Sie hat was gegen große Hunde ..

butterkeksi

Medium Knochen
hallo

die leni ist ein 7 monate altes zwerg-rauhaardackel-weibchen. ;)
als sie zwei monate alt war, kam sie zu uns. sie wollte von anfang an zu den menschen und hunden auf der straße, wobei zu beginn die menschen ja viel interessanter waren *gg*
probleme mit anderen hunden gab es nicht. sie hat sich immer total gefreut andere hunde zu treffen.
aber irgendwie verhält sie sich in letzter zeit großen hunden gegenüber komisch und ich weiß nicht wieso.
vor ca eineinhalb monaten haben wir am abend einen golden retriever ohne leine getroffen. das frauchen war aber dabei. aber der hund ist ziemlich schnell hergelaufen, weil er spielen wollte. die leni will eigentlich auch immer mit allen hunden spielen, aber das war ihr zu schnell. der is herum gehüpft und sie hatte angst und wie er ihr zu nah gekommen ist, hat sie gequietscht und geschnappt und sich hinter mir verstecken wollen. aber der hund wollt nicht aufhören bis das frauchen ihn mal zu sich gerufen hat..
und seit dem klappts einfach nicht mehr mit großen hunden.
da gibts einen andren golden bei uns in der nähe, der is uuur lieb und mit dem hat sie sich davor super verstanden. der is auch nicht so stürmisch sondern eher ruhig, aber auch vor dem fürchtet sie sich.
genauso hat sie auch nach einem dalmatiner geschnappt, der nur spielen wollte.. heute ist uns eine familie mit einem neufundländer ohne leine und einem rottweilerwelpen mit leine entgegengekommen. der neufundländer ist hergelaufen und sie hat sich gefürchtet und geschnappt und der kleine durfte sie dann auch nimma anschaun :confused:
die besitzer lachen auch immer nur und sagen, dass es ihrem hund eh recht gschieht, wenn er so schnell herkommt, aber ich find das nicht..
jetzt hab ich dann auch irgendwie schon angst bei der begegnung mit großen hunden und das spürt sie dann ja auch..
vor dem vorfall mit dem golden hat sie sich ganz normal verhalten.. da hat sie mit dem einen golden retriever gespielt, mit einem anderen großen hund, mit einem staff.. da gabs nie probleme..
der einzige große hund vor dem sie keine angst hat, wohnt gleich ums eck. da freut sie sich total den zu sehen, aber bei andren gehts einfach nimma...
bei kleinen hunden gibts aber überhaupt kein problem, da freut sie sich über jeden, den wir treffen.
habt ihr ne idee was ich machen könnte, damit sie sich großen hunden gegenüber wieder normal verhält?

lg vanessa
 
ich würd sagen der stürmische goldi hat ihr nen gehörigen schreck versetzt und dieses negativ erlebnis hat sich tief reingebohrt. die bachblüte rock rose hilft solche panikerlebnisse schnell zu vergessen, vielleicht gibst du ihr die zur unterstützung.

ansonsten kannst du sie nur langsam wieder desensibilisieren und an große gewöhnen. der eine große den sie noch mag, könnte euch helfen und auch andere ganz ruhige souveräne große hunde. stürmische hunde würd ich die nächste zeit meiden, denn das wirft sie sicher wieder zurück.
 
Hallo ET01!
Wie kannst Du das wissen, dass für diesen Hund Rock Rose die richtige Blüte ist. Ich finde das äußerst unseriös, wenn Du solche Ratschläge gibst!!!! Auf diese Art und Weise bringt man Bachblüten nur in Verruf!!!!!
Schönen Abend
Susi
 
rock rose ist nicht für diesen hund...rock rose ist eine blüte gegen tiefsitzende panikerlebnisse.

gibts die blüten jetzt rassespezifisch oder wie? pekinese kriegt impatiens und schäfer cherry blum? :D
 
hallo

danke für eure antworten!
danke auch für den tipp mit den bachblüten!
wie soll ich mich jetzt verhalten, wenn ich seh, dass uns ein größerer hund entgegen kommt? ich bin völlig ratlos, ich wills nicht noch schlimmer machen.
es ist halt einfach blöd, dass ich auch schon panisch werde und die leni das auch merkt!
heut habe ich eine frau mit zwei settern gesehn, die leni hat sie noch nicht gesehn und ich bin ausgewichen, weil ich dachte, dass sich die leni bei zwei großen hunden auf einmal noch mehr fürchtet.. ich weiß auch nicht ob das richtig war...
:confused:

lg vanessa
 
Hallo!

Ich würd es so machen: zu großen Hunden generell im Moment nicht hinlassen, aber zu großen Hunden, von denen du weißt, dass es keine Probleme gibt. Wäre nicht gerade förderlich, wenn sie sofort wieder ein Negativ-Erlebnis haben würde.
Allerdings dann mit "braven" Hunden soviel treffen/spielen wie möglich.
Wenn ihr eine Situation zu wild ist, musst du eingreifen. Das heißt nicht, dass du sie bei jedem Fiepser auf den Arm nehmen sollst, sondern ihr, sobald sie mit der Situation überforder ist, helfen.
Geht ihr in einen Junghundekurs oder so? Da könnte sie auch "unter Anleitung" weitere Hundekontakte knüpfen.

LG Nina
 
Liebe(r)! ET!
Mit "dieser Hund" meinte ich nicht eine bestimmte Rasse, sondern für dieses Individuum in seiner Situation. Ich kenne die Blüte Rock Rose, danke.
Ich glaube nur nicht, dass es möglich ist, auf diese Art und Weise, wie Du es hier praktizierst, Bachblüten anzuwenden. So kommt es dann zustande, dass immer mehr Leute sagen, dass Bachblüten nicht wirken. Und das finde ich schade, denn Bachblüten sind eine hervorragende Hilfe für M;ensch und Tier, aber nur wenn sie richtig angewendet werden!!!!!!
Schönen Abend Susi
 
schau, es war ein vorschlag sie zur unterstützung zu geben nicht mehr und nicht weniger. ich hab nicht gesagt, daß sie die lösung des problems ist. was DU da raus liest ist deine sache ;). mit BB alleine löst sich das problem auch nicht, desensibilisieren muß man trotzdem.

@butterkeksi große hunde erstmal meiden und nach einiger zeit anfangen sie mit ruhigen, braven hunden zusammenzulassen. z.b. euer großer ums eck aber auch "neue" große hunde.
 
@ET hast du kein Bachblütenstudium? ;)

Ich stelle die Bachblüten auch selber zusammen.. und sie haben bisher alle, bis auf einen Fall geholfen. Meinen Tieren sowie auch anderen.

Mein Wissen darüber, hab ich aus Büchern und zwei kleinen Kursen und die Tatsache, daß ich mich seit Jahren eigentlich von Kindheit an, mit Kräutern/Blumen aller Art beschäftige.

Russelbande schrieb:
Und das finde ich schade, denn Bachblüten sind eine hervorragende Hilfe für M;ensch und Tier, aber nur wenn sie richtig angewendet werden!!!!!!

Bachblüten sind kein Allheilmittel und sie wirken nicht bei jeden Mensch/Tier.
Egal wie gut sich jemand damit auskennt. Manche sprechen darauf an, andere wieder nicht.
 
Hi Irish!
Wer spricht von Allheilmittel :confused: , ich schrieb, dass sie eine große Hilfe sind, aber nicht in dem man so mal wie in diesem Fall die Rock Rose gibt. In schwereren Fällen arbeite ich sowieso mit Verhaltenstherapeuten zusammen und diese Kombination hat sich als äußerst zufriedenstellend herausgestellt.
Und ich glaube Dir gerne, dass Du Dich mit den Blüten sehr gut auskennst. Wenn Du Dich damit beschäftigt hast, warum nicht?!
Meine eigenen Hunde haben bis jetzt noch nichts gebraucht (außer einmal Rescue-Tropfen), aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich wirklich objektiv genug wäre, sie selber behandeln zu können.
 
schau es ist wie mit den heilsteinen. manche brauchen pendel um zu wissen welchen stein sie nehmen bzw. geben müssen....andere wiederum gehen nach der wirkungsweise der steine vor ohne pendel ;).

hab auch noch keinen TA pendeln gesehen, wenn er bachblüten gibt ;)
 
dogged schrieb:
Ich würd es so machen: zu großen Hunden generell im Moment nicht hinlassen, aber zu großen Hunden, von denen du weißt, dass es keine Probleme gibt. ..Allerdings dann mit "braven" Hunden soviel treffen/spielen wie möglich.
Wenn ihr eine Situation zu wild ist, musst du eingreifen. Das heißt nicht, dass du sie bei jedem Fiepser auf den Arm nehmen sollst, sondern ihr, sobald sie mit der Situation überforder ist, helfen.
genau das würde ich auch vorschlagen

vielleicht hat der große dein mädchen auch irgenwie mit der pfote erwischt, war bei meiner kleinen nämlich der auslöser für ihr ausweichen vor den großen dampfwalzen ;)
 
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