So kanns laufen! Hund in falsche Hände!

Westallgaeuer

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Medium Knochen
Ein Münchner "Hundezüchter" hat für seine reinrassigen weißen Hirtenhundwelpen nicht genügend Herrchen/Frauchen gefunden.
Er hat sie dann kostenlos abgegeben. Zwei davon sind bei uns im Ort gelandet. Einer bei einer Familie, die überhaupt nicht die Vorraussetzungen besitzt um einen Hund dieser Rasse zu halten.
Folge: Als der Welpe immer größer wurde, wollte man den Hund nicht mehr und suchte einen neuen Besitzer für den Hund.
Man fand schließlich einen Bauern der auch noch Reitpferde hatte und alles schien für den Hund glücklich zu laufen.
Hund fühlte sich auf dem Anwesen bei den Pferden wohl und war nicht mehr in der kleinen Mietwohnung.
Wahrscheinlich ist aber bei der Welpenerziehung was schief gelaufen.
Vermutung von mir.
Nachdem der Hund Besuchern des Bauernhofs in die Hand biss, ging man mit dem Hund zur Hundeschule.
Das war nicht erfolgreich. Da Kinder zum Reiten auf dem Bauernhof kommen, war dem Bauern das Risiko zu groß den Hund zu halten. Der Hund ist nun im Tierheim.
 
Westallgaeuer schrieb:
Ein Münchner "Hundezüchter" hat für seine reinrassigen weißen Hirtenhundwelpen nicht genügend Herrchen/Frauchen gefunden.
Er hat sie dann kostenlos abgegeben. Zwei davon sind bei uns im Ort gelandet. Einer bei einer Familie, die überhaupt nicht die Vorraussetzungen besitzt um einen Hund dieser Rasse zu halten.
Folge: Als der Welpe immer größer wurde, wollte man den Hund nicht mehr und suchte einen neuen Besitzer für den Hund.
Man fand schließlich einen Bauern der auch noch Reitpferde hatte und alles schien für den Hund glücklich zu laufen.
Hund fühlte sich auf dem Anwesen bei den Pferden wohl und war nicht mehr in der kleinen Mietwohnung.
Wahrscheinlich ist aber bei der Welpenerziehung was schief gelaufen.
Vermutung von mir.
Nachdem der Hund Besuchern des Bauernhofs in die Hand biss, ging man mit dem Hund zur Hundeschule.
Das war nicht erfolgreich. Da Kinder zum Reiten auf dem Bauernhof kommen, war dem Bauern das Risiko zu groß den Hund zu halten. Der Hund ist nun im Tierheim.
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Der arme Hund, aber das ist oft leider so...da wird ein Hund angeschaft ohne zu wissen, was der Hund benötigt..Wenn man mit dem Hund nicht zurechtkommt, dann wird er abgegeben, da es ja einfacher ist, den hund abzugeben, als sich mit ihm zu beschäftigen.

Was ich in diesem Fall nicht verstehe ist, das ein Züchter von einem Hirtenhund (ich gehe davon aus, das es sich um einen Kuvasz oder um einen Pyrenäenberghund handelt) den Hund abgibt an eine Familie in einer Wohnung. Sorry aber das kann kein Seriöser Züchter sein...
 
da frage ich mich was das für ein züchter ist .
die züchter die ich kenne haben immer mehr bestellungen als welpen .
da gibt es schon anmeldungen ,bevor die hündin noch trächtig ist.:confused::confused:
 
ZJD schrieb:
Was ich in diesem Fall nicht verstehe ist, das ein Züchter von einem Hirtenhund (ich gehe davon aus, das es sich um einen Kuvasz oder um einen Pyrenäenberghund handelt) den Hund abgibt an eine Familie in einer Wohnung. Sorry aber das kann kein Seriöser Züchter sein...
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Dem kann ich mich nur anschließen - völlig unverantwortlich sowas :mad::mad:
 
Hi.
Auch, wenn es vermutlich an der mangelnden Sozialisierung liegt( die ja bei diesen Rassen bekanntlich noch großzügiger ausfallen sollte als bei anderen), so hätten sich doch vielleicht alle Beteiligten mal klar machen sollen, dass es der Job eines solchen Hundes ist "die Herde" sehr eigenständig zu bewachen!
Etws anderes hat der arme Kerl auf dem Bauernhof vermutlich garnicht getan( wenn auch mit dem Menschen unerwünschten Mitteln)!:(
Armer Kerl und dumme ( ja dumm, denn man kann sich vorher informieren...) Menschen!:mad:

Traurige Grüße, Tanja
 
ist der züchter bekannt?wäre sicher nicht schlecht, ihn mit seinem verhalten und den folgen zu konfrontieren.auch wenn das jetzt diesem hund hilft, aber viell einem der nächsten. soziale kontrolle ist ja das einzige, was man machen kann.
 
Shicassy schrieb:
Hi.
Auch, wenn es vermutlich an der mangelnden Sozialisierung liegt( die ja bei diesen Rassen bekanntlich noch großzügiger ausfallen sollte als bei anderen), so hätten sich doch vielleicht alle Beteiligten mal klar machen sollen, dass es der Job eines solchen Hundes ist "die Herde" sehr eigenständig zu bewachen!
Etws anderes hat der arme Kerl auf dem Bauernhof vermutlich garnicht getan( wenn auch mit dem Menschen unerwünschten Mitteln)!:(
Armer Kerl und dumme ( ja dumm, denn man kann sich vorher informieren...) Menschen!:mad:

Traurige Grüße, Tanja
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sehe ich auch so, diese Hunderassen gelten als wachsam und wehrhaft, was sie ja auch sein müssen, wenn sie die 'Aufgaben erfüllen sollen, für die sie gezüchtet wurden, wenn so ein Hund dann ausgerechnet auf einen Hof kommt,wo ständig fremde Leute kommen und gehen, kann es nicht gut gehen...schon gar nicht, wenn der Hund es nicht von klein an gewöhnt war.
 
also ich versteh den züchter nicht. die züchter, egal von welcher rasse, die ich kenne, vergewisern sich erst sehr wohl zu welchen leuten der hund kommt und wie sie wohnen, wie lange der hund alleine sein muss usw... :o:(
 
Ewald schrieb:
oder man wird schlicht angelogen.
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Es gibt aber auch Züchter, die sich Arbeitsverträge und Mietverträge mitbringen und zeigen lassen...Da wird das Lügen zumindest in dieser Hinsicht etwas erschwert!;) Wenn man will, kann man also schon bis zu nem gewissen Grad kontrollieren auch ohne VK und NK!:)
 
Shicassy schrieb:
Es gibt aber auch Züchter, die sich Arbeitsverträge und Mietverträge mitbringen und zeigen lassen...Da wird das Lügen zumindest in dieser Hinsicht etwas erschwert!;) Wenn man will, kann man also schon bis zu nem gewissen Grad kontrollieren auch ohne VK und NK!:)
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Hallo

Also der Miet- und Arbeitsvertrag ist mir persönlich ziemlich egal - wass kann ich daraus lesen, dass mich als Züchter interessiert? Beide Verträge sind hier in der Schweiz in drei bis sechs Monaten gekündigt und dann stieht es schon wieder ganz anderst aus.

Mich interessiert es mehr, wofür die Leute den Hund brauchen und wie und wo sie auf dieses Ziel hinarbeiten werden. Und da überschätzen sich viele Hundehalter und verlangen nach dem wildesten Hund und sind anschliessend total überfordert. Vielleicht auch deshalb, weil sie und wir unterschiedliche Vorstellungen von einem wilden Hund haben. Oder die anderen, die dem Züchter schon die ganze sportliche Laufbahn besprechen können. Nach einem Jahr fragt man mal nach und stellt fest, dass nach dem Jundhundegrundkurs die sportliche Ausbildung abgeschlossen wurde und der Hund ab und an noch dem Balli nachjagen darf.

Da fühlt man sich schon ein wenig angelogen.

VG
 
Ewald schrieb:
Hallo

Also der Miet- und Arbeitsvertrag ist mir persönlich ziemlich egal - wass kann ich daraus lesen, dass mich als Züchter interessiert? Beide Verträge sind hier in der Schweiz in drei bis sechs Monaten gekündigt und dann stieht es schon wieder ganz anderst aus.

Mich interessiert es mehr, wofür die Leute den Hund brauchen und wie und wo sie auf dieses Ziel hinarbeiten werden. Und da überschätzen sich viele Hundehalter und verlangen nach dem wildesten Hund und sind anschliessend total überfordert. Vielleicht auch deshalb, weil sie und wir unterschiedliche Vorstellungen von einem wilden Hund haben. Oder die anderen, die dem Züchter schon die ganze sportliche Laufbahn besprechen können. Nach einem Jahr fragt man mal nach und stellt fest, dass nach dem Jundhundegrundkurs die sportliche Ausbildung abgeschlossen wurde und der Hund ab und an noch dem Balli nachjagen darf.

Da fühlt man sich schon ein wenig angelogen.

VG
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Naja, das kann man auch schlecht kontrollieren...Man kann den Leuten schliesslich immer nur vor den Kopf gucken und nicht rein!;)
 
es war hier aber im Eingangspost aber auch nicht von einem seriösen Züchter die Rede - so wie ich das verstanden habe - sondern von einem "Hundezüchter". Möglicherweise wieder irgendeiner, der planlos seine Hündin decken lässt , die Welpen dann in div. Tageszeitungen inseriert etc.pp.

Sicher kein Einzelfall... :(


lg
Nicole
 
Den Hundezüchter kenn ich nicht. Hab jetzt ein bißchen mehr erfahren. Der "Hundezüchter" hätte wohl die Welpen getötet, wenn er keine Abnehmer gefunden hätte.
Der Welpe, der dann in "falsche" Hände geriet und an einen Bauern abgegeben wurde ist jetzt im Tierheim Lindau und wohl kaum vermittelbar. Es ist ein rumänischer Hirtenhund.
Ausschlaggebend für die Abgabe ins Tierheim war, dass er einer Frau, die ca. 2 Stunden bei der Familie zu Besuch war, ohne Vorwarnung, es gab kein Knurren oder Bellen, beim Weggehen ins Knie gebissen hat.
Da die Tochter noch kleine Kinder hat, war das Risiko zu groß, den Hund zu halten.
 
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