Schliefhansel, die unendliche Geschichte

Sandohund schrieb:
:eek: :confused: Und was heißt das auf deutsch???

Danke, für die Aufklärung eines unwissenden Piefkes!
:D :D :D
Urgenz = Beschwerde (in diesem Fall)
Quargelsturz = Käseglocke
beim Salzamt urgieren = sich bei einem Amt, das es nicht (mehr) gibt, beschweren
:D :D :D
 
:D :D
Danke!!!!

Man lernt doch täglich dazu! Eure Sprache ist in manchen Sachen wirklich zum piepen! Nichts für Ungut :o
Aber es soll ja andersrum auch Leute geben, die nicht wissen, was Hefe ist :D :D
 
Diese Dinger sind sehr gefährlich, ich habe einen Cocker, sie hat so ziemlich jedes Jahr ein bis drei von denen in den Ohren. Man merkt es, wenn der Hund sehr oft seinen Kopf schüttelt und sich kratzt. :(
Voriges Jahr hatte sie einen in der Pfote, war beim Tierarzt, Alle zwei Tage neu Verband mit Zugsalbe. Und Gott sei dank, an dem Tag wo Op Termin festgelegt war, sah man schon die Spitze am unteren Ballen. :)
Er konnte durch irgendeinen Knochen oder so nicht weiterwandern, somit bohrte er sich nach unten, Tierarzt zog ihn dann heraus. 1 1/2 Wochen hat das warten gedauert.
Für Hunde mit längeren Fell und Klappohren ist die Gefahr, das sie sich einen Schliafhansl einfangen halt grösser.
Also wenn ein Hund sich dauernd den Kopf schüttelt, bitte nicht warten, sondern gleich einen Tierarzt aufsuchen. Denn wenn er das Trommelfell durchbricht, hat das Tier unendlich viel Schmerzen und man kann es nur mehr einschläfern!
 
Sandohund schrieb:
... Eure Sprache ist in manchen Sachen wirklich zum piepen! Nichts für Ungut :o
Aber es soll ja andersrum auch Leute geben, die nicht wissen, was Hefe ist :D :D
Da kann ich dir nur Recht geben! :p :D :D
Und: Hefe heißt bei uns Germ ... ;) :D
 
Hallo - TUT WAS!
Natürlich kann man keine Mäusegerste-felder AUSREISSEN - das ist Sache der Stadtverwaltung. Aber einzelne Büsche, wo der Wuchs anfängt können im Vorbeigehen ohne zusätzlichen Zeitaufwand von uns beseitigt werden.
Hundebesitzer sind z.B. bei uns am Roten Berg punkto Müllbeseitigung ständig tätig: Am Neujahrstag wird die ca 14 ha große "Große Hundewiese" von hunderten Raketenresten und Flaschen etc. in wenigen Stunden befreit. Dies ist auch kein zusätzlicher Zeitaufwand, das geschieht während des Spazierengehens und Plauderns so nebenher. Freilich muss man sich bücken.
Und der QUARGELSTURZ wird auch nicht gebraucht, weil Mäusegerste in der Natur ja nicht vorkommt. Am Freigelände am Roten Berg gibt es nicht eine einzige Mäusegerste. Diese ist ja eine Mittelmeerpflanze und kommt bei uns "nur" in Betonumrandungen und an Alleebäumen vor. Das heißt, mein Hund ist am Weg zum Freiglände an der Leine (ist ja auch gesetzlich so vorgesehen) und erst in der Hundeauslaufzone darf er frei herumtollen.
ZECKEN: Hier gibt es zwei Impfungen (gegen Borreliose und gegen die neu auftretende Babesiose), die allerdings zusammen erst ab 100 Euro beim TA erhältlich sind. Gegen Gehirnhautentzündung gibt es beim Hund (im Gegensatz zum Menschen) keine Impfung. Aber es existiert ein breites Spektrum an Abwehrmitteln wie Zeckenband etc. Nach dem großen Spaziergang kämme ich meist meinen langhaarigen "Ferdi" und dabei suche ich ihn auch nach Zecken ab.
Die neu aufgetretene Babesiose ist übrigens ebenso wie die Mäusegerste und die Nacktschnecken aus dem Mittelmeerraum eingewandert - als Folge von Klimawandel und Globalisierung.
Meines Erachtens sollten wir - wo es möglich ist - eher die Ursachen beseitigen als nur im Nachhinein die Folgen zu eliminieren.
 
Gerhard_Wien schrieb:
... weil Mäusegerste in der Natur ja nicht vorkommt. Am Freigelände am Roten Berg gibt es nicht eine einzige Mäusegerste. Diese ist ja eine Mittelmeerpflanze und kommt bei uns "nur" in Betonumrandungen und an Alleebäumen vor. ...
Mag sein, dass die Mäusegerste ursprünglich keine heimische Pflanze war. Das waren die meisten Bäume, vor allem aber z.B. Kartoffeln, Tomaten etc. aber auch nicht. Willst die jetzt alle ausreißen? Du weißt doch: Nachtschattengewächse sind hoch giftig! :eek: :eek: :rolleyes:

Jede Pflanzenart, egal, ob ursprünglich heimisch oder nicht, nimmt dort überhand, wo der Mensch das natürliche Gleichgewicht der Flora stört (und sei es durch exzessives Ausreißen :p ). Ich kenne Wiesen, auf denen z.B. kaum ein Löwenzahn wächst, weil er von zig anderen Pflanzenarten "in Schach gehalten" wird. Auf solchen Wiesen wirst du auch kaum Mäusegerste finden.
Die neu aufgetretene Babesiose ist übrigens ebenso wie die Mäusegerste und die Nacktschnecken aus dem Mittelmeerraum eingewandert - als Folge von Klimawandel und Globalisierung.
Meines Erachtens sollten wir - wo es möglich ist - eher die Ursachen beseitigen als nur im Nachhinein die Folgen zu eliminieren.
Das sagst du sehr schön, und ich geb dir auch teilweise Recht. Wir werden es nur allesamt net verhindern können, dass auch in Zukunft Menschen herumreisen, zuwandern, Waren importieren etc. und damit auch Schädlinge tierischer & pflanzlicher Art mit den dazu gehörigen Krankheiten einschleppen.
Unsere Vorfahren hätten halt besser Columbus & Co. von ihren Entdeckungsreisen abhalten sollen! :p :D

Edit: Außerdem bringt es schon überhaupt nichts, die Pflanzen jetzt auszureißen, da sie bereits Samen tragen. Durch das Ausreißen verteilst du höchstens die Samen großflächig weiter ... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt wo ich das lese- fällt mir auf- hier gibt es keine Mäusegerste :D
hatte da auch schon meine unangenehmen Erfahrungen in Wien und Umgebung :mad:
aber- viel Löwenzahn war auf unserer Wiese (habe einen Sirup gemacht-schmeckt wie Honig) alle möglichen Kräuter und Unkräuter sowie Blumen :) jetzt sind gerade die Magariten dran....bis zum abmähen...
glaube Gerhard hat schon richtig gehandelt ;) aber ausrotten, wird nicht so leicht sein.....mein voriger Dalmi -kurzhaariger Hund- wurde 2mal an der Pfote operiert :eek: wegen dem blöden Schliefhansl...da schaut man schon genau wo so was wächst.....
 
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