Schon wieder wurde jemand durch zwei Hunde attackiert

grubenhund

Medium Knochen
Und schon wieder völlig unprovoziert, weil den Hunden wohl "langweilig" war?


Zumindest einer der Hunde biss dem 57-Jährigen laut Polizei in den linken Unterarm, in den Oberschenkel und ins Gesäß. Dann gelang es dem Wohnwagenbesitzer, der die Aufsicht über die Vierbeiner hatte, den Hund vom Verletzten wegzuzerren und beide Tiere in den Wohnwagen einzusperren.

Die Hunde gehören wohl dem "Sohn der Gattin des Wohnwagenbesitzers", und dieser Wohnwagenbesitzer, der die Aufsicht über die Hunde hatte, hat diesmal wohl gerade noch das Schlimmste verhindern können.

Was für ein "Glücksfall" für das Opfer!

Dass solche Vorfälle noch immer "passieren" können, dazu muss schon einiges zusammenkommen an Unfähigkeit, auf so vielen Ebenen.
 
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Mich wundert gar nichts mehr...

Rufst die Polizei weil jemand seine (aggressiven) Hunde nicht sichert - passieren tut NIX.

In Wien patrouilliert jetzt die Hundebrigade - passieren tut NIX (außer, dass sie alte Damen mit gebrechlichen Zwergenhunden schikanieren).

Zeigst einen an, weil sein Hund andere Hunde zerlegt - passieren tut NIX.

Aber wenn dann einer so richtig gebissen wird ist wieder großes Drama... Die allermeisten dieser Vorfälle wären mit Hirn, Hausverstand und Beachtung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu verhindern gewesen. Nur haben die Leute weder Hirn noch Hausverstand und die Exekutive interessiert sich erst wenn menschliches Blut in großer Menge fließt.
 
Im gegenständlichen Fall scheint es sich um einen Touri-Hund zu handeln, dessen Haltern sich nicht mit den geltenden Bestimmungen vertraut gemacht haben.

Stichworte:

Wohnwagen, Campingplatz, Eigentümer ist der im Ausland befindliche Sohn der Gattin des Wohnwagenbesitzers.
 
Die allermeisten dieser Vorfälle wären mit Hirn, Hausverstand und Beachtung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu verhindern gewesen.
Ja und Nein.

Du musst einen Hund auch physisch halten können. Hier war der Mann zum Glück körperlich in der Lage, die Hunde vom Opfer zu reißen. Wir hatten bereits einige Vorfälle, bei denen die Halter(innen) nicht in der Lage waren, ihren Hund/Hunde zu halten. Dies bitte nicht als Vorwurf oder Entschuldigung verstehen, aber es gehört eben bei großen Hunden nicht selten mehr als nur Hirn dazu.
 
Max, ganz ehrlich, es soll gar nicht so weit kommen, dass man seinen Hund mit Körperkraft davon abhalten muss, Menschen, Artgenossen oder Wildtiere zu zerlegen.

Ist derselbe Nonsens wie die Ablenkerei mit den Leckerli.

Was, wenn der Boden glitschig ist?

Was, wenn gerade keine Leckerli zur Hand?

Zumindest wer seinen Hund von klein auf hat, sollte ihn, bis er groß und stark ist, so weit hingekriegt haben, dass er nicht die Leine um einen Baum oder den Steher eines Verkehrszeichens wickeln muss, damit er niemanden frisst, jagt oder nicht auf die Sraße läuft.
 
Das Hirn - so vorhanden - würde es einem sagen, wenn man körperlich nicht imstande ist den Hund zu halten.

Und es würde einem auch sagen, dass "Ich kann die Hunde eh halten" nicht genügt.

Immerhin hatten hier die Hunde erstens die Gelegenheit und zweitens die Zeit, den Passanten mehrmals zu beißen und schwer zu verletzen. Dass der Besitzer imstande war die Hunde vom Opfer wegzureißen, hat die Attacke nicht verhindert.

Hier hat das Hirn dem Mann jedenfalls nicht gesagt, wie er die Hunde so zu verwahren hat, dass sie nicht einfach durch eine Hecke brechen und einen nichtsahnend vorbeispazierenden Passanten anfallen.

 
Ja und Nein.

Du musst einen Hund auch physisch halten können. Hier war der Mann zum Glück körperlich in der Lage, die Hunde vom Opfer zu reißen. Wir hatten bereits einige Vorfälle, bei denen die Halter(innen) nicht in der Lage waren, ihren Hund/Hunde zu halten. Dies bitte nicht als Vorwurf oder Entschuldigung verstehen, aber es gehört eben bei großen Hunden nicht selten mehr als nur Hirn dazu.

Mit Hirn sollte man halt wissen, dass ein Tier, das man nicht gehalten bekommt extra gesichert gehört...
 
Bei mir rennt ein Vollpfosten mit aggressivem Rottweilermischling herum - geführt an einer Flexileine am Halsband. Der Hund will sich nicht nur auf andere Hunde sondern auch auf Radfahrer stürzen.
Irgendwann kriegt er den nicht mehr gehalten (muss sich jedes Mal mit dem ganzen Körper reinhängen, wenn der Hund in die Leine springt) oder, die Flexileine, die dafür nicht ausgerichtet ist, reißt.
Der wird auch mal in der Zeitung landen.
Hätte er Hirn würde er seinen Hund adäquat sichern. So muss man erst warten bis was richtig Schlimmes passiert...
Ich geh nicht mehr ohne Kubotan und einem Handy, mit dem ich mit einem Tippen, den Notruf erreiche vor die Tür.
 
Hätte er Hirn würde er seinen Hund adäquat sichern.
Hätte er Hirn, wär es gar nicht so weit gekommen.

Ich mag diese Leute nicht, die ihre Hunde nicht im Griff haben. Sind es kleine, sind sie lästig und können durchaus auch schlimme Unfälle verursachen, sind sie groß und mächtig, hilft wirklich nur noch, sie nicht artgerecht zu halten, die Schnauze vergittert plus am kurzen Bandl oder überhaupt weggesperrt.

Man tut sich und seinem Hund nichts Gutes, wenn man glaubt, dass man Erziehung und gegenseitiges Vertrauen durch Muskelkraft und Käfighaltung ersetzen kann.

Zu den Flexis: Diese Prügel haben ersten keine Schlaufe und liegen zweitens sehr schlecht in der Hand.
 
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