Meine französische Bulldogge, fünf Jahre alt quält sich ständig mit einer Ohrentzündung Rum. Es ist einfach nur noch Horror und wir können beide nicht mehr. Ich weil ich ihn ständig rund um die Uhr vom kratzen aufhalten muss und er hat wahrscheinlich höllische schmerzen. Er hat eine Umwelt und Futterallergie. Anfangs hat es funktioniert mit jeden Tag Apoquell aber im mom hilft nicht Mal das . Der Tierarzt erkennt an uns nur das man mit uns super Geld machen kann und mein Vertrauen zum Tierarzt ist auch nicht mehr groß. Jetzt hab ich gelesen das man auch durch eine OP eine Entfernung des Gehörgangs machen könnte und er dann dadurch keine Ohrenentzündung mehr bekommen würde. Vom Preis her ist es auf jeden Fall viel günstiger als unsere jetztige Therapie und ich wollte mal hier fragen ob jemand damit Erfahrung hat und auch wüsste welcher Tierarzt dafür Experte ist, am besten im Raum Baden Württemberg. Sollte es weiter weg sein auch nicht schlimm . Hauptsache uns wird endlich Mal geholfen.
Ständig Ohrenentzündung
- Ersteller lucy93
- Erstellt am
Guten Morgen,
schlimme Sache, ihr seid wahrscheinlich beide schon ganz zermürbt.
Bin Laie, hatte nur einmal mit Otitis zu tun, verursacht durch Malassezien. Die Erkrankung kam nach dem Abheilen ein paarmal wieder, besonders im Sommer, wenn der Hund viel ins Wasser ging.
Mein Brainstorming zu euren Ohren:
Seit wann diese Ohrenentzündung? Seit wann Apoqel und seit wann hilft es nicht mehr?
Ursache tatsächlich Allergie? Warum tritt diese nur im Gehörggang auf? Allergie vermutet oder ausgetestet? Wenn ja, mit welchen Mitteln? Wogegen genau? Umweltallergie klingt jedenfalls recht schwammig und wie eine vorgeschobene Begründung.
Unter Apoqel zuerst Besserung, dann wieder Verschlechterung: Apoqel kann auch Nebenwirkungen haben, ua Ohrenentzündung und Hautpilze.
Allergie Fehldiagose? Symptome können auch mehrere Ursachen haben. Die allergische Enzündung kann in eine bakterielle übergegangen sein, es können sich Pilze angesiedelt haben. Kann auch sein, dass eine normale Ohrenentzündung, in den riesen Stehohren fängt sich der Wind gut, chronisch geworden ist.
Riechen seine Ohren komisch und befindet sich Belag oder Sekret darin?
Apoqel ist auch nicht ohne, beeinflusst das Immunsysten und verlangt regelmäßige Laboruntersuchungen.
Taubheit auch nicht lustig und wer garantiert, dass mit der Entfernung des Gehörgangs das Jucken aufhört.
Vielleicht doch einen weiteren TA konsultieren, dabei zuerst nicht zu viel erzählen, sondern nur die Symptone herzeigen. Erst im Verlauf erzählen, was bisher und aktuell. Ich hab einmal den Fehler gemacht zu sagen "mein Hund hats mit der Hüfte", was am Röntgen auch zu sehen war. Hat dazu geführt, dass man nicht weiter untersucht und es sehr lange gedauert hat, bis die tatsächliche Krankheit diagnostiziert war. Gib diesem TA ausreichend Zeit.
Wenn nötig, kannst du dir auch noch einen dritten anhören oder einen, der alternativ arbeitet.
Alles Gute und lG
schlimme Sache, ihr seid wahrscheinlich beide schon ganz zermürbt.
Bin Laie, hatte nur einmal mit Otitis zu tun, verursacht durch Malassezien. Die Erkrankung kam nach dem Abheilen ein paarmal wieder, besonders im Sommer, wenn der Hund viel ins Wasser ging.
Mein Brainstorming zu euren Ohren:
Seit wann diese Ohrenentzündung? Seit wann Apoqel und seit wann hilft es nicht mehr?
Ursache tatsächlich Allergie? Warum tritt diese nur im Gehörggang auf? Allergie vermutet oder ausgetestet? Wenn ja, mit welchen Mitteln? Wogegen genau? Umweltallergie klingt jedenfalls recht schwammig und wie eine vorgeschobene Begründung.
Unter Apoqel zuerst Besserung, dann wieder Verschlechterung: Apoqel kann auch Nebenwirkungen haben, ua Ohrenentzündung und Hautpilze.
Allergie Fehldiagose? Symptome können auch mehrere Ursachen haben. Die allergische Enzündung kann in eine bakterielle übergegangen sein, es können sich Pilze angesiedelt haben. Kann auch sein, dass eine normale Ohrenentzündung, in den riesen Stehohren fängt sich der Wind gut, chronisch geworden ist.
Riechen seine Ohren komisch und befindet sich Belag oder Sekret darin?
Apoqel ist auch nicht ohne, beeinflusst das Immunsysten und verlangt regelmäßige Laboruntersuchungen.
Taubheit auch nicht lustig und wer garantiert, dass mit der Entfernung des Gehörgangs das Jucken aufhört.
Vielleicht doch einen weiteren TA konsultieren, dabei zuerst nicht zu viel erzählen, sondern nur die Symptone herzeigen. Erst im Verlauf erzählen, was bisher und aktuell. Ich hab einmal den Fehler gemacht zu sagen "mein Hund hats mit der Hüfte", was am Röntgen auch zu sehen war. Hat dazu geführt, dass man nicht weiter untersucht und es sehr lange gedauert hat, bis die tatsächliche Krankheit diagnostiziert war. Gib diesem TA ausreichend Zeit.
Wenn nötig, kannst du dir auch noch einen dritten anhören oder einen, der alternativ arbeitet.
Alles Gute und lG
Stoffkuh
Super Knochen
Guten Morgen,
ich habe keine Ahnung ob ich wirklich hilfreiches beitragen kann, aber ich erwähn die Geschichte meines Gino trotzdem.
Gino hatte die ersten 1 1/2 Jahre immer mit Ohren- und Halsentzündungen zu kämpfen. Wir waren ständig in der Tierklinik und haben immer Ohrentropfen und Pulver benötigt. Der Hund, Monti, meiner Ziehtochter hatte zu gleichen Zeit ständig Knieentzündungen.
Ich hab Tante Google bis zum Abwinken bemüht, naja auch die Tierklinik. Ich hab dann das Futter auf Getreidefrei umgestellt, und ja Gino hatte keine Hals- und Ohrenentzündungen mehr. Monti wurde so auch seine Entzündungen los. Kekse hab ich selbst gebacken mit Kartoffelstärke statt Mehl. Die erste Zeit waren die Buben streng getreidefrei, nach einer Zeit gabs dann doch hin und wieder ein paar Nudeln zum Fleisch und Gemüse.
Jetzt ist der Gino bald 15 und entzündungsfrei. Genaue Erklärung hab ich dafür keine, nur meine "Erfahrung".
Zusätzlich hab ich damals auch die TÄin gewechselt, denn auch ich hatte das Gefühl bei der Tierklinik eine gute Einnahmequelle zu sein.
Ich wünsch Euch alles gute und ein Ende des langen Leidens.
ich habe keine Ahnung ob ich wirklich hilfreiches beitragen kann, aber ich erwähn die Geschichte meines Gino trotzdem.
Gino hatte die ersten 1 1/2 Jahre immer mit Ohren- und Halsentzündungen zu kämpfen. Wir waren ständig in der Tierklinik und haben immer Ohrentropfen und Pulver benötigt. Der Hund, Monti, meiner Ziehtochter hatte zu gleichen Zeit ständig Knieentzündungen.
Ich hab Tante Google bis zum Abwinken bemüht, naja auch die Tierklinik. Ich hab dann das Futter auf Getreidefrei umgestellt, und ja Gino hatte keine Hals- und Ohrenentzündungen mehr. Monti wurde so auch seine Entzündungen los. Kekse hab ich selbst gebacken mit Kartoffelstärke statt Mehl. Die erste Zeit waren die Buben streng getreidefrei, nach einer Zeit gabs dann doch hin und wieder ein paar Nudeln zum Fleisch und Gemüse.
Jetzt ist der Gino bald 15 und entzündungsfrei. Genaue Erklärung hab ich dafür keine, nur meine "Erfahrung".
Zusätzlich hab ich damals auch die TÄin gewechselt, denn auch ich hatte das Gefühl bei der Tierklinik eine gute Einnahmequelle zu sein.
Ich wünsch Euch alles gute und ein Ende des langen Leidens.
FlinkePfoten
Junior Knochen
Was bekommt er denn zum Fressen?
Und kann es sein, dass Umweltgifte (Dünger, Gülle usw.) auf euren Wegen eine Rolle spielen?
Hast du schon mal Waschpulver, Geschirrspülmittel oder ganz allg. Putzmittel im Haushalt usw ausgetauscht?
Wenn du deinem TA nicht vertraust, dann hole dir weitere Meinungen ein.
Du kannst auch die Untersuchungsergebnisse einem anderen TA vorlegen und dich erst mal mit ihm nur beraten
Bedenke: die OP ist nicht mehr rückgängig zu machen.
Ich hoffe, dass du die Seiten die du gelesen hast auf ihre Seriösität geprüft hast
Und kann es sein, dass Umweltgifte (Dünger, Gülle usw.) auf euren Wegen eine Rolle spielen?
Hast du schon mal Waschpulver, Geschirrspülmittel oder ganz allg. Putzmittel im Haushalt usw ausgetauscht?
Wenn du deinem TA nicht vertraust, dann hole dir weitere Meinungen ein.
Du kannst auch die Untersuchungsergebnisse einem anderen TA vorlegen und dich erst mal mit ihm nur beraten
Bedenke: die OP ist nicht mehr rückgängig zu machen.
Ich hoffe, dass du die Seiten die du gelesen hast auf ihre Seriösität geprüft hast
Weil Stoffkun gerade von Alternativen aus dem Bauch oder aus Hausverstand abseits der wahren Medizin gecshrieben hat:
Ich würde, falls vorhanden, Kuscheldecken aus Synthetik, insbesondere aus Fleece oder mit langem oder fransigem Flor wegtun. Diese Materialien laden sich extrem auf, besonders wenn dann auch noch eine Plastikhundewanne und ein Kunststoffboden etc vorhaden ist, sodass sie ständig sämtliche Schwebeteilchen der Umgebung anziehen, die dann darauf kleben. Zum anderen zersetzten sich diese Materialien ständig und geben dabei unentwegt kleinste Teilchen ab, die in Ohren, Fell und wohl auch Lunge gelangen.
Ich würde, falls vorhanden, Kuscheldecken aus Synthetik, insbesondere aus Fleece oder mit langem oder fransigem Flor wegtun. Diese Materialien laden sich extrem auf, besonders wenn dann auch noch eine Plastikhundewanne und ein Kunststoffboden etc vorhaden ist, sodass sie ständig sämtliche Schwebeteilchen der Umgebung anziehen, die dann darauf kleben. Zum anderen zersetzten sich diese Materialien ständig und geben dabei unentwegt kleinste Teilchen ab, die in Ohren, Fell und wohl auch Lunge gelangen.
Cato
Super Knochen
Passend zum Thema, Nachschub für alle Rasseliebhaber mit fettem Tierarzt-Sparbuch, die aber dann doch keinen Züchter unterstützen wollen.
Es werden vielleicht nicht alle überleben, aber diejenigen, die es tun, denen muss man schon ein gutes Plätzchen wünschen.
www.meinbezirk.at
Es werden vielleicht nicht alle überleben, aber diejenigen, die es tun, denen muss man schon ein gutes Plätzchen wünschen.
Tierheim St. Pölten: 24 Hundewelpen von Behörde abgenommen worden
Am 22.2.2024 hat das Tierheim St. Pölten-Team 24 Französische Bulldoggen-Welpen übernommen. Die ungewöhnlich hohe Zahl an so vielen neuen Schützlingen auf einen Schlag geht Hand in Hand mit der notwendigen – und teils sehr intensiven – veterinärmedizinischen Betreuung.
www.meinbezirk.at
Caro1
Super Knochen
Ja, das könnte sein, was die Notsituation betrifft, aber leider ist es auch realistisch, dass sich immer mehr Leute spez. für diese Rasse interessieren, obwohl heute wirklich keiner mehr sagen kann, von den massiven gesundheitlichen Problemen nichts gewusst zu haben…
Aus Tierheimen, da sind die Probleme oft bekannt und werden benannt, wenn es ein guter Tierschutz ist, aber beim Züchter oder leider was ja häufiger der Fall ist, aus dem Ausland, da sind es halt nur die süßen kleinen franz. Bulldogen, die man kurzfristig übers Internet kaufen und auch noch geliefert bekommt.. zudem mittlerweile in allen erdenklichen Farben, als hätte diese Rasse nicht schon genug Probleme, auch noch in Blue Merle etc..
Somit, ja, ich kann dich teilweise verstehen, aber auch SydneyBristow, weil sie diese armen kaputt gezüchteten Rassen tagtäglich erlebt.. diese armen Qualzuchten, die schon froh sein können, wenn sie an Besitzer geraten, die sich einen Tierarzt leisten können und ihren Hund beim Tierarzt oder Tierklinik vorstellen, weil die meisten doch tatsächlich lieber selbst im Internet recherchieren und rumdoktern, um die Tierarztkosten zu umgehen..
Das röcheln ist halt so süß und gehört schon zur Rasse dazu… ja, selbst ich höre das ständig, obwohl ich in einem Dorf lebe, in dem tatsächlich viele dieser armen Qualzuchten leben.. irgendwann mag man nicht mehr, diese Gespräche die immer aufs gleiche raus laufen.. Die Züchter waren übrigens alle super, weil von einer Bekannten, deren Freundin etc empfohlen, natürlich aus dem Ausland, aber alles super bla bla… immer das Gleiche, irgendwann geht man den Leuten einfach aus dem Weg und fragt schon gar nicht mehr, was aus dem Vorgänger geworden ist, der doch auch noch nicht so alt… ja, der Tierarzt, angeblich viel zu spät reagiert oder nur rumgedoktert, fragt man dann, ob sie in der Tierklinik waren und einmal alles untersucht wurde, nö, so schlimm ist es ja auch wieder nicht.. erst wenn dann gar nichts mehr geht, den Tieren schon das Blut aus den Ohren läuft, weil die Ratschläge im Internet nicht helfen, sucht man einen Tierarzt auf, der dann natürlich viel teuer und angeblich falsch behandelt hat..
Somit, ich dachte das gleiche wie SydneyBristow, weil es leider alltäglich geworden ist.. Es mag sein, dass man in diesem Fall vielleicht falsch liegt, was mir dann leid tun würde, aber daran glaube ich nicht mehr.. zudem, wirklich zugeben, würde das sowieso keiner... und ganz ehrlich, wenn mein Hund solche schlimmen Probleme hätte, wäre ich in der Klinik und nicht hier am PC... und was das austeilen betrifft, sorry, aber da bist du auch nicht zimperlich..
Hab ich in der Nachbarschaft. 3 FB's in 7 Jahren. Alle Gaumensegel OP. Nase erweitert. Alle 3 dauerkrank. Und nein, kein Ausland, kein TIerschutz, kein Kofferraum, FCI Hunde und lt. ZüchterAuskunft ist "das ja alles maßlos übertrieben, eine richtige Hetzjagd". Guck mal im österr. Club auf "Aktuelles" da wird eine Ausstellerin beglückwünscht. Rechts der beige Rassevertreter.....nur schlimmJa, das könnte sein, was die Notsituation betrifft, aber leider ist es auch realistisch, dass sich immer mehr Leute spez. für diese Rasse interessieren, obwohl heute wirklich keiner mehr sagen kann, von den massiven gesundheitlichen Problemen nichts gewusst zu haben…
Aus Tierheimen, da sind die Probleme oft bekannt und werden benannt, wenn es ein guter Tierschutz ist, aber beim Züchter oder leider was ja häufiger der Fall ist, aus dem Ausland, da sind es halt nur die süßen kleinen franz. Bulldogen, die man kurzfristig übers Internet kaufen und auch noch geliefert bekommt.. zudem mittlerweile in allen erdenklichen Farben, als hätte diese Rasse nicht schon genug Probleme, auch noch in Blue Merle etc..
Somit, ja, ich kann dich teilweise verstehen, aber auch SydneyBristow, weil sie diese armen kaputt gezüchteten Rassen tagtäglich erlebt.. diese armen Qualzuchten, die schon froh sein können, wenn sie an Besitzer geraten, die sich einen Tierarzt leisten können und ihren Hund beim Tierarzt oder Tierklinik vorstellen, weil die meisten doch tatsächlich lieber selbst im Internet recherchieren und rumdoktern, um die Tierarztkosten zu umgehen..
Das röcheln ist halt so süß und gehört schon zur Rasse dazu… ja, selbst ich höre das ständig, obwohl ich in einem Dorf lebe, in dem tatsächlich viele dieser armen Qualzuchten leben.. irgendwann mag man nicht mehr, diese Gespräche die immer aufs gleiche raus laufen.. Die Züchter waren übrigens alle super, weil von einer Bekannten, deren Freundin etc empfohlen, natürlich aus dem Ausland, aber alles super bla bla… immer das Gleiche, irgendwann geht man den Leuten einfach aus dem Weg und fragt schon gar nicht mehr, was aus dem Vorgänger geworden ist, der doch auch noch nicht so alt… ja, der Tierarzt, angeblich viel zu spät reagiert oder nur rumgedoktert, fragt man dann, ob sie in der Tierklinik waren und einmal alles untersucht wurde, nö, so schlimm ist es ja auch wieder nicht.. erst wenn dann gar nichts mehr geht, den Tieren schon das Blut aus den Ohren läuft, weil die Ratschläge im Internet nicht helfen, sucht man einen Tierarzt auf, der dann natürlich viel teuer und angeblich falsch behandelt hat..
Somit, ich dachte das gleiche wie SydneyBristow, weil es leider alltäglich geworden ist.. Es mag sein, dass man in diesem Fall vielleicht falsch liegt, was mir dann leid tun würde, aber daran glaube ich nicht mehr.. zudem, wirklich zugeben, würde das sowieso keiner... und ganz ehrlich, wenn mein Hund solche schlimmen Probleme hätte, wäre ich in der Klinik und nicht hier am PC... und was das austeilen betrifft, sorry, aber da bist du auch nicht zimperlich..
Caro1
Super Knochen
Ja, da hast du natürlich auch recht, die FCI Qualzuchten mit Papieren, wo dann HH glauben, einen gesunden Hund erworben zu haben... Da fängt ja das Übel an, nicht nur bei dieser Rasse...
Genau. Aber was mich so ärgert, die Dame wusste und weiß es ganz genau. Der TA hat schon beim 1. Hund kein Blatt vor den Mund genommen, den hat sie gewechselt. Meine Antwort auf ihr damals geflötetes "aber ach, diese süßen Kirschaugen" war höflich, sachlich..seit dem geht sie mir aus dem Weg..na ja, nicht nur mir, einigen anderen HH in der Umgebung auch. Man kann recherchieren, einen Rat annehmen und und und...und nicht von völlig verantwortungslosen Züchtern das eigene "sie sind ja soooo süß" bestätigen lassen.
Brigie
Profi Knochen
Ein Arbeitskollege von mir hatte Möpse... hat mir vorgeschwärmt wie süß die sind - und am süßesten fand er, wie sie schnaufen. Zu meinem Kommentar "Die schnaufen weil sie kaum Luft bekommen" sagte er, ach die kennen das ja nicht anders, die merken das nicht. Das ist ja ganz normal für sie.
Unfassbar.
Das war vor 15 Jahren...
Unfassbar.
Das war vor 15 Jahren...
Caro1
Super Knochen
Ich war 10 Jahre im Vorstand eines Rassezuchtvereins für große Rassen, dachte tatsächlich etwas ins Gute bewirken zu können, was alles gescheitert ist.. im Gegenteil, es wurde immer schlimmer, weil diese "Rassekenner" nicht einmal annehmen, was von Tierkliniken kommt, weil die ja eh alle keine Ahnung haben.. somit, für mich, niemals einen Hund vom Züchter, weil ich da wirklich einfach zu viel mitbekommen habe, wie selbst kranke Hunde vermehrt wurden, weil einen super tollen Rassenstandard... Beim FCI angezeigt, wurde mir gesagt, ich soll es mit dem Zuchtwart klären.. Ja, von dessen Hunde hatte ich geschrieben.. somit, es interessiert keinen.. der gleiche Züchter hat dann noch franz. Bulldoggen gezüchtet...
Eine Stellungnehmende zur TSchG-Novelle schreibt Folgendes:
"Vor etwa 150 Jahren kam es zu einer folgenschweren Entwicklung für die Gesundheit der Hunde: Rassen, Rassenschauen und Rasseverbände wurden eingeführt, mit geschlossenen Zuchtbüchern. Diese geschlossenen Zuchtbücher führen zu einer genetischen Verarmung mit massiven negativen gesundheitlichen Auswirkungen auf die Hunde. Ich schlage daher vor, dass die Zucht mit geschlossenen Zuchtbüchern als Qualzucht angesehen und verboten wird.
Als Gegenargument wird oft angeführt, dass die zunehmende gesundheitliche Degeneration der Hunde daran liegt, dass im Gegensatz zu früher Hunde nicht mehr zu Arbeitszwecken gezüchtet werden. Dem möchte ich entgegenhalten, dass ich in meiner Dissertation (2011 Uni Salzburg) aufgezeigt habe, dass Hunde immer schon auch als reine Begleithunde gezüchtet wurden, und man besonders große, besonders kleine oder auf andere Art optisch auffällige Hunde schon immer als Statussymbole gesehen hat. Der einzige massive historische Einschnitt ist die Schaffung der Rassezucht mit geschlossenen Zuchtbüchern.
Die verantwortungsvolle, durch einen Verband und/oder ein Heimtierzuchtgesetz kontrollierte Zucht, die auf geschlossene Zuchtbücher und Übertypisierung verzichtet, würde viel Hundeleid verhindern."
Sie dürfte recht haben. Ich habe mich jezt sehr lange um einen Rassehund aus Ö FCI-Zucht bemüht. Welpe aus dem Ausland ist ja wegen der EU-Tollwut-Impfregel unmöglich. In Ö gibt es sehr wenige Züchthündinnen dieser Rasse, im Grunde nur zwei, mit denen tatsächlich gezüchtet werden darf, da der Verein GsD, strenge Ausschlusskriterien praktiziert. Dazu gibt es einen einzigen Deckrüden, der in Ö steht und insgesamt sehr wenige Exemplare hier und auch weltweit.
Was soll da rauskommen, wenn der Pool immer kleiner wird, aber ums Verrecken nicht eingekreuzt wird und auch noch jeder ansonsten perfekte Hund, dessen Grundfarbe braun statt schwarz ist, zwar Papiere bekommt, aber keine Zuchttauglichkeit? Die Rasse stirbt entweder gleich aus oder sie degeneriert zzuerst und stirbt dann aus.
ÖKV und FCI müssen sich schon den Vorwurf gefallen lassen, dass sie ihre Standards nicht auf ein vernünftiges Maß gebracht haben, staat sich nur zu beklagen, dass man ihnen jetzt auf die Finger schaut.
PS: Auch die von mir oben erwähnten drei Franz Bull stammen aus offizieller ÖKV-Zucht.
"Vor etwa 150 Jahren kam es zu einer folgenschweren Entwicklung für die Gesundheit der Hunde: Rassen, Rassenschauen und Rasseverbände wurden eingeführt, mit geschlossenen Zuchtbüchern. Diese geschlossenen Zuchtbücher führen zu einer genetischen Verarmung mit massiven negativen gesundheitlichen Auswirkungen auf die Hunde. Ich schlage daher vor, dass die Zucht mit geschlossenen Zuchtbüchern als Qualzucht angesehen und verboten wird.
Als Gegenargument wird oft angeführt, dass die zunehmende gesundheitliche Degeneration der Hunde daran liegt, dass im Gegensatz zu früher Hunde nicht mehr zu Arbeitszwecken gezüchtet werden. Dem möchte ich entgegenhalten, dass ich in meiner Dissertation (2011 Uni Salzburg) aufgezeigt habe, dass Hunde immer schon auch als reine Begleithunde gezüchtet wurden, und man besonders große, besonders kleine oder auf andere Art optisch auffällige Hunde schon immer als Statussymbole gesehen hat. Der einzige massive historische Einschnitt ist die Schaffung der Rassezucht mit geschlossenen Zuchtbüchern.
Die verantwortungsvolle, durch einen Verband und/oder ein Heimtierzuchtgesetz kontrollierte Zucht, die auf geschlossene Zuchtbücher und Übertypisierung verzichtet, würde viel Hundeleid verhindern."
Sie dürfte recht haben. Ich habe mich jezt sehr lange um einen Rassehund aus Ö FCI-Zucht bemüht. Welpe aus dem Ausland ist ja wegen der EU-Tollwut-Impfregel unmöglich. In Ö gibt es sehr wenige Züchthündinnen dieser Rasse, im Grunde nur zwei, mit denen tatsächlich gezüchtet werden darf, da der Verein GsD, strenge Ausschlusskriterien praktiziert. Dazu gibt es einen einzigen Deckrüden, der in Ö steht und insgesamt sehr wenige Exemplare hier und auch weltweit.
Was soll da rauskommen, wenn der Pool immer kleiner wird, aber ums Verrecken nicht eingekreuzt wird und auch noch jeder ansonsten perfekte Hund, dessen Grundfarbe braun statt schwarz ist, zwar Papiere bekommt, aber keine Zuchttauglichkeit? Die Rasse stirbt entweder gleich aus oder sie degeneriert zzuerst und stirbt dann aus.
ÖKV und FCI müssen sich schon den Vorwurf gefallen lassen, dass sie ihre Standards nicht auf ein vernünftiges Maß gebracht haben, staat sich nur zu beklagen, dass man ihnen jetzt auf die Finger schaut.
PS: Auch die von mir oben erwähnten drei Franz Bull stammen aus offizieller ÖKV-Zucht.
Schlimme Erfahrungen
Hab auch so einiges mitbekommen, allerdings leider auch im Tierschutz
Caro1
Super Knochen
Ja, die gibt es mittlerweile leider auf allen Seiten.. aber schade, für die vielen guten und engagierten Tierschützer..
Caro1
Super Knochen
Aber es steht den Züchtern doch frei, Zuchthunde zu importieren oder mit Züchtern im Ausland zu züchten.. bei einem einzigen Deckrüden für ganz Österreich, wäre mir der Genpool zu niedrig.. Das ist ja nur noch Inzucht, was ich total ablehnen würde, egal wie sehr mir eine Rasse gefällt..
Es gibt insgesamt, also auch im Ausland, nicht sehr viele Hunde dieser Rasse. 2011 gab es in Ö 1 Wurf mit 7 Welpen.
Seither gab etliche Einzeleintragungen von Importen im Hundezuchtbuch. Diese haben das Zuchtgeschehen aber wenig geboostert. Einige wollten dann wohl doch nicht, andere bekamen möglicherweise keine Zuchttauglichkeit, mindestens eine Tauglichkeit wurde wegen aufgetretener Erkrankung wieder abererkannt. Eine Ö Zucht, die viel importiert hatte, wurde aus dem Verein ausgeschlossen - ich vermute sie wurde zu kommerziell. Was ich aber nicht verstehe ist, dass prinzipiell sämtliche Hunde aus der ausländischen Zucht, von der sie bevorzugt importiert hatte, nun in Ö Zuchtverbot haben, obwohl sie zuvor verwendet worden sind.
Eine weitere Zuchtstätte wurde, meiner Meinung nach zurecht, ausgeschlossen, weil sie wild herumkreuzt und aus 4 Rassen eine machen will.
Das Hauptproblem ist, dass wegen bestimmter Gesundheitsprobleme unterschiedlicher Ursache kaum Paarungen zustande kommen, auch wenn jeder Rüde, egal aus welchem Land, 4 x / Jahr in Ö decken darf und es kommt, da so wenige Verpaarungen passen, dazu, dass dieselbe Verpaarung zweimal hintereinander stattfindet, was fatal ist, sollten sich im Zeitverlauf gehäuft betimmte Erkrankungen herausstellen.
So ist es, wenn die Produkte wie aus dem Malbuch aussehen müssen und "Zeichungsfehler" schwer wiegen.
Der Verein ist wirklich sehr sorgfältig, aber zu sehr dem Standard verhaftet. Wann wird er einsehen, dass er so nicht weiterkommt und sich erinnern, dass die Bauern, wo der Hund ursprünglich gehalten wurde, ganz zuletzt daran gedacht haben, wie groß z.B. die Blesse ist?
Zuletzt bearbeitet:
Liebe LUCY,
du hast am Donnerstag hier dein Problem mit deiner Französischen Bulldogge vorgestellt.
Einige Leute haben sich dazu Gedanken gemacht und es gut dabei gemeint.
Offenbar umsonst.
Hast du/hat sich das Problem schon gelöst?
Warst du mit unseren Antworten nicht zufrieden?
Liebe Lucy,
wer eine Unterhaltung beginnt, sollte sich zumindest verabschieden, wenn er sich nicht mehr weiterunterhalten will.
Liebe Lucy,
wer eine Frage stellt bzw um Rat oder Hilfe bittet, sollte nach Erhalt wenigstens "Nein, Danke" sagen.
du hast am Donnerstag hier dein Problem mit deiner Französischen Bulldogge vorgestellt.
Einige Leute haben sich dazu Gedanken gemacht und es gut dabei gemeint.
Offenbar umsonst.
Hast du/hat sich das Problem schon gelöst?
Warst du mit unseren Antworten nicht zufrieden?
Liebe Lucy,
wer eine Unterhaltung beginnt, sollte sich zumindest verabschieden, wenn er sich nicht mehr weiterunterhalten will.
Liebe Lucy,
wer eine Frage stellt bzw um Rat oder Hilfe bittet, sollte nach Erhalt wenigstens "Nein, Danke" sagen.
Stoffkuh
Super Knochen
Liebes Nutztier,
ich fürchte die liebe LUCY hatte nicht wirklich Interesse an Antworten. Angemeldet, Beitrag geschrieben und nie wieder gesehen.
Wofür Sie immer auch die Frage gestellt hat, bleibt ihr Geheimnis. Es macht es aber schwierig einem neuen Mitglied zu antworten, wenn man nicht weiss ob die Frage ernst gemeint ist oder nur Diskussionen anregen soll.
Traurig, aber vielleicht helfen die Antworten in Zukunft jemanden mit einem echten Problem. Die Hoffnung stirbt zuletzt
ich fürchte die liebe LUCY hatte nicht wirklich Interesse an Antworten. Angemeldet, Beitrag geschrieben und nie wieder gesehen.
Wofür Sie immer auch die Frage gestellt hat, bleibt ihr Geheimnis. Es macht es aber schwierig einem neuen Mitglied zu antworten, wenn man nicht weiss ob die Frage ernst gemeint ist oder nur Diskussionen anregen soll.
Traurig, aber vielleicht helfen die Antworten in Zukunft jemanden mit einem echten Problem. Die Hoffnung stirbt zuletzt