Bitte Hilfe, was soll ich machen?
Merlin hat sich vor 10 Tagen einen Hinterlauf schwer gezerrt. Wie weiß ich auch nicht genau, der TA sagte, es könnte auch spontan bei langsamem Gehen passieren.
Wir waren zweimal in der Tierklinik, er wurde zweimal untersucht (Diagnose ist laut Arzt absolut eindeutig), wurde zweimal infiltriert und erhält täglich als Schmerzmittel Metacam. Freitag ist der nächste Termin.
Leider nützt das alles bis jetzt überhaupt nichts.
Der Hund hat Schmerzen und will sich nicht bewegen. Er verzichtet lieber aufs Fressen und Gassi-Gehen. Selbst wenn die Futterschüssel vor seinem Bett, aber gerade außer Reichweite ist, steht er nicht auf dafür.
Spielen will er auch nicht, obwohl ich versucht habe, ihn mit Denkspielen im Liegen zu beschäftigen. Kein Interesse daran, er dreht den Kopf weg und lässt die Leckerlies aus dem Maul fallen.
Detto ist er mit den bösen Mäusen und Krähen oder mit der schönen Hündin nebenan nicht mehr zu motivieren.
Am schlimmsten ist, wenn ich ihn hinaus getragen *Rücken knirsch* und einmal um den Häuserblock geschleift habe, dann versteckt er sich daheim in irgendwelchen Ecken. Offenbar bin ich schuld an seinen Schmerzen, weil ich ihn zum Gassi-Gehen zwinge. (Und weil ich ihn nicht dreibeinig auf die rutschigen Schneehaufen klettern lasse, wo er gerne äußerln möchte. Er muss am gesäuberten Weg bleiben, der Arme.)
Er könnte den verdammten Fuß aufsetzen und er sollte das auch tun. Laut Arzt soll er mehrmals täglich kurze Strecken gehen. Er wird sich mit der dreibeinigen Hupferei noch einen Arthroseschub oder eine Knieverletzung am anderen Hinterbein einfangen. (Hat beidseitig schwerste HD.)
Ich sehe ja ein, dass die Sache schlimm ist, vor allem weil sie so lange dauert. Mit 8 Wochen müssen wir rechnen. Aber SO schlimm, wie er tut, ist es nicht.
Ich hatte selber vor 4 Jahren einen mehrfachen Bänderriss im linken Knie, habe keine Schmerzmittel und keine Behandlung bekommen (Fehldiagnose im AKH...) und konnte trotzdem nach 14 Tagen wieder mit Hundi im Wald spazieren humpeln. Eine Zerrung ist doch nicht so furchtbar. Aber mein Knie ist jetzt nicht sehr begeistert von dauernden Hunde-Tragen über sämtliche Treppen. Immerhin 25 Kilo.
WIE bringe ich meine Zetzen dazu, sich halbwegs normal zu benehmen und ein bisschen tapfer zu sein?
Bedauert wird er nicht, ständig gestreichelt auch nicht, und der normale Tagesablauf wird soweit möglich eingehalten.
Merlin hat sich vor 10 Tagen einen Hinterlauf schwer gezerrt. Wie weiß ich auch nicht genau, der TA sagte, es könnte auch spontan bei langsamem Gehen passieren.
Wir waren zweimal in der Tierklinik, er wurde zweimal untersucht (Diagnose ist laut Arzt absolut eindeutig), wurde zweimal infiltriert und erhält täglich als Schmerzmittel Metacam. Freitag ist der nächste Termin.
Leider nützt das alles bis jetzt überhaupt nichts.
Der Hund hat Schmerzen und will sich nicht bewegen. Er verzichtet lieber aufs Fressen und Gassi-Gehen. Selbst wenn die Futterschüssel vor seinem Bett, aber gerade außer Reichweite ist, steht er nicht auf dafür.
Spielen will er auch nicht, obwohl ich versucht habe, ihn mit Denkspielen im Liegen zu beschäftigen. Kein Interesse daran, er dreht den Kopf weg und lässt die Leckerlies aus dem Maul fallen.
Detto ist er mit den bösen Mäusen und Krähen oder mit der schönen Hündin nebenan nicht mehr zu motivieren.
Am schlimmsten ist, wenn ich ihn hinaus getragen *Rücken knirsch* und einmal um den Häuserblock geschleift habe, dann versteckt er sich daheim in irgendwelchen Ecken. Offenbar bin ich schuld an seinen Schmerzen, weil ich ihn zum Gassi-Gehen zwinge. (Und weil ich ihn nicht dreibeinig auf die rutschigen Schneehaufen klettern lasse, wo er gerne äußerln möchte. Er muss am gesäuberten Weg bleiben, der Arme.)
Er könnte den verdammten Fuß aufsetzen und er sollte das auch tun. Laut Arzt soll er mehrmals täglich kurze Strecken gehen. Er wird sich mit der dreibeinigen Hupferei noch einen Arthroseschub oder eine Knieverletzung am anderen Hinterbein einfangen. (Hat beidseitig schwerste HD.)
Ich sehe ja ein, dass die Sache schlimm ist, vor allem weil sie so lange dauert. Mit 8 Wochen müssen wir rechnen. Aber SO schlimm, wie er tut, ist es nicht.
Ich hatte selber vor 4 Jahren einen mehrfachen Bänderriss im linken Knie, habe keine Schmerzmittel und keine Behandlung bekommen (Fehldiagnose im AKH...) und konnte trotzdem nach 14 Tagen wieder mit Hundi im Wald spazieren humpeln. Eine Zerrung ist doch nicht so furchtbar. Aber mein Knie ist jetzt nicht sehr begeistert von dauernden Hunde-Tragen über sämtliche Treppen. Immerhin 25 Kilo.
WIE bringe ich meine Zetzen dazu, sich halbwegs normal zu benehmen und ein bisschen tapfer zu sein?
Bedauert wird er nicht, ständig gestreichelt auch nicht, und der normale Tagesablauf wird soweit möglich eingehalten.
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