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Da können wir uns ja schön austauschen.

Das mit dem Säuregehalt des Fleisches, der die Kristalle auflösen soll, das klingt ja gut....
Ja das Urinary soll ich auch füttern - meiner ist ja, was sowas anbelangt ein Schwein - der frisst echt ALLES, auch das Urinary. Echt arg, was das auch kostet, gell? Ich will das eben auch nicht immer füttern, will wieder zu meinen alten Futtergewohnheiten, siehe oben, zurück.
Zum Thema BARFEN findest Du hier eigentlich ein Menge - betätige doch mal die SUCHE.....
Wie alt ist DEIN Hund? Welche Rasse?
Habe mal den Beitrag rauskopiert:
Struvit-Steine bilden sich gerne in alkalischem Urin (hoher pH Wert). Bei Hunden bilden sich solche Steine zudem gerne, wenn bakterielle Infektionen vorhanden sind.
Diätetisch Maßnahmen, um die Bildung von Struvit-Steinen zu reduzieren, zielen vorrangig auf die Ansäuerung des Urins an. Zudem sollten die in Struvit-Steinen enthaltenen Mineralien Magnesium, Ammonium und Phosphat reduziert werden. Da ein großer Anteil an diesen Mineralien aus dem in der Nahrung enthaltenem Eiweiß kommt, ist eine Verminderung des Eiweißanteils in der Nahrung sinnvoll. Unglücklicherweise wird der Harn durch die Eiweiß-arme Fütterung eher noch alkalischer. Deshalb werden den Futtermitteln bestimmte Stoffe, die den Harn ansäuern zugefügt.
Eiweissanteil verringern, heisst ja dann weniger Fleisch? Na toll, dass dann der Harn noch alkalischer wird - wie soll man das den beim BARF hinkriegen???
Habe da folgenden BARF Vorschlag im Netz gefunden:
Ein Trockenfutter ist immer schwerer zu verdauen und somit immer eine höhere Belastung für die Nieren als Frischfutter. Anbei nun ein paar Tipps sowie einen Fütterungsplan:
- mehrerer kleine Portionen verfüttern anstelle von 1-2 grossen Rationen
- nur hochwertige Eiweissquellen verfüttern (Milchprodukte, Eier, mageres Fleisch)
- KEINE Leckerchen zwischendurch
- leicht verdauliche Kost zubereiten
- Salz meiden
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morgens:
Vollkorngerste gekocht mit rohem Obst
+ Milchprodukt (wie z.B. Hüttenkäse, Buttermilch, etc.) oder ein Ei (dies jedoch gekocht)
+ 1 TL Honig
+ 1 TL Body Clean 3
+ 1 TL Hagebuttenpulver
mittags:
Vollkorngerste gekocht mit rohem Gemüse geraspelt (z.B. Karotten und Blattgemüse, wie Salat, Löwenzahn, Luzerne, etc.)
+ Magerquark
abends:
eine der folgenden Fleischquellen, roh verfüttert
- Pferd
- Lamm
- Strauss
- Truthahn
- Pute
- Rindfleisch, mager (ev. gekocht - je nach Verträglichkeit)
- max. 1 x pro Woche Leber
Es ist sehr wichtig, dass das Fleisch hochwertig ist (Humanqualität).
Vor dem Schlafen:
1/2 Apfel mit Honig (wenn möglich) - zur Entgiftung
2-3 x pro Woche abends rohe, fleischige Knochen verfüttern (für die Kalziumversorgung). Hierzu eignen sich vorallem Putenhälse.
Auch sehr hilfreich ist die Verfütterung von einem hochwertigen Öl mit Fischöl-Anteilen, wie z.B. Vita-Derm-Öl, ca. 2-3 x pro Woche einen Teelöffel voll.
Als reine Kräuter können folgende sehr gut helfen (am besten frisch gepflückt):
Brennessel
Löwenzahn
Petersilie
Birkenblätter
Das ist halt schon seehhrr aufwendig, meiner Meinung nach...