Sparring im Ring (Ausstellung)

Wir waren früher mit unseren Hunde bei vielen Ausstellungen, auch Eurodog und World Dog Show, dadurch haben unsere Rüden aber keinen Schaden bekommen, die wussten das eben gut zu trennen.
Natürlich haben wir trainiert wie sie sich im Ring bewegen sollen und wie sie stehen sollen. Aggression hätten die Richter nicht toleriert und war auch nie ein Problem, obwohl der Platz manchmal schon eng ist.
Nach dem Ausstellen sind wir ganz normal nach draußen gegangen, an vielen Hunden vorbei und auch da war es eng, alles kein Problem.
Kommt natürlich auf den Hund an, aber generell verteufeln kann man Ausstellungen nicht, man sollte das alles entspannt betrachten und als Hobby, nichts anderes war es für uns.
Und wenn ich züchte muss ich Ergebnisse vorweisen können, da sind Ausstellungen eben wichtig.
Wem das nicht gefällt, der muss ja nicht hingehen.
LG Ingrid
 
Wie ungeniert die ihren Hunden alle in den Schritt grapschen ... :) :rolleyes: Menschen sind schon sehr ulkig...

Das nennt man Hosenkontrolle und dient dazu, dass man sieht ob alles da ist, was für die Zucht benötigt wird ;)


Korrektur am 28.02: Natürlich Hodenkontrolle, aber mein Lappi ist halt anständig ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nennt man Hosenkontrolle und dient dazu, dass man sieht ob alles da ist, was für die Zucht benötigt wird ;)

Nein, ich spiele auf das Video an, dass calimero gepostet hat. Wo die Terrier in einer Tour am Bandl und mit der anderen Hand im Schritt hoch gehoben werden, um die Stellung zu korrigieren. So schnell verlieren die hoffentlich ihre Geschlechtsorgane nicht, dass man alle 2 min nachschauen muss ;)
 
Andere Rassen, andere Sitten, in Anlehnung an das Sprichwort. Für Außenstehende dürfte vieles, was sich in der Geschichte des Ausstellungswesens entwickelt hat, gewöhnungsbedürftig sein.

Ich amüsiere mich immer über das verbissene Langstreckenrennen bei den Schäferhunden, mir ist aber völlig klar, daß den DSH-Leute das Stellen bei den Boxern ähnlich unbegreiflich ist. Was solls, jedem Tierchen sein Plaisierchen.
 
Andere Rassen, andere Sitten, in Anlehnung an das Sprichwort. Für Außenstehende dürfte vieles, was sich in der Geschichte des Ausstellungswesens entwickelt hat, gewöhnungsbedürftig sein.

Ich amüsiere mich immer über das verbissene Langstreckenrennen bei den Schäferhunden, mir ist aber völlig klar, daß den DSH-Leute das Stellen bei den Boxern ähnlich unbegreiflich ist. Was solls, jedem Tierchen sein Plaisierchen.

Ich finde das Stellen bei den Boxern fürchterlich und "warte" immer nur drauf bis eines dieser elends dünnen Kettchen reißt. Ich glaub auch nicht, dass Hunde beim Stellen unterscheiden, ob das nun auf einer Ausstellung passiert oder nicht. Ich kenn genug Leute, die nicht mehr ausstellen gehen, weil sie sich nicht für 3x ausstellen den Hund zum Leinen pöbler erziehen wollen,... Versteh ich!

Das Laufen bei den DSH-Leuten find ich allerdings mindestens genauso befremdlich,... Zuchtschauen an sich haben absolut ihre Berechtigung und Funktion, aber die Auswüchse die das manchmal mit sich bringt reichen von tierschutzrelevant bis peinlich,... Schade eigentlich.
 
Ernst nehme ich Ausstellungen schon länger nicht mehr, den Titel "Zuchtschau" haben sie zu Recht verloren. Ist halt eine Modenschau für Hunde, und Moden wechseln eben. Vorteil ist, man sieht eine Menge Hunde gleichzeitig und trifft einen Haufen Leute.

Wichtig sind für mich Zuchttauglichkeitsprüfung und Körung, da lohnt es sich hinzugucken und Hunde werden nicht gegeneinander rangiert, sondern ohne Platzierung beurteilt. Und Prüfungen, wo ich sehe, wie ein Hund arbeitet, finde ich auch interessant, noch aufschlußreicher aber ist das normale Training.
 
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