Sensibelchen mit Fressstörung

Lucie83

Neuer Knochen
Hallo,

habe ein Problem mit meinem Freisenwallach San Diego. Er ist 15 Jahre alt und seit April in meinem Besitz. Gekauft habe ich ihn bei einem dubiosen Pferdehändler, der behauptet, er habe vorher einem holländischem Mädchen, dass verunglückt ist, gehört. Das einmal zur Einführung.... :D

Diego ist mega lieb (eine Lebensversicherung) und total anhänglich. Er leidet Qualen, wenn ich nicht da bin. Er steht in einer gemischten Herde direkt am Haus meiner Bekannten, die ihn gaaanz liebevoll betüddeln (oder es soweit er es zulässt versuchen). Weiß auch nicht warum, aber er scheint mich ausgesucht zu haben (war beim Händler schon so aufdringlich, dass ich ihn kaufen musste... wollte eigentlich ein ganz anderes Pferd kaufen). Nun war ich beruflich sehr stark eingebunden und konnte nicht jeden Abend bei ihm Hüfchenhalten, damit er frisst... Er sieht furchtbar aus. Satteln? Undenkbar... so dünn ist er. Der TA schließt Organische Schäden aus... Was soll ich nur tun? Bin jetzt in der letzten Woche immer 2 Stunden eher aufgestanden, damit ich in den Stall kann. Und der Gaul (sorry Liebling:rolleyes:) scheint immer langsamer zu fressen. Bin total verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll... :(

Wisst ihr einen Rat?

Lg Lucie
 
Müsli mit Hafer drin, Quetschgerste, n Pulver vom TA, alle Woche mal Mash, Heu im Stall und Gras auf der Koppel. Das Angebot ist also vorhanden ... Welche Bachblüten nimmt man denn da?
 
Vielleicht kommt er mit der Offenstallhaltung nicht klar ? Manche Pferde, die ihr Leben lang immer in Boxenhaltung gelebt habe, sind ziemlich gestresst mit Gruppenhaltung und kommen zu wenig ans Futter, sind ständig in Bewegung,...
 
Das könnte sein. Er war jetzt über den sommer im offenstall. wird aber heute oder morgen wieder nachts reingeholt. das ändert aber nichts daran, dass er für eine normale futterportion 3 h und länger braucht und nur schneller frisst, wenn ich ihm den mähnenkamm kraule.... was meint ihr?
 
Das könnte sein. Er war jetzt über den sommer im offenstall. wird aber heute oder morgen wieder nachts reingeholt. das ändert aber nichts daran, dass er für eine normale futterportion 3 h und länger braucht und nur schneller frisst, wenn ich ihm den mähnenkamm kraule.... was meint ihr?


Nur so eine Ahnung aber trotzdem vl leidet er unter trennungsangst oder so ettwas sellisches meine ich
Lg sabi
 
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