie ich bin und was ich bieten kann. Dann aufs Ausschauen, wobei es mit hauptsächlich um Größe geht, Art des Felles und das Nichtvorhandensein übertriebener Merkmale.
Den passenden pick ich mir dann so raus, dass ich möglichst viele Geschwister, Vorfahren und Welpen beider Elterntiere herausfinde, um zu sehen, ob diese langfristig gesund sind, wie ihre Lebenserwartung ist und welche Leistungen dokumentiert sind.

Ja, unsere Hunde hatten bei aller Verschiedenheit einen dicken roten Faden, der bei allen vorhanden war und wohl tatsächlich das Resultat der von dir genannten Faktoren ist bzw der Umgangs der Halten mit diesen ist.

Bin auch gegen diverse Sonderfarben und Sonderzeichnungen, die genau jene Käuferschaft ansprechen, die "einen Hund, den nicht jeder hat", anstreben. Ich sehe aber auch keinen Sinn darin, dass eine Rasse nur in einer bestimmten Farbe oder in einer ganz bestimmten, extrem eng definierten Zeichnung gezüchtet werden darf, insbesondere bei Rassen, die schon am Aussterben sind, ist das einfach nur blöd.

Zu den Massenzüchtern eine spannende Frage: Würde sich der ÖKV trauen, pro Zuchtstätte nur mehr x Würfe pro Jahr ins ÖHZB einzutragen?

Zur Rolle der nationalen Dachverbände iZm den Standards habe ich mich, glaube ich, eh oben schon geäußert.

Zum Verbot von Rassehunden: Was, wenn inaus, dass es es bestimmte Rassen einfach gar nicht geben soll.
Und hier sehe ich, wir ticken gleich. Ich habe ja auch einen Rüden mit einer Lilac/Tan farbe.
Bei meiner Rasse Standard und erlaubt. Dennoch ist dieser Rüde nicht in der Zucht.
Sein Pedigree weißt keine Sonderfarben auf ( 8 Generation )
Jedoch ist meine Rasse sehr Jung . 1950 entschloss sich eine kleine Gruppe von Liebhabern dieser Rasse dazu, mit den wenigen verbleibenden Exemplaren eine Zucht zu beginnen.
Anerkannt wurden diese dann von der FCI 2006 und sind relativ unbekannt .
- und daher weiß man nicht so ganz genau, was aus einer geplanten Verpaarung Farbmäßig rauskommt.
Jedoch vermeide ich so gut wie möglich.

Nein, denn ein Molosser oder, French Bull, Boston, Mops würde ebenfalls zu mir passen ( später ), jedoch kommt das zB nicht in Frage, weil ich einfach den Optischen Aspekt teilweise verwerflich finde ! Was habe ich davon, wenn der Hund gute Eigenschaften mitbringt , aber optisch deformiert ist oder nicht das ausstrahlt und mitbringt, was ich haben möchte?? Ich habe einen Welpen im meinem Kurs ( French ) der wirklich Hochbeinig mit langer Nase, einen langen Hals , Scherengebiss und ein normales Kiefer aufweist . Auch im Rücken etwas länger ist. Ein top Geselle, der viel Power, Neugier, Sicherheit aber vor allem super Eigenschaften mitbringt. Er kommt aus dem Ausland auch einer guten FCI Zucht. Aber auch hier muss man wirklich suchen.


Aber mein absoluter Favorit ist der Azawakh . Seit Kindesbeinen an .
Meine absolute Lieblingsrasse. Jedoch niemals in Reichweite - bzw momentan nicht. Leider leider....
 
Und hier sehe ich, wir ticken gleich. Ich habe ja auch einen Rüden mit einer Lilac/Tan farbe.
Bei meiner Rasse Standard und erlaubt. Dennoch ist dieser Rüde nicht in der Zucht.
Sein Pedigree weißt keine Sonderfarben auf ( 8 Generation )
Jedoch ist meine Rasse sehr Jung . 1950 entschloss sich eine kleine Gruppe von Liebhabern dieser Rasse dazu, mit den wenigen verbleibenden Exemplaren eine Zucht zu beginnen.
Anerkannt wurden diese dann von der FCI 2006 und sind relativ unbekannt .
- und daher weiß man nicht so ganz genau, was aus einer geplanten Verpaarung Farbmäßig rauskommt.
Jedoch vermeide ich so gut wie möglich.
Der lilac/tan sieht am Foto einfarbig lilac aus. Musste zuerst üerhaupt googlen, was lilac ist, wurde dann endlich auf KATZENseite fündig. Denn bei RT-Standard steht "Farbe: Schwarz mit Loh, Braun mit Loh, Blau mit Loh, Isabell mitLoh, Rot mit Schwarz, Rot mit Blau, Rot mit Braun, Rot mit Isabell,Rot, Falb, Cremefarben." Ich schätze, dass Isabell mit Lilac gleichzusetzen ist.

Der malinesche windschnelle Jäger schaut toll aus und wirklich schnell. Wenn er tatsächlich eigenständig jagt, macht man sich mit ihm in unseren Gegenden leider wohl eher unbeliebt.

Mir gefällt ja auch so manches, wenn nicht .... Hätt aber auch nichts dagegen, bei Bewährtem zu bleiben, wenn nicht ... auch hier gibt es neben den Rasselisten noch ein, zwei Fakten, die dagegen sprechen.

So ist meine Wahl jetzt auf eine Rasse gefallen, bei der ich schon auch einen kleinen Abstrich machen muss und für die ich mich vermutlich in ein paar Jahren nicht mehr entscheiden würde. Diese Rasse war zwar 1928 schon vom FCI anerkannt. In den 70ern gab es aber nur noch einen Zuchtrüden, wohl einerseits, weil Rasse zu wenig spektakulär, andererseits wohl auch als Folge von WK II, währenddessen vermutlich die Zahl der Hunde allgemein geschrumpft war. Mit Rassevertretern ohne Papiere und Bastardln mit passendem Wesen und Aussehen wurde die Rasse wieder aufgebaut. Um den IZK niedrig zu halten, wird bis heute eingekreuzt. Führt dazu, dass die Würfe oft anders ausfallen als erwartet. Deshalb hat man 2006 im Standard auch Langstockhaar zugelassen. Dass in jedem Wurf Langhaar vorkommen kann und auch die Größe der ausgewachsenen Hunde schwer kalkulierbar ist (bei der Zuchtzulassung kann gegebenenfalls ?!?! die Schulterhöhe gemessen werden!), macht die Entscheidung recht spannend.
 
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Wenn jemand Hilfe sucht und jemand - bekannterweise eh üblich - mit dermaßen Dummen Sätze kommt, obwohl man überhaupt keine Hintergrundgeschichte weiß, warum jemand diesen Hund bei sich hat -
Ach, rede bitte keinen Blödsinn, das habe ich noch NIE gemacht. Ich selbst habe immer wieder Hunde aus Not genommen. Und auch ich werde oft belächelt oder gar " angemacht " weil ich wieder einem Chi aufgenommen habe ;)
- Mir ist es egal was Du denkst oder eben nicht - nochmal, jemand der Hilfe sucht gleich mit dem Arsch ins Gesicht zu fahren -
Sauber, im wahren Leben wahrscheinlich ganz Klein mit Hut!
Meine Meinung dazu und somit bin ich raus

Mir ging es darum, dass du auch nicht zimperlich bist, in manchen Beiträgen… und ja, ich weiß, dass du einen Mini oder mittlerweile zwei als Welpen übernommen hast… Aber darum geht es nicht, sondern die Art zu schreiben… und wenn jemand um Hilfe ruft, weil sein Hund starke Schmerzen hat, dann schaut er wieder ins Forum oder sucht verständlicherweise sofort eine Tierklinik auf, damit es erst gar nicht so weit kommt, dass der Hund sich die Ohren blutig kratzt..

Und Nothunde habe ich schon mein Leben lang, ca. 21 Hunde, weil immer im Rudel gehalten.. aber unabhängig davon, woher der Hund kommt, würde ich es niemals so weit kommen lassen, dass einer meiner Hunde sich so extrem die Ohren blutig kratzt, dass ich nicht mehr schlafen kann, sondern hätte schon längst eine Tierklinik aufgesucht..

Meine Meinung...
 
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Der lilac/tan sieht am Foto einfarbig lilac aus. Musste zuerst üerhaupt googlen, was lilac ist, wurde dann endlich auf KATZENseite fündig. Denn bei RT-Standard steht "Farbe: Schwarz mit Loh, Braun mit Loh, Blau mit Loh, Isabell mitLoh, Rot mit Schwarz, Rot mit Blau, Rot mit Braun, Rot mit Isabell,Rot, Falb, Cremefarben." Ich schätze, dass Isabell mit Lilac gleichzusetzen ist.

Der malinesche windschnelle Jäger schaut toll aus und wirklich schnell. Wenn er tatsächlich eigenständig jagt, macht man sich mit ihm in unseren Gegenden leider wohl eher unbeliebt.

Mir gefällt ja auch so manches, wenn nicht .... Hätt aber auch nichts dagegen, bei Bewährtem zu bleiben, wenn nicht ... auch hier gibt es neben den Rasselisten noch ein, zwei Fakten, die dagegen sprechen.

So ist meine Wahl jetzt auf eine Rasse gefallen, bei der ich schon auch einen kleinen Abstrich machen muss und für die ich mich vermutlich in ein paar Jahren nicht mehr entscheiden würde. Diese Rasse war zwar 1928 schon vom FCI anerkannt. In den 70ern gab es aber nur noch einen Zuchtrüden, wohl einerseits, weil Rasse zu wenig spektakulär, andererseits wohl auch als Folge von WK II, währenddessen vermutlich die Zahl der Hunde allgemein geschrumpft war. Mit Rasseverteren ohne Papiere und Bastardln mit passendem Wesen und Aussehen wurde die Rasse wieder aufgebaut. Um den IZK niedrig zu halten, wird bis heute eingekreuzt. Führt dazu, dass die Würfe oft anders ausfallen als erwartet. Deshalb hat man 2006 im Standard auch Langstockhaar zugelassen. Dass in jedem Wurf Langhaar vorkommen kann und auch die Größe der ausgewachsenen Hunde schwer kalkulierbar ist (bei der Zuchtzulassung kann gegebenenfalls ?!?! die Schulterhöhe gemessen werden!), macht die Entscheidung recht spannend.
Der Öpi ist zb überhaupt nicht " meins " auch wenn er vom Wesen oder Eigenschaften passen würde, er gefällt mir einfach Optisch nicht. Die ZZP ist beim ÖPi nicht herausragend und nur mit wenigen Auflagen verbunden. Genauso wie bei meiner Rase- sehr Lasche Auflagen. Auch da müsste man viel " härter " durchgreifen. Denn viele Züchter machen wirklich nur das Nötigste obwohl sie wissen, das mehr zu Untersuchen ist ....

Jaaaa, der Azawakh - Ich kenne ja einige persönlich, aber da muss man schon wirklich ein Händchen dafür haben :)
 
Mir ging es darum, dass du auch nicht zimperlich bist, in manchen Beiträgen…
Das hat aber hier überhaupt keine Bedeutung, denn es ging hie ausnahmslos um die blöde Anmache bzgl einem Hund. bzw gleich mit Qualzucht ect -
Ganz egal, meine Statement dazu abgegeben , fertig !

Übrigends: 5 Nothunde :
Tattoo ( RT aus 4, Hand ) lebte bei mir
Suki ( Mini Chi aus einem Haushalt einer dementen Frau ) habe ich an ein schönes zu Hause vermittelt
Sumsum ( Chi aus einer Familie die sie nach einer Beißattacke einschläfern wollte ) lebte bei mir
Kenaji ( RT aus dem Kriegsgebiet Ukraine ) - blieb
Patanji ( Chi aus einem Animal Hording Haushalt ) - bleibt
 
Auf der Burg Bitov gibt es eine Sammlung von 51 ausgestopften Hunden.
Echt interessant, wie verschiedene Rassen vor ca 100 Jahren ausgesehen haben.
 
Optisch nicht. Die ZZP ist beim ÖPi nicht herausragend und nur mit wenigen Auflagen verbunden. Genauso wie bei meiner Rase- sehr Lasche Auflagen. Auch da müsste man viel " härter " durchgreifen. Denn viele Züchter machen wirklich nur das Nötigste obwohl sie wissen, das mehr zu Untersuchen ist .
Genau das wollte ich mit "kleinen Abstrich machen" ausdrücken und ich habe das auch schon bei diversen Züchtern deponiert. Ist ja schön, wenn nicht sooo eng gezüchtet wird, aber wenn die Rasse nicht einmal mehr von Kennern auf den ersten oder wenigstens zweiten Blick zu erkennen ist, dann ist es keine Rasse, auch wenn für mich das Wesen im Vordergrund steht. Auch diese Züchterei auf Niedlich-Langhaar ohne Kurz- und Langhaarschläge zu trennen, finde ich abwegig.

Grund, warum ich mich ein paar Jahre später nicht mehr für einen ÖPI entscheiden würde:

Zuchtziel des neuen Vorstandes: klein, kleiner am kleinsten ist, da angeblich vielseitiger. Bei genauerem Nachfragen stellt sich heraus, dass man sich an Anfänger als Abnehmer wenden möchte. Und das Züchten von Mikroexemplaren geht ja locker, wenn zwecks Zuchttauglichkeit nur GEGEBENENFALLS das Schultermaß genommen wird, wobei gegebenenfalls wohl bedeutet, dass der Hund zu groß sein könnte. Bei den sehr kleinen gibt es dafür upgrading. Dieser Vorstand wird die Geschicke des Klubs bis April 2026 lenken ERGÄNZUNG: und schlimmstenfalls die Rasse an die Wand fahren ehe sie wenigstens im kleinen Kreis bekanntgeworden ist.

Auf Merkmale wie mittelgroβ, stämmig, kräftige Knochen, breite Front, breite Keulen, tiefe, lange, breite, tonnenförmig gewölbte Brust und vor allem auf einen breiten Schädel mit ausgeprägten Jochbögen, kräftigen Kaumuskeln und breitem, gewölbtem Oberkopf samt Stirnfurche und – Grube wird von den Funktionären, die die Paarungen vorschlagen, zunehmend gepfiffen.

Resultat:
Manche schauen wegen dem spitzen langen Schnauzerl samt zu langem Oberkiefer aus wie Kurzhaardackel, andere wegen des flachen kleinen Schädels wie Terrier, manche Kleingeratene wegen der zu großen und zu tief angesetzten Ohren wie Beagles und dank der Langhaarzüchterei gibt es auch welche, die aussehen wie Duck Toller oder Münsterländer.

Mühselig ist, dass es zu den Zuchttieren null Info gibt. Man muss sich alles zusammenfragen, weil auch im Netz kaum was zu finden ist. Wenn ein Klub keine kommerziellen Züchter will, sodass Leute neben ihrem Brotberuf züchten, wäre es schon angebracht, dass ER die Daten seiner Zuchthunde online stellt. Aber immerhin haben bei den ÖPIS wenigstens ein paar Züchter HP, wenn auch meistens sehr dürr.

Gibt auch Rassen, die ich gestrichen habe, obwohl sie mir gefallen, weil weder der Verband/Klub noch die einzelnen Züchter HPs betreiben und ich Welpen nicht nach den neusten Bildern auf FB kaufen will.

Züchter gibt es solche und solche: Bei der anderen Rasse, wo ich keine Welpen kriege, weil wegen Genetik/Gesundheit kaum Zucht, wollte ein Züchter die Besitzer von Nachkommen seiner aus der Zucht genommenen Hündin dazu bewegen, ihre Hunde untersuchen zu lassen. Es wollte keiner, da es kostet.
Umgekehrt hat eine Freundin den Züchter von der Epi ihres Hundes informiert - und dem war das wurscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, das finde ich häftig 😲. Alle meine Zuchthunde sind.importiert, weil ich für mich in Österreich nichts nehmen würde.
Import ist sicher gut, ich bin froh, wenn sich jemand diesen Aufwand antut.

Viel wichtiger ist, das man ... gewisse Züchter im Auge hat, die den markt nach Nachfrage mit x-Würfen bedienen,
Ich find halt, dass mehrere Würfe pro Jahr von Hobbyzüchtern nur schwer zu bewältigen sind. Möglicherweise war das ein Grund oder Mitgrund für die Trennung. Dass alle Hunde mit dem Zwingernamen, von wo vorwiegend importiert wurde, laut Zuchtregeln ausgeschlossen sind, dürfte aber eher ein Racheakt sein.

Ich mag diese Zucht deshalb nicht, weil sich mir der Verdacht aufdrängt, dass es doch ums Geschäft geht,

wenn man plötzlich auf eine Start-up-Rasse umsteigt, die uns allen auch noch "viel Freude" machen wird

und dafür für eine knapp 7-jährige Hündin, die SIEBENUNDZWANZIG Welpen geworfen hat und bei der vorletzten Geburt einen Kaiserschnitt hatte und der letztlich die Gebärmutter entfernt werden musste,

einen Platz sucht,

weil es es "im Rudel heftige unstimmigkeiten gibt die nur durch separierung in den Griff zu bekommen ist" - "Die Ladys vertragen sich nicht mehr so gut".

Bemerkung: Es gab dort immer mehrere Hündinnen. Der Unfriede ist erst mit der Rasse, die allgemein viel Freude bringen wird und der Z viel Geld, eingezogen.
 
Die TE hat ihr Thema in verschiedene Foren eingestellt, nirgends hat sie sich mehr blicken lassen oder gar angemeldet.
Kann man ja überall schon als Gast sehen
 
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