In Deutschland besteht der VDH auch auf "Hobbyzucht",
was aber langjährige Vorsitzende und ander Züchter beim SV (im VDH)
nicht abhält 300 oder 400 Würfe zu machen.
Für mich ist es ein Stück Ehrlichkeit, egal welche Weltfremden Regeln sich
die FCI Vertreter geben. Diese können sich ja auch ändern, bei der Gründung
der FCI, waren zwei deutsche Verbände Mitglieder, die Delegierten Commission
und das deutsche Hundekartell (heutige VDH), jetzt ist nur noch ein Verband
pro Land zugelassen.
Nun der VDH MUSS bstehen, würde er dies nicht tun, würde er gegen das Reglement des FCI verstossen. Allerdings find eich es etwas makaber dass er dann auf der anderen Seite gewerbliche Züchter zulässt, passt nicht ganz zusammen.
Was hat das mit Ehrlichkeit zu tun? Ich finde gewerbliche Züchter in seghr seltenen Fällen das Gelbe vom Ei, weil meist der Verdienst und der Erhalt im Vordergrund steht und nicht mehr das Hobby, oft bleiben dann Hunde udn auch die Zuchtziele auf der Strecke. Ein seriöser Züchter führt doch sowieso ein Zuchtbuch, ergo auch ein Kassabuch und kann seine Ein - und Ausnahmen jederzeit belegen. Unter 10000 Euro Gewinn bist du setuerfrei, wo also sollte da ein Betrug sein?
Zur Wurfanzahl kann ich nichts sagen, da ich mich mit dem SV noch nie befasst habe.
Zum DC sage ich nicht viel, aber was sich dort so manche leisten, hat absolut nichts mit seriöser Zucht zutun. Übrigens sind in alle FCI angeschlossenen Ländern nur ein Verband zugelassen, wo also liegt das Problem? Der DC mag irgendwann mal gut gewesen sein, heute ist er eine Ansammlung von Dissidenzzüchtern die sonst niemand mehr will. Nicht ein Mal die ÖHU anerkennt Hunde aus dem DC-sagt uns dies nicht so einiges.
Bei einer gewerblichen Zucht, ist laut Tierschutzgesetz, eben eine z.B. Abnahme
der Anlage, Ablegung der Prüfung nach §11 und Amtstierarzt gefordert.
Die Anzahl der Hündinen ist nach deutschem Tierschutzgesetz,
ohne Bedeutung, und nicht erwähnt.
Es wird aber von einigen Länder und Gemeinden als Maßstab genommen.
Du redest nun von einer rein gewerblichen Zucht. Vergisst aber zu sagen das 98% der gewerblichen Hundezüchter in Deutschland rein das Gewerbe für den Tierschutz gemeldet haben-man mag mir verzeihen weil ich nicht den genauen Wortlaut im Kopf habe- und dieser stützt sich sehr wohl auf die Anzahl der Hunde und beginnt ab 4 zuchtfähigen Hunden. Um es nun mal ganz konkret zu sagen, in Österreich bekommst du nicht ein Mal einen Gewerbeschein, ich habe das ganze vr einem halben Jahr durchgemacht, für unsere Rasse_Gebrauchshunde- gibt es keinen Gewerbeschein, du müsstest Zoofachhandel nehmen, in dem Fall darfst du aber die Hunde die du verkaufst nicht am selben Ort wie dein "Geschäft" haben, das würde bedeuten du musst als Züchter extra ein Mietobjekt haben wo du deine Hunde anbietest, denn dort wo du sie aufziehst darfst du dies nicht tun-durch unser neues Tierschutzgesetz. Mal abgesehen davon das Hundezucht unter Landwirtschaft fällt und somit gewerbefrei ist. Ich sende dir gerne sämtliche Unterlagen die ich so gesammelt habe zu, denn ich hatte so einige schlaflose Nächte damit dass der Amtstierarzt einen Gewerbeschein von mir haben wollte, die Wirtschaftskammer sich totgelacht hat und der ÖKV mir mitteilte dass es dann keine Papiere gäbe ;-). Also ich weiß wovon ich spreche, zumindest hier in Österreich.
Siehe Beispiel von Luki, mit 10 Würfen pro Jahr.
Wer meint bei Zucht bliebe nichts über,
ist aus meiner Sicht realitätsfremd.
Bei 10 Würfen jährlich sollte einem wirklich genug übrig bleiben. Allerdings stellt sich die Frage ob bei so vielen Würfen nicht so einiges untergeht, es gibt sehr wenige "Großzüchter" bei denen ich wirklich einen Hund erwerben würde.
Wir hatten bei uns im Verein, einen "Hobbyzüchter" mit "mal einem Wurf",
16 Welpen, 15 haben überlebt, Erlös knapp 18.000,00 Euro.
Kosten, mhh lass mich überlegen........
Tierarzt rund 650,00 Euro, Papiere geschätzte 500 Euro,
Futterkosten keine - da Zeitungsbericht über die 16 Welpen - und Happy Dog Werbebanner im Bild.
Waschmaschine, Zeit, Deckrüde ....
ich brauche keinen Taschenrechner dazu.......
Nun ich habe 2-3 Würfe im Jahr, im Schnitt 4 Welpen pro Wurf, Gewinn im A Wurf, 0, respektive Minus, durch die Vorkosten, B Wurf zwei Welpen einen behalten dasselbe, C Wurf durch Tierarztfehler zusätzliche Tierarztkosten von fast 1000 Euro, zu den Normalkosten, in der Zwischenzeit einen Rüden um 3000 Euro zugekauft, also auch wieder emense Minuskosten. aber endlich durch 8 Welpen einen Gewinn von 1000 Euro erziehlt. D - Wurf beide Welpen behalten, durch Krankheit in der dritten Woche, Tierarztkosten usw. Unkosten von 2500 Euro, Null Gewinn und nun E und F Wurf, zwei Hunde bleiben im Haus, zwei gehen als Co Hunde raus, den Gewinn darfst du dir ausrechnen. In 4 Jahren Zucht habe ich bisher in meinem Kassabuch um die 5000 Euro Minus. Trotzdem gebe ich zu mein Ziel ist es irgendwann nicht mehr so viel investieren zu müssen-z.B Zukauf von guten Hunden- und dann sollte sich die Zucht irgendwann selbst tragen, damit wäre ich schon zufrieden. Wobei man natürlich differenzieren muss, bei einer Rasse wo die Wurfzahl durchschnittlich 8-10 Welpen ausmacht sieht das ganze natürlich anders aus.
Wer drei Personen zusammen hat, kann einen Verein gründen und macht seine Papiere selbst.
Züchter wie beim Germanischen Bärenhund machen ihre eigenen erst mal ohne Verein.
Alano und Elo sind eingetragene Wortmarken,
und dürften von keinem Verband ohne Genehmigung verwandt werden,
machen ebenso ihre eigenen Papiere.
Ich hatte schon geschrieben ich halte nichts von Dissidenzvereinen, ergo FCI Papiere-also weltweit anerkannte Papiere wirst du nicht erhalten. Genausowenig halte ich von Neuzüchtungen, es gibt genug Altrassen mann muss nicht neue kreieren.
Das ist eine unzulässige Darstellung der Zuchtverbände ausserhalb der FCI.
Das ist deine Meinung und diese sei dir zugestanden. Allerdings hatte ich bei diversen Dissidenzvereinen bei diversen Rassen genug Einsicht um zu sagen, es ist kein Wunder wenn Züchter die bei der FCI nicht mehr erwünscht sind dort hin flüchten, wenig bis keine Regeln, Untersuchungen ohne Überbefundungen, also auch kein Problem ein Freundschaftsgutachten zu erhalten. Wurfabnahmen ohne Zuchtwarte usw. Aber jeder wie er es eben gerne hat, ich erwarte mir eben etwas mehr.
Wenn die FCI auf Grundbedingungen, und deren Einhaltung, achten würde,
hätten wir keine Qualzuchtgutachten, keine Würmer die aus den Falten von Matinos kommen,
keine kranken Molosser, keinen Bergabschäferhund, keine degenerierten Rassen
wie Bulldoggen, Mops und viele weitere.
Keine Frage hie rgehe ich mit dir konform. Auch bei der FCI ist nicht alles Gold was glänzt. Trotzdem ist es um einiges besser als in jedem Dissidenzverein und das ist nun Mal Tatsache. Ach und übrigens auch in denn Dissis erden fleißig Qualzuchten vermehrt allerdings dann gleich ohne Untersuhcungen usw. In der Zucht steht noch immer der Züchter an erster Stelle in der Verantwortung und ich werde nie verstehen wie ein Züchter Qualzuchten fördern kann, ich hätte nur Mitleid mit solchen Hunden, aber sehe kein Zuchtziel.
Vereine ausserhalb des VDH/FCI haben zum Teil wesentlich schärfere Regeln
als die FCI. Diese als Dissidenz zu diskreditieren, ist unfair und unsachlich.
Nun ich habe einige Dissidenzen kennen gelernt bei meiner Rasse udn bei einigen anderen und da sah es eben nicht so aus. Vereinzelt mag es wirklich gute Regeln geben-bei 2-3 Rassen, aber dies ändert nichts an der Masse, so ist es nun Mal. Und da shat nichts mit unsachlich zutun sondern sind simple Fakten.
Viele der Verbände, die Du so als Dissidenz bezeichnest,
haben sich überhaupt nur wegen den Bestrebungen nach stärkeren Regeln zur Zucht gegründe,
nicht wie Du es darstellst, das man sich nicht mal an die Mindestregeln halten will.
Sei mir nicht böse, aber wenn ich stärkere Regeln will stelle ich mir diese selbst auf-dies liegt wieder in der Verantwortung des Züchters. Dazu brauch eich keinen Verband. Auch ich habe schon Hunde aus der Zucht genommen die für mich nicht zuchttauglich waren, für den Verband wäre es kein Problem gewesen.
Und es mag sein das deine Aussage für einige wenige Rassen gilt, aber nicht für die Masse. Un dvor allem solange es keine Überbefundungen gbt, und Freundschaftsgutachten möglich sind-da erhalten Hunde eine A Hüfte die offensichtlich eine C Hüfte und mehr haben- hat dies nichts mit strengeren Reglen zutun sondern ist eine simple Farce um den Eindruck zu erwecken, man lege mehr Wert auf Gesundheit usw. Aber eben nur den Eindruck.
Es ist aber für mich ein Maßstab,
auf der einen Seite ist bei den Vermehrern das so negative,
dass man die Eltern nicht sehen kann.
Aber bei "Züchtern" spielt es keine Rolle wenn ein Elternteil nicht zu sehen ist?
Wenn die Mutter nicht zu sehen ist, würde ich immer die Finger davon lassen, aber nehmen wir mal an ein guter Züchter fährt mit seiner Hündin nach Italien zum decken, natürlich hat er danach die Unterlagen und Fotos von dem Rüden, aber real im Kennel wird er ihn nicht stehen haben. Da man deiner Meinung nach aber nur bei Züchtern kaufen sollte wo man beide Elterntiere sieht, schränkst du die Zucht und die Vielfalt, sowie somit auch irgendwann Gesundheit usw. emens ein. Hier sollte man über den Tellerrand sehen können.
Dann muss man entweder Geld in die Hand nehmen und versuchen gute Rüden zu kaufen.
Du das habe ich z.B getan, bzw. selbst gute dazubehalten, kaufe Ende des Jahres einen weiteren guten Rüden hinzu, und später einen weiteren. Trotzdem gehe ich auch in gewissen Fällen fremddecken. Dies macht Sinn in der Zucht, außer du hast die Möglichkeit 10-20 Rüden zu halten und wer hat das schon - mal abgesehen davon würde ich keine 40-50 Hunde halten wollen.
Oder man sollte mit Interessenten einen Termin ausmachen,
wo auch der Rüde anwesend ist.
Natürlich du fährst dann mit jedem Welpeninteressenten z.B nach Italien, oder der Deckrüdenbesitzer kommt jedes Mal hoch. Ohne beleidigend sein zu wollen, aber du bist sehr realistätsfremd. Und deine Aussage zeigt dass du absolut nichts von seriöser Zucht verstehst.
Ich für mich - wenn ich den Züchter und dessen Arbeit nicht kenne-
möchte gerne wissen was ich von den Welpen erwarten kann,
dazu ist der Rüde ebenso wichtig wie die Hündin.
Sicherlich, aber dazu muss man den Rüden nicht unbedingt real sehen. Und wie gesagt ein bisschen Vertrauen sollte man auch zum Züchter haben sonst klappt es sowieso nicht. Und diesen kann ich ja ausfragen warum, wieso, was er sich bei der Verpaarung dachte, erwartet usw.
Vertrauen ist eine schöne Sache, aber gerade bei der Hundezucht,
sind die Foren, Postfächer der Vereine und Verbände, Leserbriefspalten,
voll von Entäuschten Vertrauensvollen Hundekäufern.
Kontrolle ist besser
Nur diese enttäuschten Leute waren eben nicht bei einem wirklich seriösen Züchter, denn sonst hätten sie keine Negativerfahrungen gehabt und darin liegt der kleine, aber wichtige Unterschied.
lg uschi & Rudel