Also bei TAT kann man schon mit dem Wepen die Ausbildung beginnen. Es gibt dort so einen Welpenkurs, in dem die Hunde auf spielerische Weise mit verschiedensten Eindrücken konfrontiert werden und auch mit Rollstühlen, Gehilfen oder Menschen, die sich etwas anders benehmen, bewegen oder die etwas anders aussehen als "normal".
Ich hab den Welpenkurs dort gemacht und kann ihn nur empfehlen. Es ist sicher sinnvoll, den Welpen schon von klein auf darauf vorzubereiten. Auch wenn sich dann herausstellt, dass der Hund nicht unbedingt für die Therapiehundearbeit geeignet ist, ist der Kurs nicht sinnlos, weil der Hund auch viel für den Alltag lernt.
Ich möchte mit dem Loki dorthin. Ich glaube, dass er sich dafür sehr gut eignet, und ich brauche einen sehr ruhigen und nervenfesten Hund, der auf Märkte mitkommen kann. Außerdem treffen wir bei TAT zwei seiner Schwestern wieder, was ihn freuen dürfte.
Was wird dort noch gemacht? Kontakt mit anderen Tieren wäre wichtig und Gehorsamsübungen in Gegenwart dieser. Er muss wildrein werden, ob er nun ein 3-Rassen-Jagdhund ist oder nicht.
Und was mir noch Sorgen macht - er ist im Spitalsviertel aufgewachsen, Krücken, Rollstühle, Kranke & Greise etc. nimmt er nicht einmal wahr. Das soll auch so bleiben, bloß kein Training, bei dem sie ihm als "etwas Besonderes" dauernd unter seine sensible Nase gerieben werden.