Zusammensetzung : Getreide ( mind. 60 % REis in der Reiskrokette) , Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse ( mind. 4% vom Geflügel) pflanzliche Nebenerzeugnisse, Öle und Fette, Mineralstoffe, Milch und Molkereierzeugnisse ( mind. 4% Käse in den Käse - Kroketten) , Gemüse ( mind. 4% Karoten in der Gemüsekrokette) .
Inhaltsstoffe
Rohprotein: 22,0% Rohfett: 10,0 % , Rohasche: 8,0 %, Rohfaser: 3,0 %, Feuchtigkeit: 10,0% Calcium: 1,3 % Phosphor: 0,95 %. Zusatzstoffe/kg: Vitamin A. 7.500 I.E., Vitamin D3: 750 I.E., Vitamin E ( Tocopherolacetat): 160 mg, Kupfer ( Kupfer-(II)- Sulfat, Pentahydrat): 6mg. Mit Antioxidantien (EG- Zusatzstoffe) .
Lese Dir das mal durch, und wenn Du dann noch Fragen hast ....
"Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse": Diese Deklaration reicht von Fleisch bis Tiermehl. Lammfleisch zum Beispiel muss nur zu knapp die Hälfte reines Fleisch sein.
In der Zusammensetzung sollte der Hersteller alle Zutaten genau auflisten. Also nicht nur einfach Fleisch und Getreide, sondern die Art des Fleisches (Hühnerfleisch oder Lammfleisch), sowie Art und Sorte des Getreides, das verwendet wird.
"Fleisch"
Es kann Fleisch verwendet werden kann, das von ungeklärter Herkunft ist (Abdeckerei oder Schlachtabfälle). Daher sollte die Art des Fleisches angegeben werden, um sicher gehen zu können, welches Fleisch als Proteinquelle verwendet wird. Ein guter Hersteller wird Art und Herkunft des Fleisches angeben und sich nicht hinter dem Sammelbegriff "Fleisch" verstecken.
Von zweifelhafter Herkunft sind die so genannten "tierischen Nebenerzeugnisse". Laut europäischem Futtermittelrecht dürfen Kadaver, Hufe, Innereien, Urin etc. unter diesem Begriff in das Futter gemischt werden. Ein Hersteller, der diese minderwertigen Zutaten vermeidet, erklärt deshalb genau, welche Zutaten in dem Futter sind. Warum also sollte ein Hersteller dies deklarieren, wenn angeblich hochwertiges Fleisch in seinem Futter ist?
Da auch hochwertige und wichtige Innereien zu den "tierischen Nebenerzeugnisse" gehören, ist es ratsam auf einen Hersteller zu vertrauen, welcher Art und Herkunft seiner Zutaten genau auflistet.
Steht auf einer Futtersorte etwa "Lamm min. 4%", darf sich dieses Futter "Lammfleischfutter" nennen, auch wenn die restlichen 96 Prozent vom Schwein oder Rind kommen. Auch die Qualität und Herkunft der "4 % Lamm" ist nicht eindeutig geklärt, da es alles mögliche vom Lamm sein kann. Diese "4 %" entscheiden über die Sorte des Futters, obwohl der überwiegende Teil undefinierbarer Herkunft ist.
Das Ergebnis dieser laschen Rechtsprechung sind wechselnde Rezepturen und eine wechselnde Akzeptanz beim Tier, letztlich Unsicherheit beim Verbraucher und beim Käufer.
"Getreide"
Getreide sollte in geringer Form im Futter sein, da Hunde und Katzen Beutefresser sind. Leere Füllstoffe wie Erdnussschalen, Reisstärke, Sojamehl, Weizengrane oder Abfallprodukte aus der Bierbrauerei haben in einem guten Futter nichts verloren. Sie geben dem Tier nur ein Gefühl der Sättigung, werden aber zu einem geringen Teil verdaut und finden als "grosser Haufen" ihr Ende.
Die Verwendbarkeit dieser Zutaten ist also schlecht. Hinter dem Begriff "pflanzliche Nebenerzeugnisse" verstecken sich solche Zutaten.
Quelle:
http://www.hundezeitung.de/top/top-46.html
Bei deinem Futter steht Getreide an erster Stelle, das heißt, daß am meisten Getreide enthalten ist. Kann nicht gut sein für einen Fleischfresser, oder?