Unser Großer ist jetzt 12 Jahre alt und hat Spondylose zwischen 6. u. 7. Lendenwirbel, das wurde mit nicht ganz 1 Jahr festgestellt. Hund ist vor Schmerzen zusammen gebrochen, TA meinte Schmerzmittel geben, aber das war für mich mit einem so jungen Hund keine Option.
Ich hab mich dann schlau gemacht und mein Leopold bekam zuerst Akkupunktur und dann Goldimplantate.
Nach 3 Tagen hatte ich einen jungen agilen Hund daheim, natürlich nicht für Hundesport geeignet, aber das macht ja nichts.
Er lebt in diesem Bereich seit 11 Jahren schmerzfrei.
Eine OP war für mich nie eine Option, wurde mir auch nicht empfohlen, in Hollabrunn operieren sie halt für ihr Leben gerne.
Beim letzten Röntgen wurde dann festgestellt, dass Leopold in der ganzen Brustwirbelsäule Spondylose hat, das verursacht aber keine Schmerzen.
Ich an Deiner Stelle würde es mal mit Alternativen probieren, eben Akkupunktur und wenn er drauf anspricht mit Goldimplantaten, das kostet weniger, ist für den Hund überhaupt nicht belastend und gerade im Rücken- und Hüftbereich ist die Wirkungsweise am größten.
Leopold hat mittlerweile in der Schulter und im Ellbogen Gold, aus anderen Gründen, ich bin davon absolut überzeugt und ich habe 3x gesehen wie es wirkt, vorausgesetzt, es wird perfekt gesetzt.
Eine OP mit 10 Jahren würde ich nur machen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, bei Spondylose würde ich das nicht machen.
Das sind halt meine Erfahrungswerte, Spondylose tritt in Schüben auf und verursacht heftige Schmerzen.
Wir haben am Anfang Rimadyl gegeben, daran gewöhnen sich Hunde aber schnell und man muss die Dosis permanent erhöhen, momentan bekommt er Metacam gegen die Arthrosen, wirkt gut und soll verträglicher sein.
Mit 12 Jahren ist mir wichtig, dass er halbwegs schmerzfrei lebt, da mache ich mir und die inneren Organe nicht mehr so große Sorgen.
LG Ingrid