Schutz vor Zivilisationskrankheiten?

Gitte1968

Junior Knochen
An die erfahreren Hundebsitztern



Bin seit nicht allzulanger Zeit stolzer Besitzer eines kleinen Rackers. Wir sind in der Familie sehr glücklich über den Familienzuwachs, nur wie das so ist, macht man sich auch Gedanken, was muss ich beachten, dass mein Hund lange gesund und glücklich bleibt? Habe mir diesen http://partner-hund.de/info-rat/hundeernaehrung/was-gehoert-hochwertiges-hundefutter-ueberhaupt-rein Artikel durchgelesen, der hat mich zum nachdenken bewogen hat. Kann man wirklich soviel falsch machen? Achtet ihr streng auch einen Ernährungsplan, habt ihr sowas oder haut ihr auch mal über die Strenge, wenn sie euch mit ihren treuen Augen anschaut?

Danke für eure Meinunghttp://partner-hund.de/info-rat/hundeernaehrung/was-gehoert-hochwertiges-hundefutter-ueberhaupt-rein
 
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Gitte, ich vermute... das, was du fütterst, ist nur ein kleiner Teil davon - ob nun ein Hund gesund bleibt oder nicht.
Wie viele Leute barfen - und die Hunde werden trotzdem krank?

Da spielt so viel mit... genetische Disposition, Umwelt, Aufzucht...

Den kleinen Teil, der mit Ernährung zusammenhängt, den kannst du sicher beeinflussen. Aber wie hier einmal geschrieben wurde (Menschen betreffend)... es gibt Menschen, die sich relativ ungesund ernähren und trotzdem über 100 Jahre alt werden. Und es gibt Menschen, die auf Alles und Jedes achten und trotzdem krank werden.
Natürlich soll auch der Hund gesund ernährt werden. Aber Garantie auf ein langes, gesundes Leben - das hast du damit nicht.
Es gibt keinen "Schutz" vor Zivilisationserkrankungen. Bzw. - nur zu einem gewissen Teil.

Es gibt Hunde, die kriegen sozusagen "Schrott" zu fressen. Und sind trotzdem gesund.

Wenn man wüsste, welches Futter für das jeweilige Individuum das GEEIGNETSTE ist, wäre ganz viel gewonnen.
 
Wenn man wüsste, welches Futter für das jeweilige Individuum das GEEIGNETSTE ist, wäre ganz viel gewonnen.

Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Man weiß es leider nicht.

Achtet ihr streng auch einen Ernährungsplan, habt ihr sowas oder haut ihr auch mal über die Strenge, wenn sie euch mit ihren treuen Augen anschaut?

Ja, ich beachte einen Ernährungsplan ziemlich genau. Meine Hündin wird zur Fettkugel, wenn sie nicht genau ihre Ration bekommt.
Mangel- und Fehlernährung KANN ich vermeiden, das habe ich - im Gegensatz zu anderen Problemquellen - selbst in der Hand.

Ein guter Ernährungsplan ist aber auch keine Garantie dafür, dass ein Hund nicht ein ernstes Problem aufreißt.

Auf Giftstoffe in der Umwelt hast du sehr wenig Einfluß.
Das geht von natürlichen Giften in aasigen, schimmligen, unbekömmlichen "Leckerlies", die deine kleinen Lieblinge unterwegs aufsaugen.
Hunde sollten weder gut abgelagerte Pferdescheiße noch Nüsse fressen, um gängige Beispiele zu nennen. Die Pferdekacke wird spätestens dann giftig, wenn sie schimmelt oder wenn der Gigerer irgendwelche Medis in Pferdedosierung zu schlucken gekriegt hat.

Natürliche Schimmelpilzgifte, bes. Aspergillus flavus, sind auch bei Menschen stark mitverantwortlich für die Krebsentstehung. Das wissen die Leute nur großteils nicht,

Bis hin zu toxischen Rückständen wie Schwermetallen, Pflanzenschutz etc., die sich stellenweise häufen können, ohne dass man es weiß.
(Braucht nur dein abgefuckter Nachbar heimlich seinen Buchs spritzen....)

Da, lies:
https://de.wikipedia.org/wiki/Endokrine_Disruptoren

Und das sind längst nicht alle, sondern nur die, wo man ganz sicher ist, dass sie schaden.

Es kann leider jederzeit ein Unglück passieren, nach der Mensch oder Tier dann chronisch krank sind. Vom Unfall bis zur unwissentlichen Giftaufnahme.

Wir alle sind uns dessen bewusst - und lassen unsere Hunde trotzdem rumtoben, geben hin und wieder ein Leckerlie und denken "Ok dann hast das Rossknödel hat geschluckt, kann man nichts machen."

Lebensqualität geht vor Lebensquantität!
Vernünftige Fütterung ja, aber die Sünden, die passieren, gehören auch zum Leben.

Und vor Zivilisationskrankheiten kann man sich nicht wirklich schützen.
Das Wort bedeutet nur, dass Menschen älter als 40 und Hunde älter als 5 werden - und danach eben häufiger erkranken. Klar, ein Stamm von Urwaldindianern mit 35 Jahren Lebenserwartung wird die Zivilisationskrankheiten 60jähriger Europäer nicht kennen. ;-)

Ein traditioneller Schlittenhund wird nie Arthrose und Herzdefekte oder Niereninsuffizienz haben - weil er mit 5 Jahren spätestens getötet wird. (Durchschnittlich wurden Schlittenhunde mit 3 zur Parka verarbeitet, da ist das Fell am dichtesten.)
Detto die arabischen Windhunde, da gibts so einen Brauch, man müsse sie mit 7 Jahren töten. Na logisch, dass das Tier in der Statistik für degenrative Erkrankungen nicht aufscheinen wird...
 
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ich kann dir nur sagen, wie ich es bei meinen bis jetzt 4 Hunden gemacht habe, alle schon verstorbenen wurden gute 15 Jahre, egal welche Rasse oder ob es Mixe waren...allerdings muss ich sagen, das bis jetzt alle Hunde sehr gesund waren, sprich TA zum Impfen oder mal eine Verletzung behandeln...

Ich habe die ersten 2 Hunde komplett mit billigem Trockenfutter gefüttert, (Chappy) zusätzlich mal Essensreste...die 3. im Bunde wurde ab ihrem 7 Lebensjahr roh gefüttert....im höheren Alter hat sie roh nicht mehr so gut vertragen, also habe ich dann gemischt gefüttert...leichte Kost roh...Faschiertes und Gemüse z.b und sonst Trockenfutter...meine jetzige Hündin wird im Juni 12...Schäferhund und wird seit ihrem 2. Lebensjahr roh gefüttert, da sie auf dauerhaftes Trockenfutter füttern mit Hautreizung reagiert...sie bekommt zusätzlich auch mal was bei uns übrig bleibt...verträgt alles ohne Probleme und war bis jetzt nie ernsthaft krank...jetzt merke ich allerdings schon das sie älter wird...aber es geht ihr noch sehr gut...
soviel zum Thema Ernährung...
Impfen lasse ich die Hunde ab einem bestimmten Alter nur mehr, wenn wir ins Ausland fahren...dann aber nur mehr Tollwut...entwurmt wird nach Bedarf, nicht auf gut Glück und gegen Zecken verwende ich daheim nichts...wenn wir in andere Länder fahren dann schon..
Bewegung völlig unterschiedlich, mal eine 6 Stunden Wanderung, mal eine kurze Lackerlrunde wenns extrem heiß ist..Garten und Wasserbad...z.B
Streßpegel mal höher mal ganz wenig..spich von langen Urlaubsreisen bis hin zu Hund pennt allein zuhause ist alles dabei....

ich weiß nicht, ob ich bis jetzt einfach Glück gehabt habe, oder ob die Mischung gut war...aber alle wurden gesund alt, bis auf meine 2. Hündin die HD hatte, was aber auch erst im hohen Alter eine Rolle gespielt hat...mal eine Kur war alles was sie gebraucht hat...und im Alter dann Herzmedis...

wir wohnen allerdings am Land..nicht in der Stadt, die Hunde haben also weniger Umweltgifte wie Abgase usw. und keinen so hohen Lärmpegel wie es in Städten der Fall ist....

Im Endeffekt ist es wohl Glücksache, ob der Hund lange gesund und fit bleibt und auch so alt wird, oder ob er was erwischt..die Gene spielen eine sehr große Rolle und rassebedingt auch die Zucht...Berner Sennen und Boxer und Dobermänner z.B. gelten als sehr krebsanfällig...Schäfer haben häufig Probleme mit dem Bewegungsapperat, Doggen neigen zu Magendrehungen wie alle großen Hunde..usw usw. ....
 
bis auf meine 2. Hündin die HD hatte, was aber auch erst im hohen Alter eine Rolle gespielt hat...mal eine Kur war alles was sie gebraucht hat...und im Alter dann Herzmedis....

Also hat sie Zivilisationskrankheiten gehabt. ;-)
Ein Wildtier mit HD überlebt nur ausnahmsweise bis ins Erwachsenenalter.
Und Herzdefekte im höheren Alter sind halt typische Zivilisationskrankheiten.

Krebs kann vererbt sein, muss nicht.
Merlin hatte von der DSH-Seite her offenbar die Veranlagung für ein Osteosarkom.
Aber hätte ich ihn nicht mit 12 Monaten kastrieren lassen, hätte er das vielleicht nie gekriegt. Kastrierte Rüden haben ein wesentlich höheres Risiko, dass diese Erkrankung entsteht.

Jo, und so G´schichten wie Tschernobyl und Fukushima darf man auch nicht vergessen.
Hunde buddeln gern und schlecken am Boden... Radioaktive Substanzen liegen im Boden...Die Wildschweindl sind noch immer stärker verstahlt, weil sie eben wühlen und schnuppern... Tja.

Das mit der Ernährung ist alles schön und gut, aber auch der sportlichste Veganer hat keine Garantie, dass er nicht Krebs bekommt.

Die Kinder einer Arbeitskollegin... kein einziges Mal geimpft, nur Biokost, extrem bewusstes Leben ... haben beide schwere Autoimmunerkrankungen. Schilddrüse und Zöliakie. Da hats nichts genutzt, dass die wegen des "weißen Zuckers" nicht mal Faschingskrapfen haben durften.

Man solls nicht übertreiben. Wird ein Tier oder Mensch nicht alt, ist das traurig, aber meistens einfach Pech.
 
Vielleicht wird man irgendwann einmal draufkommen, wie es genau läuft - wie das, was so alles mitspielt, Auswirkungen hat.

Zum Wildschwein.. hier ist es bevorzugt die Hirschtrüffel, die - da selbst verstrahlt (unter der Erde wachsend), zur Verstrahlung der Schweindln beiträgt. Die fressen's gern und nehmen von da das Verstrahlte auf.
 
@ lykaon. Bezüglich Zöliakie kann ich nur sagen, dass sich da wohl die beikostrichtlinien extrem geändert haben. Früher wurden glutenhaltigen Lebensmittel systematisch aus der babyernährung verbannt. Heutzutage soll man im kritischen Alter zwischen 4-7 Monaten zumindest geringe Mengen an glutenhaltigen Lebensmittel füttern, eben um einer Zöliakie vorzubeugen.

Lg
 
Zum Wildschwein.. hier ist es bevorzugt die Hirschtrüffel, die - da selbst verstrahlt (unter der Erde wachsend), zur Verstrahlung der Schweindln beiträgt. Die fressen's gern und nehmen von da das Verstrahlte auf.

Nein, es sind nicht nur die Hirschtrüffeln, denn diese kommen nicht in einer so großen Dichte vor, dass alle Schweine bestimmter Gebiete erhöhte Strahlenbelastungen hätten.

http://www.welt.de/wissenschaft/umw...imsache-radioaktiv-verstrahlte-Wildsaeue.html
http://www.meinbezirk.at/wiener-neustadt/lokales/halali-auf-verstrahlte-wildschweine-d67601.html

Wenn du es ganz genau wissen willst:

Zuerst war da die Verstrahlung durch Kernwaffentests in den 50er und 60er-Jahren.
Dieser Fallout erreichte Österreich kontinuierlich über Jahre hinweg und ist bis heute nachweisbar.

Die Majak-Sache SOLL auf den Ural begrenzt gewesen sein, na ja wer´s glaubt. Da ist unglaublich viel vertuscht worden.

Dann war das Tschernobylunglück.
Dann Fukushima.

Caesium 137 und Strontium 90 sind die land- und forstwirtschaftlich noch immer problematischen Isotope.

Strontium 90 wird von Pflanzen verstärkt aufgenommen, das Caesium von erdbewohnenden Lebewesen.

Bio-Erdäpfeln sind u.U. gar nicht mal so gesund. Sie werden nicht alle getestet.

Stark belastet sind z.B. Regenwürmer, die an der Basis so mancher Nahrungskette stehen. Regenwürmer und Engerlinge sind in der Wildschein-Nahrung wesentlich wichtiger als die sehr gelegentlich vorkommenden Hirschtrüffel.

Einige Waserpflanzen, z.B. Teichlinsen, reichern bestimmte Isotope an. Deswegen sind z.B. auch Enten oft stärker betroffen.


Du musst dich interessiert auf die Suche machen, z.B. Boku-Bibliothek, wenn du Details wissen willst. Sonst wirst du nichts davon hören. ;-)
Tschernobyl ist sooooooo lang her, Fukushima ist nuuuuuuur im fernen Japan und Kernwaffentests sind längst Geschichte. ;-)

Die Reaktion der Natur auf solche Probleme besteht in rascheren Generationswechseln.

Krebsfälle bei jungen Individuen, merkwürdige Zunahme mancher inneren Erkrankungen - ach das ist die Genetik oder die falsche Ernährung oder zu wenig Sport.

Ich kenne derzeit unter ca. 150 Jugendlichen eine 18jährige mit Brustkrebs (hat veränderte BRCA-Gene), eine 13jährige mit Hirntumor (???), eine 16jährige mit einem seltenen Knochentumor. ;-)
I

@Selina: Diese Kinder erhielten bis 16 Jahre Brot (Halt ein Bio-Ökoö-Fairtrade-Körndlbrot). Die Diagnose ist erst im Teenie-Alter gestellt worden.
 
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soweit ich informiert bin, haben auch Wölfe und Wildhunde HD....`?
HD behindert einen Hund nicht, wenn sie nicht ausgeprägt ist...erst im Laufe des Alterns treten Beschwerden auf...das ein Wildtier mit HD nur ausnahmsweise bis ins Erwachsenealter überlebt, halte ich für ein Gschichtl..gehe ich von meiner HÜndin aus, wäre sie die ersten 10 Jahre problemlos jagen gegangen....überhaupt im Rudel
 
Es kommt bei Wildtieren nur dann vor, wenn eine Spezies keine Feinde hat. Bei Höhlenbären ist es nachgewiesen.

Dass deine Hündin Rehe gehetzt hätte, glaube ich dir.

Es ist aber ein GROSSER Unterschied zwischen einem gelegentlichen Privatjagderl, das sich der Hund aus Hetz genehmigt, ehe er daheim ins lauschige Körberl geht - und einer echten Jagd, um zu überleben, im Tiefschnee und bei nasser Eiseskälte, in welcher man nachher auch schlafen muss.
Bei Wölfen und Wildhunden kommt HD im ZOO vor - in Freiheit nicht.

HD behindert einen Hund nicht, wenn sie nicht ausgeprägt ist...erst im Laufe des Alterns treten Beschwerden auf...

Ach geh.

Und wie lange hätte es deine dysplastische Hündin mitgemacht, wenn sie täglich über eine 2 Meter-Steilwand hätte springen müssen?
Diese Aufgabe selektiert solche Hunde schnell aus.

Meine Hunde haben ALS KUSCHELTIERE auch kein Problem mit HD. Sie profitieren von der Zivilisation, in der hund keinen Hirsch zustande hetzen und nieder reißen muss.
Quaddeln, Goldimplantate und Autos kommen in der Natur nicht vor. ;-)

Noch zur Hirschtrüffel: Nach dieser wird gefragt, was Untersuchungsergebnisse verfälscht. Schweine schlucken auch einfach sehr viel Erde. Besonders, wenn Larven und Würmer drin sind. Die Erde strahlt - und wer viel damit rum tut, kriegt eine höhere Dosis ab.
 
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Es kommt bei Wildtieren nur dann vor, wenn eine Spezies keine Feinde hat. Bei Höhlenbären ist es nachgewiesen.

Dass deine Hündin Rehe gehetzt hätte, glaube ich dir.

Es ist aber ein GROSSER Unterschied zwischen einem gelegentlichen Privatjagderl, das sich der Hund aus Hetz genehmigt, ehe er daheim ins lauschige Körberl geht - und einer echten Jagd, um zu überleben, im Tiefschnee und bei nasser Eiseskälte, in welcher man nachher auch schlafen muss.
Bei Wölfen und Wildhunden kommt HD im ZOO vor - in Freiheit nicht.



Ach geh.

Und wie lange hätte es deine dysplastische Hündin mitgemacht, wenn sie täglich über eine 2 Meter-Steilwand hätte springen müssen?
Diese Aufgabe selektiert solche Hunde schnell aus.

Meine Hunde haben ALS KUSCHELTIERE auch kein Problem mit HD. Sie profitieren von der Zivilisation, in der hund keinen Hirsch zustande hetzen und nieder reißen muss.

ich weiß das du es gerne dramatisch magst...:D also lassen wir es dabei.....in freier Wildbahn sterben fast alle Tiere mit HD noch vor dem Erwachsenenalter :cool:
Das HD enorme Unterschiede hat, von leichter bis schwerer klinken wir aus..bringt eh nix..die Disskusion....
 
Der Artikel ist doch nur Werbung für eine bestimmte Hundefuttermarke?

Allein der Satz, dass das Futter beim Öffnen auffallend natürlich aussieht, was bestimmt am hohen Fleischgehalt läge, ist einfach zum Kaputtlachen. Wie soll Trockenfutter denn bitte natürlich aussehen?
 
ich weiß das du es gerne dramatisch magst...:D also lassen wir es dabei.....in freier Wildbahn sterben fast alle Tiere mit HD noch vor dem Erwachsenenalter :cool:
Das HD enorme Unterschiede hat, von leichter bis schwerer klinken wir aus..bringt eh nix..die Disskusion....

Du willst mir nichts über HD erzählen, oder? Ich habe den dritten hüftdysplastischen Hund, einer davon mit beidseitig E.
Jo, der mit zwei E-Hüften ist 10 geworden und die mit C-D-Hüften ist derzeit 12 und marschiert noch ihre 3 Stunden/Tag.
Der mit einer rechten C-Hüfte springt sehr ausdauernd herum.
Mehr als eine gelegentliche "Kur" ab dem 7. Lebensjahr hab ich nie gebraucht. Ich geb noch nicht mal mehr Nahrungsergänzungen.

Aber KEINER davon hat je wochenlang in nasser Kälte schlafen und monatelang allein für sein Futter aufkommen müssen.
Schneller als man *Au* sagen könnt´ , wären sie krank und tot, wenn sie auf sich alleine gestellt wären.
Mit eigenem Auto und der Dr. vet. med. (Spezialisierung Geriatrie und Schmerztherapie) zwei Blocks entfernt kann man leichte X-Beine haben...
Ich könnte auch keine Antilope nieder rennen, naturnahe Menschen können das sehr wohl.

Es hat seinen guten Grund, dass HD bei echten Gebrauchshunden einen Zuchtausschluß bedeutet. ;-)
Als Kuscheltiere fein - als vollwertige Gebrauchs- oder Wildtiere nein. ;-)


entchen:

Ah, du kannst das öffnen? Ich krieg eine Fehlermeldung.
 
@ Gitte 1968

Ich denke , du solltest dir da weder einen Kopf darüber machen .

Den diese Zivilisationskrankheiten , betreffen ja nicht nur die
Tiere .
Je mehr man liest ... um so mehr Meinungen kommen zu Tage .
Selbst unter den anscheinend Wissenden , gibt es unterschiedliche
oft sehr konträre Meinungen .
Egal ob es das Füttern ... oder die Haltung anbelangt .

Eine Krankheit die kommt oder sich bemerkbar macht , die kommt
eben . Man kann dann nur versuchen diese behandeln zu lassen bzw
einige Sachen dann eben nicht mehr mit dem Hund zu machen .

Was die angesprochene HD anbelangt .
Dies ist zum großen Teil eine vererbte Krankheit oder sollte ich eher
Sagen , eine Behinderung .
Wenn es nicht unbedingt eine schwere HD ist und der Hund eine
starke Muskulatur aufweist , wird man meist nichts merken oder
erkennen . Man kann es nur durchs Röntgen feststellen .
Wenn allerdings die Muskulatur zu schwach ist oder im Alter
nachlässt , dann treten die ersten Erscheinungen/Beschwerden auf .

Lebe ein schönes Leben mit deinem Wuffi und genieße die Zeit .
Schau das er nicht zu dick ist oder wird .
Und ja , kleine Sünden was das Füttern anbelangt , Leckerli gaben ,
sind schon erlaubt und auch sicher vom Hund gewünscht .

LG . Josef
 
Wie sagt man so schön, was der Bauer nicht kennt isst er nicht, aber wenn der Städler wüsste was er isst, wird er Bauer.
Somit weiß keiner was er so in sich täglich gesund oder ungesund in sich hineinstopf. -- Manche schwören auf Trockenfutter oder Nassfutter sowie Frischfutter. Bei mir gibt es 2 mal Wöchentlich Frischfutter, ansonsten Dosenfutter und kaum Trockenfutter, das stecke ich nur ein, wenn wir auf Urlaub den ganzen Tag unterwegs sind. Was am Gesündesten wäre, dass weiß man nicht und ob ein Hund recht alt wird, hängt auch von den Genen ab und kann keiner voraus sagen. Übrigens Leckerlis gibt es auch und zum Frühstück so einige Bissen von der Kalbspariser.
 
Meine Hunde sind 14 und 12 und topfit - nie einen Ernährungsplan gehabt, hauptsächlich Trofu gefüttert. Vielleicht liegt es an der Genetik, vielleicht daran dass es Mischlinge sind, vielleicht daran dass sie ein sehr entspanntes Leben führen können, vielleicht liegts am vielen Freilauf ... who knows ...

Hätten sie allerdings in einer Zeit gelebt bevor es sogenannte Zivilisationskrankheiten gab, hätte sie schon die eine oder andere ganz normale Krankheit dahingerafft in Ermangelung des medizinischen Fortschrittes und der medizinischen Versorgung , die wir auch dieser bösen Zivlisation zu verdanken haben.
 
vielleicht daran dass es Mischlinge sind, vielleicht daran dass sie ein sehr entspanntes Leben führen können,

Nein, defintiv nicht.

Es ist medizinisch unerklärlich, wie Erzherzogin 6 Jahren mit Hoferfutter und Wilderei überlebt hat.
Erzherzogin bekommt doch von Fertigfutter Gastritis oder Haarausfall, weil die Zutaten dero mehrfacher Reinrassigkeit nicht angemessen sind.


Erzherzogin besteigt morgens die Equipage, um sich ein wenig zu ergehen, und ruht nachmittags, bis Dero Bedienstete das Diner servieren.

Seine Hoheit, der Kronprinz, ist überhaupt höchst sensibel. Seine Gnaden laborieren aktuell an einer kleinen Hautreizung am Ballen von dero rechtem Hinterbein. Man rufe Staatstrauer aus. Man kontaktiere Dero Leibärzte, auf dass ein Verband angelegt werde.
 
Hallo


Da muss ich echt mal danke sagen, Ihr habt mir so toll, ausführlich auf meinen Beitrag geantwortet, Klasse echt. Danke euch nochmal für eure Mühe.

LG:)
 
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