Schönen Sprüche über Hunde

Was würdet ihr von einer Art 'Foto des Monats' halten?

  • Das fehlt diesem Forum noch - wäre super

    Stimmen: 19 46,3%
  • Wäre eine Überlegung des Administrators wert

    Stimmen: 18 43,9%
  • Eher nicht

    Stimmen: 4 9,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    41

Mike & Indy

Junior Knochen
Bin auf der Suche nach ein paar schönen Sprüchen über Hunde für meine homepage, vielleicht weiß zufällig jemand einen,

thx, mike
 
Mein Hund ist eine treue Seele,
verläßlich und ein Kamerad.
Er hört aufs Wort und die Befehle
befolgt er draußen und privat.
Sein Stammbaum wächst in einer Gasse.
Kein Wort von ihm steht auf Papier.
Er stammt aus einer Mischlingsrasse,
ein aufgewecktes, schlaues Tier.
Von Kindern läßt er sich gern streicheln.
Und er beschnuppert seine Welt.
Wenn miese Menschen ihn umschmeicheln,
wird er erst wütend, bis er bellt.
Zur Pflege hab' ich ihn genommen.
Im Tierheim hat er einst gewohnt.
So bin ich auf den Hund gekommen.
Das hat sich aber auch gelohnt!
 
Wer zu Tieren grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Schoppenhauer)

"Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen."
(Konrad Lorenz)

"Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen."
(Friedrich II. der Große)

"Viele, die ihr ganzes Leben auf die Liebe verwendeten, können uns weniger über sie sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat."
(Thornton Wilder)

"Wer einen Hund kauft, kauft Liebe für sein Geld"
(Rudyard Kipling)

"A dog is the only thing on earth that loves you more than he loves himself."
(Josh Billings)

"Der Wusch ein Tier zu halten, entspricht meist dem uralten Grundmotiv -
nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies."
(Konrad Lorenz)
 
"Ein Hund, der seine Freiheit hat, zeigt an einem einzigen Tag mehr von seinen Gedanken,
als ein dressierter Hund in einem ganzen Leben."
(Elizabeth Marshall Thomas aus "Das geheime Leben der Hunde")
 
Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, dass Du die Mahlzeit mit ihm teilst;
er sorgt lediglich dafür, dass Dein Gewissen so schlecht ist,
dass sie Dir nicht mehr schmeckt.
Helen Thomson
 
Der Betrug
Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt,
denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt.
Und wird es nicht allenthalben empfohlen,
man soll gute Hunde beim Züchter holen?
Und alle Erwartungen trafen ein:
Ich bin hübsch, lieb und kann auch folgsam sein.


Mich hat man am Strand draußen aufgelesen,
da bin ich seit Monaten schon gewesen.
Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen,
dann stieß man mich weg und hat mich vergessen.
Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh.
Hab nur gelernt, daß ich gar nichts versteh.


Ich wurde in einer Tonne geboren,
meine Finder gaben mich schon verloren.
Meine rechtes Ohr hängt, das linke blieb stehen,
und auf einem Auge kann ich nicht sehen.
Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum.
Sie finden mich häßlich, mickrig und dumm.


Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.
Man pflegte mich gut in der großen Stadt.
Sie haben mich sogar angezogen,
operiert und die Ohren hochgebogen.
Dann wurde ich an einen Baum gebunden,
dort hat mich nach Tagen jemand gefunden.


Und du? Wer bist du? Hast noch nicht gesprochen.
Hast bis jetzt mit der Nase am Gitter gerochen.
Wenn sie kommen um einen auszusuchen
verschmähst du all ihre Hundekuchen.
Siehst niemanden an und willst dich nicht binden.
Möchtest du keine neue Familie finden?


Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort.
Der Blick des Gefragten driftet weit fort.
Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,
der Körper ist mager und doch voller Kraft.
Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt leicht
den Wind, der von Norden herüberstreicht.
Der Blick seiner blauen Huskyaugen
scheint sich am Fragenden festzusaugen.


Versteht Ihr nicht, flüstert er in den Wind,
daß wir nur eine Laune der Menschen sind?
Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen
und wissen doch nicht wohin mit uns allen.
In dieser Sekunde sind wir schon verloren,
denn es werden tausend Welpen geboren.


Wir sind viel zu viele, das ist der Betrug,
denn Menschen bekommen niemals genug.
Sie wissen es alle, doch die endlose Flut
immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.
Die endlosen Züge der Überschußfracht
sind im Tierheim ja wunderbar untergebracht.


Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang.
Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang.
Eine Türe schlägt zu, und dann schweigt er still,
weil das, was er weiß, niemand wissen will.
Er legt sich nieder, bettet ruhig sein Haupt.
Oh ja, es sind viele! Viel mehr, als man glaubt...
 
Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht!
(Heinz Rühmann)



Man kann vieles kaufen, das Schwanzwedeln eines Hundes nicht.



lg Anna
 
Alex0101 schrieb:
Der Betrug
„Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt,
denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt.
Und wird es nicht allenthalben empfohlen,
man soll gute Hunde beim Züchter holen?
Und alle Erwartungen trafen ein:
Ich bin hübsch, lieb und kann auch folgsam sein.“


„Mich hat man am Strand draußen aufgelesen,
da bin ich seit Monaten schon gewesen.
Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen,
dann stieß man mich weg und hat mich vergessen.
Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh.
Hab’ nur gelernt, daß ich gar nichts versteh’.“


„Ich wurde in einer Tonne geboren,
meine Finder gaben mich schon verloren.
Meine rechtes Ohr hängt, das linke blieb stehen,
und auf einem Auge kann ich nicht sehen.
Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum.
Sie finden mich häßlich, mickrig und dumm.“


„Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.
Man pflegte mich gut in der großen Stadt.
Sie haben mich sogar angezogen,
operiert und die Ohren hochgebogen.
Dann wurde ich an einen Baum gebunden,
dort hat mich nach Tagen jemand gefunden.“


Und du? Wer bist du? Hast noch nicht gesprochen.
Hast bis jetzt mit der Nase am Gitter gerochen.
Wenn sie kommen um einen auszusuchen
verschmähst du all’ ihre Hundekuchen.
Siehst niemanden an und willst dich nicht binden.
Möchtest du keine neue Familie finden?


Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort.
Der Blick des Gefragten driftet weit fort.
Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,
der Körper ist mager und doch voller Kraft.
Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt leicht
den Wind, der von Norden herüberstreicht.
Der Blick seiner blauen Huskyaugen
scheint sich am Fragenden festzusaugen.


„Versteht Ihr nicht“, flüstert er in den Wind,
„daß wir nur eine Laune der Menschen sind?
Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen
und wissen doch nicht wohin mit uns allen.
In dieser Sekunde sind wir schon verloren,
denn es werden tausend Welpen geboren.


Wir sind viel zu viele, das ist der Betrug,
denn Menschen bekommen niemals genug.
Sie wissen es alle, doch die endlose Flut
immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.
Die endlosen Züge der Überschußfracht
sind im Tierheim ja wunderbar untergebracht.“


Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang.
Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang.
Eine Türe schlägt zu, und dann schweigt er still,
weil das, was er weiß, niemand wissen will.
Er legt sich nieder, bettet ruhig sein Haupt.
Oh ja, es sind viele! Viel mehr, als man glaubt...


Sehr Herzergreifend, aber sooooooo wahr!
 
@ Irish: wo hast du denn die prominenten Sager über Hunde her? Suche nämlich derartiges über Tiere im Allgemeinen. Hauptsächlich Haustiere.
 
superberni schrieb:

Wieso? Passt doch eh..


@ Irish: wo hast du denn die prominenten Sager über Hunde her? Suche nämlich derartiges über Tiere im Allgemeinen. Hauptsächlich Haustiere.

Puh. Die hab ich mal gesammelt und gespeichert. Teils aus den Internet, teils aus Zeitschriften und aus einen kleinen Buch. Weiss leider den Namen nicht genau. Hunde von Künstlern gemalt oder der Hund in der Kunst.
Gabs mal bei Libro. Auch über Katzen.
 
Oh Mensch sag mir in Sünde
das mir der Hund das liebste sei,
der Hund bleibt mir im Stürme treu
der Mensch nicht mal im Winde
 
Oben