JazzDancer
Medium Knochen
[FONT=Tahoma,Helvetica]Hallo!
Mein Vater hat seit Aug. 07 einen Parson Russell Terrier, gezüchtet von einem Jäger (also Jagdlinie). Genommen bzw. geholt als kleiner Welpe (ca. 8 Wochen). Abgeholt haben die Kleine meine Stiefmutter und meine Kinder.
Die Kleine ist nicht wirklich sozialisiert (sozusagen wurde sie in Watte gepackt, ständig getragen und vor den "bösen" anderen Hunden geschützt) muss aber immer alleine im Garten bleiben, weil sie nicht ins Haus darf. In Ungarn sind Welpenschulen etc. eher unbekannt, mein Vater und die Stiefmutter meinten, sie können es alleine auch schaffen (mein Vater hat keine Hundeerfahrung) bzw. es ist zu anstrengend 2 x die Woche nach Wien oder Bgld. in die Hundeschule zu fahren. Mittlerweile keifft die Kleine alles an, Angst hat sie mM. nach keine, weil das Schwänzchen immer freudig nach oben gerichtet hin und her wedelt. Mein Vater kann sozusagen nichts im Garten machen, ohne dass der Hund nicht keifft. Meine Kinder können nicht im Garten laufen, ohne dass die Kleine keifft und sie sogar mittlerweile anspringt (am WE hat sie sogar auf meinen Vater hingebissen und ihn leicht erwischt). Über die Wintermonate war das Problem für uns nicht so präsent, weil wir da eher weniger zu Besuch kommen, aber jetzt kommt wieder die schöne Zeit.
Nun zum nächsten Problem, wir haben uns jetzt selbst einen Hund genommen, Benno (Retrievermischling, wir haben bisher keine Unverträglichkeit mit anderen Hunden festgestellt) und Daisy (so heißt die kleine Kläffe) wurden auf fremden Terrain miteinander bekanntgemacht, ein großer Spaziergang wurde unternommen und da war eben schon zu sehen, dass die Kleine einerseits auf unseren Hund hinfährt und ihn heftig verbellt, aber gleichzeitig mit dem Schwänzchen wedelt und auch wieder brav mit ihm mitläuft und sich an ihm orientiert. Nun waren wir am WE zu Besuch in Ungarn. Benno war so freundlich wie immer, wurde aber ständig von ihr gejagt, obwohl er sich schon mehrmals unterwarf. Sind wir nicht im Garten, ist fast immer Ruhe (ausser Benno läuft mal eine Runde und sucht uns) und beide liegen auf der Decke. Kaum kommt irgendwer in den Garten, geht die Kläfferei von vorne los. Sperren wir die Hunde getrennt in den Garten, jault die Kleine ständig und unserer buddelt sich unterm Zaun durch. Wir können bzw. konnten absolut nichts machen, weder mit den Kindern spielen, noch irgendwas im Garten arbeiten, weil die Kleine dann sogar auf die Maschinen hinbeisst (sie wird dann halt im Keller eingesperrt).
Mir ist schon klar, dass hier der Mangel an Erziehung und vor allem die Lust zur Erziehung fehlt (meine Stiefmutter findet es ganz normal, dass die Kleine "uns" ständig verteidigt - wobei das mM. nach Blödsinn ist, mein Vater will keine Leckerlies verteilen, der Hund muss so folgen), aber wie kann ich den Familienfrieden (der ja auch ohne unserem Hund schon massiv gestört ist) halbwegs in Bahnen lenken? Lernfähig bzw. willig ist mein Vater nicht, wir haben ihn schon Erziehungsbücher geschenkt, ihm erklärt, wie wir es machen. Aber er hat nicht wirklich Lust es umzusetzen.Es kommt nun durch, dass er uns um Benno beneidet, weil er eben so brav und folgsam ist und wir ihn überall mithinnehmen können.
Wie kann ich hier agieren?
LG und Danke für Inputs
Angelika[/FONT]
Mein Vater hat seit Aug. 07 einen Parson Russell Terrier, gezüchtet von einem Jäger (also Jagdlinie). Genommen bzw. geholt als kleiner Welpe (ca. 8 Wochen). Abgeholt haben die Kleine meine Stiefmutter und meine Kinder.
Die Kleine ist nicht wirklich sozialisiert (sozusagen wurde sie in Watte gepackt, ständig getragen und vor den "bösen" anderen Hunden geschützt) muss aber immer alleine im Garten bleiben, weil sie nicht ins Haus darf. In Ungarn sind Welpenschulen etc. eher unbekannt, mein Vater und die Stiefmutter meinten, sie können es alleine auch schaffen (mein Vater hat keine Hundeerfahrung) bzw. es ist zu anstrengend 2 x die Woche nach Wien oder Bgld. in die Hundeschule zu fahren. Mittlerweile keifft die Kleine alles an, Angst hat sie mM. nach keine, weil das Schwänzchen immer freudig nach oben gerichtet hin und her wedelt. Mein Vater kann sozusagen nichts im Garten machen, ohne dass der Hund nicht keifft. Meine Kinder können nicht im Garten laufen, ohne dass die Kleine keifft und sie sogar mittlerweile anspringt (am WE hat sie sogar auf meinen Vater hingebissen und ihn leicht erwischt). Über die Wintermonate war das Problem für uns nicht so präsent, weil wir da eher weniger zu Besuch kommen, aber jetzt kommt wieder die schöne Zeit.
Nun zum nächsten Problem, wir haben uns jetzt selbst einen Hund genommen, Benno (Retrievermischling, wir haben bisher keine Unverträglichkeit mit anderen Hunden festgestellt) und Daisy (so heißt die kleine Kläffe) wurden auf fremden Terrain miteinander bekanntgemacht, ein großer Spaziergang wurde unternommen und da war eben schon zu sehen, dass die Kleine einerseits auf unseren Hund hinfährt und ihn heftig verbellt, aber gleichzeitig mit dem Schwänzchen wedelt und auch wieder brav mit ihm mitläuft und sich an ihm orientiert. Nun waren wir am WE zu Besuch in Ungarn. Benno war so freundlich wie immer, wurde aber ständig von ihr gejagt, obwohl er sich schon mehrmals unterwarf. Sind wir nicht im Garten, ist fast immer Ruhe (ausser Benno läuft mal eine Runde und sucht uns) und beide liegen auf der Decke. Kaum kommt irgendwer in den Garten, geht die Kläfferei von vorne los. Sperren wir die Hunde getrennt in den Garten, jault die Kleine ständig und unserer buddelt sich unterm Zaun durch. Wir können bzw. konnten absolut nichts machen, weder mit den Kindern spielen, noch irgendwas im Garten arbeiten, weil die Kleine dann sogar auf die Maschinen hinbeisst (sie wird dann halt im Keller eingesperrt).
Mir ist schon klar, dass hier der Mangel an Erziehung und vor allem die Lust zur Erziehung fehlt (meine Stiefmutter findet es ganz normal, dass die Kleine "uns" ständig verteidigt - wobei das mM. nach Blödsinn ist, mein Vater will keine Leckerlies verteilen, der Hund muss so folgen), aber wie kann ich den Familienfrieden (der ja auch ohne unserem Hund schon massiv gestört ist) halbwegs in Bahnen lenken? Lernfähig bzw. willig ist mein Vater nicht, wir haben ihn schon Erziehungsbücher geschenkt, ihm erklärt, wie wir es machen. Aber er hat nicht wirklich Lust es umzusetzen.Es kommt nun durch, dass er uns um Benno beneidet, weil er eben so brav und folgsam ist und wir ihn überall mithinnehmen können.
Wie kann ich hier agieren?
LG und Danke für Inputs
Angelika[/FONT]