Sind Frauen "viecherdepperter" als Männer???

siebsi1972

Medium Knochen
Es gibt ja etliche Menschen, die mehr Tiere besitzen als das der Norm entspricht, also z.B. 6 Katzen und 3 Hunde. Ich selber habe bald 4 Katzen und einen Hund, ist ja auch schon ganz ordentlich für eine Stadtwohnung. Wenn ich könnte (mehr Platz, mehr Zeit, mehr Geld) hätte ich wahrscheinlich noch viel mehr Tiere. ;)

Ich stelle doch des öfteren fest, dass dieses Phänomen "viele Tiere haben wollen" eher auf Frauen zutrifft. Bei Pärchen ist es oft so, dass "Frau" noch mehr Tiere haben will und es an "Mann" scheitert. :(

Ist euch das auch schon aufgefallen bzw. gibt es Männer, die meine Theorie über den Haufen werfen? :confused:
 
Also ich kenn ein paar, da ist es eher umgekehrt ;)

Die beiden sind die Stallbesitzer wo mein Pferd steht....
Er hat sofort gehandelt, als die Jungstute von seiner Stute zum "Schlachter" kommen sollte (die Besitzerin wollte damals die Jungstute behalten...und dann plötzlich nicht mehr und drohte dann sie abzugeben), als ein Hase in der Halle ausgesetzt wurde (von allein wäre der da nie reingekommen, war wohl ein ausgedientes Zuchttier...), hat er innerhalb von kürzester Zeit eine Box zum Hasenstall umgebaut. Als seine Frau heimkam, wurd sie somit vor vollendete Tatsachen gestellt (später wurde dann aber doch ein geeigneteres Zuhause gesucht) und
auch ansonsten schleppt er schonmal irgendwelche Tiere an od. hat kein Problem damit wenn ein weiters Tier einzieht. Von den 7 eigenen Pferden waren 3 eigentlich nicht geplant gewesen, ein Shetty wurde dort eingestellt und nie mehr abgeholt, dann die Jungstute und ein Hafi-Mix dessen Besitzerin gestorben ist...

Man sieht - die Hoffnung auf viecherdepperte Männer stirbt zuletzt :p
 
Hey,

also ich kenn zumindest einen Fall, wo der Mann die Viecher anschleppt, und die Frau sie dann versorgen darf ;)

Ich muß zugeben, ich möchte mein Leben schon noch mit dem einen oder anderen Tier verbringen, aber momentan passen weder Räumlichkeiten noch Möglichkeiten. Außerdem habe weder Nerven noch Energie mich mit einem weiteren Tier außer Aris zu befassen ;)

Animalhoarding oder "nahezu" wird es bei mir nie geben. Wenn ich ein Tier habe, dann möchte ich mich damit auch befassen und/oder beschäftigen können. Das geht nur bis zu einer gewissen Anzahl. *find* Schließt auch Pflegetiere mit ein.

Lg
Nice
 
Also bei uns ist es so, dass ich die Viecherdepperte bin :o:D bei meinem Mann heißt es wohl eher mitgefangen-mitgehangen :cool: aber solange er nicht die Arbeit damit hat, ist es ihm wurscht und er akzeptiert auch, dass ich nie wohin in den Urlaub fahr ohne die Hunde usw....
In unseren Familien sind es eigentlich immer die Frauen, die die Tiere haben.....
und die Männer finden es okay....
 
Hab auch schon über dieses Phänomen nachgedacht, vor allem, weil die Belegschaft des Wuff-Forums ja auch zu 90 % weiblich ist. :)

Ob das wohl mit den instinkten zu tun hat?

In der heutigen Zeit, wo es immer schwieriger wird mit den Anforderungen, ich denke da jetzt speziell an Kind & Karriere, wird der Mutterinstinkt der Frauen erstmal auf die lange Bank geschoben. Und als Kompensation, weil sich frau nun mal gern um kleine, liebesbedürftige Lebewesen kümmert, halten Hund, Katz und co. Einzug ins weibliche Wohnzimmer.

Vielleicht ist der männliche Beschützerinstinkt einfach nicht so stark ausgeprägt?? :o
 
Ich bin auch eindeutig die, die sich mehr für Tiere interessiert, was nicht heißen soll, dass er Tiere nicht mag.
Er versteht sich super mit meiner Kleinen und sieht sie auch als unseren Hund und nicht nur als meinen, auch wenn ich ihre Hauptbezugsperson bin, nachdem sie mich halt doch schon viel länger kennt. Und wenn ich noch ein Haustier haben wollen würde, würde er dem mir zuliebe nicht im Wege stehen ;)
Ich glaube aber schon, dass sich Frauen grundsätzlich mehr für (Haus-) Tiere begeistern können... und eher die Tendenz haben, diese zu horten :o
 
Bin auch ganz klar der Meinung, dass Frauen generell eher mehr Tiere halten als Männer. :D
Ausnahmen bestätigen die Regel....
 
Wenn ich könnte wie ich wollte, hätten wir auch wesentlich mehr Haustiere :D:D
 
und vor allem haben Frauen meistens eine andere Einstellung und Beziehung zu den Tieren...Männer sehen alles eher praktisch, also Fuß, sitzt, platzt, mal ein Lob und Frauen sehen es eher "romantisch" :D bester Freund, treue Seele, Kuschelmonster usw.....

Ich bin übrigens schon als Kind Tierverrückt gewesen, habe jeden Wurm oder Käfer von der STraße gerettet, Kröten kannten mich mit dem Vornamen :cool:
und alle Hunde im Dorf kannte ich mit dem Namen und ich konnte auch jeden streicheln, Katzen liefen mit mir mit zur Schule usw....
Es hängt bei mir also ganz sicher nicht mit einem verdrängtem Kinderwunsch zusammen, dass ich Tiere habe....Kinder hab ich übrigens auch:)
 
Ich war auch von klein auf "viechdeppat". +gg+
Bin schon mit 4 Jahren immer mit der Nachbarin und deren Hund spazieren mitgegeangen, hab Molche gerettet usw.
 
Ich bin übrigens schon als Kind Tierverrückt gewesen

Dem kann ich mich anschließen - die Haustiere in meiner Kindheit:

ca. 20 Stk. Wellensittiche in einer Zimmervoliere, 2 Nymphensittiche (1-er verkrüppelt, wollte niemand haben), 1 Pfirsichköpfchen (völlig nackig, wollte auch keiner), 1 Hasen (vor Schlachtung gerettet), 3 Landschildkröten, 3 Wasserschildkröten, 1 Hund, 1 Katze.

2 Schwalben hatten wir auch mal, die sind im Nest geblieben und wären verhungert. Wir haben sie reingenommen, durch den Winter gebracht und im Frühjahr in die Freiheit entlassen.

Die meisten dieser Tiere hatte ich gleichzeitig und es war halt immer ein kommen und gehen. Mein Onkel hatte eine Tierhandlung und da wurden halt ungeliebte und unerwünschte Tiere abgegeben. Viele hat er sich selbst behalten, viele kamen zu mir und meiner Schwester. Für die Ernährung unserer Tiere mußten wir arbeiten (bei unserem Onkel - Tiere versorgen), so wurde uns recht gut Verantwortung beigebracht und das Tiere Lebenwesen mit Gefühlen sind.
 
Als ich meinen Mann kennenlernte wollte er keine Tiere.Tja ich war aber nur mit meinem Zoo zu haben.:D
Jetzt muss ich ihn bremsen,das es nicht immer mehr werden.:rolleyes:
Vor zwei Jahren Berner zu Weihnachten,heuer zum Geburtstag Berner-Mädel.
Graupapageien,Hasen,Schildkröten.
Aber er kümmert sich um alle.:D Hab schon angst was wird wenn ein Haus kommt.:eek:
 
Na, da wird wohl meine Theorie bestätigt. :p Ich bin auch erblich vorbelastet, meine Eltern hatten eine Tierhandlung und ich war ur viel im Geschäft.

Und meine ersten Worte waren wohl nicht "Mama" und "Papa", sondern "Hund" und "Pferd". Mit 23 Jahren konnte ich mir dann beide Träume erfüllen und es gab für mich nichts Schöneres als mit Hund und Pferd durch die Natur zu streifen. Mittlerweile mag Dingo nicht mehr mitgehen zum Ausreiten, er ist schon zu alt. Er bleibt lieber im kühlen Stall und wartet bis ich zurück bin. :)
 
Ja, unterschreiben kann:cool:
Als Kind schon, 20 Hasen, Hamster, Wellensittiche, Siebenschläfer (verletzt von Papa gefunden, Raben und Dohlen ebenso ),Katzen, Meerschweinchen,Hunde,Hühner, Enten usw.usf.
Ein Teil bei Oma auf dem Bauernhof, haben aber quasi mir gehört.
Mein Göga, nun ja er bremst mich schon ein:Dweil sonst müßten wir aufs Land in einen Vierkanter ziehen und unsere Arbeit aufgeben.:rolleyes:
2 Hunde und ein Dsungi mehr ist im Moment net drinn, für Gögas Nervenkostüm:D.

LG Exilim
 
Hey, jetzt fühl ich mich schon viel normaler. :D
So manch einer hält mich für etwas sonderbar, weil ich so tierlieb bin. Da war schon früher so als ich eine ganze Meerschweinchenkolonie hatte und dazu ein Pferd oder jetzt mit meinen Hunden. ;)
 
also ich bin auch schon seit meiner kindheit total tierverrückt.. :)
als kind hatte ich zwei pferde, zwei ziegen, zwei hasen, etwa 6katzen nur leider kein hund, auf den hund bin ich dann durch meinen mann gekommen da er mit hunden aufgewachsen ist..
also ohne würde es echt nicht gehen..
und der plan ist dann wieder mal ein pferdchen.. ;)
 
hehe.. dafür halt ich mich für unnormal - was das vieltierhalten im forum angeht ;)

hmm.. muß aber sagen, dass für mich tierliebe nichts damit zu tun hat, dass man sich dutzende tiere zulegt :rolleyes:
 
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