"Schwellung" nach Impfung

Also, ich hab so etwas bei meiner Hündin (nach viel zuviel Antibiotika und entzündungshemmenden Tabletten) mit Kräutern gemacht. Für den Zweck der Leber- und Nierenentgiftung werden allgemein folgende Kräuter empfohlen:

- Mariendistelsamen (1 EL Samen auf 1/4 l Tee pro Tag, 15 min ziehen lassen)
- getrocknete Brennesselblätter
- getrocknete Birkenblätter
- getrocknete Löwenzahnblätter
- Oregano (natürliches Antibiotikum)

kurmäßig für ca. 4-6 Wochen. Man wollte mir eine Mixtur aus diesen Kräutern von einer Tierheilpraktikerin empfehlen, die wohl mit Gold versehen war... ;) Ich habe daher die getrockneten Bio-Kräuter im Internet bestellt und sozusagen selbst zusammen gemischt un dem Hund ins Futter gegeben (meine Hündin kriegt frisches Futter). Alternativ kannst du es dem Hund natürlich auch z.B. mit Joghurt reichen. Hat geschmeckt und ihr gut getan, von daher würde ich es empfehlen. Da dein Hund nun alle acht Monate die Imfpung kriegen soll, würde ich wohl auch in diesem Abstand die Entgiftung machen.
 
hi,

darf ich fragen, warum du weisst, dass es ein pilz ist und welcher Pilz das ist? Wodurch wird der Pilz ausgelöst? ist sicher auch für andere interessant.

Schön, dass ihr was gefunden habt!

lg claudia
 
Den Pilz hat sie schon von Anfang an. Die Diagnose ist jetzt sicher schon sechs Jahre her, damals wurde eine Probe genommen. Den Namen des Pilzes kann ich dir ehrlich gesagt gar nicht mehr sagen, werd das nächste mal den TA fragen.
Danach war dann durch die Impfung lange Ruhe bis wir es wieder mal ohne probieren wollten und schwupps war der Pilz wieder da und wir mußten mit der Impfung wieder von vorne Anfangen.

mfg
Andy
 
sind das vielleicht Malassezien? Mich würde die Impfung auch interessieren, weil ich auch eine Hündin hab, die juckt, kratz und beißt. Bei ihr wurden Malessezien diagnostiziert, es bessert sich bei ihr nur durch die Gabe von Pilzmedikamenten (also Shampoos etc. kann ich vergessen).

Malessezien sind halt meistens nur ein Symptom, die Ursache ist was anderes (Allergie z.B.).
 
Die Salbe scheint wirklich gut zu wirken. Schon nach dem zweiten mal einschmieren kratzt sie nicht mehr und die offenen Stellen heilen langsam ab.

mfg
Andy
 
Ich trau mich fast wetten, dass es Malassezien sind! die meisten Hautprobleme treten bei diesem Pilz auf. Auch mein Hund hat diese im Ohr - er hatte von welpe an immer Ohrenentzündungen, leider kamen wir erst vor 1 jahr drauf, dass es Malassezien im Ohr sind - OP war notwendig, weil er drohte, taub zu werden.
Malassezien werden durch Getreide ausgelöst - dh getreidefreies Futter geben.
Seit der OP und seit ich getreidefrei füttere, haben wir ruhe und nie mehr Ohrenentzündungen (andere haben es am körper).

Vielleicht ist auch für dich dieses Futter interessant?

http://www.reico-vital.com/

Ich habe nach den Feiertagen einen Termin mit einem Vertreter - bisher war es nur in D zu kaufen.

Alles Gute
lg claudia
 
@hutzl: ich frag meine TA mal genau was es wirklich ist.
Aber halte mich betreff Futter bitte auf dem laufenden, bin immer an guten Futter interessiert!

mfg
Andy
 
So kurzes Update:

Eine leichte Schwellung ist immer noch da, aber das kann laut TA gut zwei Monate dauern bis alles weg ist.

Der Pilz ist mittlerweile schlimmer geworden (trotz täglicher Schmierung mit Canesten). Bin dann am Freitag gleich wieder hin und es wurde mir zusätzlich noch eine Salbe (Surolan) und eine Spülung fürs Fell (Imaverol) mit gegeben.
Ich benutze jetzt in der Früh das Surolan und am Nachmittag das Canesten. Am Freitag hab ich auch die Spülung gemacht (alle 4 Tage). Ich hab auch das Fell um die betroffene Hautpartie ab-rasiert.
Heute schaut es schon wesentlich besser aus, hoffe es geht weiter so schnell zurück.

Was das für ein Pilz genau ist kann mir der TA ohne Labor leider nicht sagen.

mfg
Andy
 
Wenn der Hund diesen Pilz schon öfter hatte, würde ich es einmal genau befunden lassen, in einer Tierklinik oder bei einem TA der ein Labor hat.
Womöglich kann man ihn dann mit der richtigen Behandlung ganz wegbekommen, ohne das man dann noch regelmäßige Impfungen dagegen braucht..
Dann kann man vielleicht erkennen warum der Pilz immer wieder kommt, und nicht die Symptome sondern die Ursache bekämpfen..
Solche Pilzmittel sind ja auch chem. Substanzen und je seltener der Einsatz desto besser für den Hund.
Sammy mein Cocker hatte mal Probleme mit Malassezien, bei uns ausgelöst durch Getreideallergie..
Seit er keines mehr bekommt, ist der Pilz weg, ohne jegliche chemische Behandlung, die ja ohnehin nur die Symptome bekämpft..
Das meine ich, deshalb ist es wichtig eine genaue Befundung zu haben und mir ist ein Rätsel warum der TA nicht weiterschickt wenn er an seine Grenzen stößt, aber das war auch bei uns schon öfter so, nur das ich mich von Haus aus selten mit einer Meinung zufrieden gebe wenn sie für mich nicht total nachvollziehbar ist.
Es ist auf jeden Fall nicht normal das ein Hund periodisch Probleme mit Pilzen hat, das hat er normalerweise nur bei schlechtem Immunsystem, oder wiederkehrendem Kontakt mit Patogenen ( krankmachenden ) Keimen..
Beide Auslöser kann man bekämpfen wenn man genau weiß was man zu bekämpfen hat.....
Lg Dani
 
Ich kann hier Dani nur absolut zustimmen. Ich wäre in Deinem Fall schon lange bei einem anderen TA oder in einer Tierklinik gewesen, vor allem einem der auf Hautsachen spezialisiert ist.

Da hätte für mich schon lange mal ein Geschabsel gemacht gehört und das unter dem Mikroskop angeschaut. Ich finde sowas nämlich verantwortungslos von dem TA.
 
Naja, es ist ja jetzt nicht der gleiche Pilz wie damals (wofür auch die Impfung gedacht ist). Der ist eigentlich nur einmal wieder gekommen (als wir es eben mal ohne Impfung versucht haben). Und die Impfung wirkt laut TA auch nur gegen diesen bestimmten Pilz.
Der jetzt (ist durch die beiden neuen Mittel schon fast wieder weg) schaut ganz anders aus.
Bin eigentlich auch nicht sooo der Chemie Freund, aber bin da auch nicht so paranoid. Eine Salbe oder mal eine Tablette bringt keinen um, hatte als Kind schon selber diverse Pilze und da gings auch nicht ohne die böse Chemie und ich lebe noch :)

Aber die "Hunde Baustellen" reißen nicht ab. Hab heute einen längeren Waldspaziergang mit ihr gemacht und auf dem nach Hause weg haben wir noch ihre Freundin getroffen. Sie haben dann noch im Garten zusammen gespielt und da dürfte irgendwas mit der linken Pfote passiert sein. Sie hat gejault und sich dann gleich hingelegt und ist danach deutlich gehinkt. Das hinken ist nahezu verschwunden, sie ist jetzt an der Pfote nur mehr etwas Druckempfindlich. Fressen, trinken und selbstständig in den Garten gehen tut sie aber, hinken nur minimal. Hoffe mal es ist nur eine Kleinigkeit.

mfg
Andy
 
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