Schlechte Erfahrung mit Tierschutz-Orgas

[FONT=&quot]William Faulkner[/FONT]

auch wenn es bereits jahre her ist, es gibt immer noch was neues...
2014 haben wir uns überlegt, einem tier aus dem "tierschutz" ein neues zuhause zu geben. wir fanden auch eine hündin....gespräch mit der pflegestelle - zusage erhalten - kontolltermin sei nur mehr formsache...
urlaub für das neue familienmitglied geregelt - anruf 4 tage nach der zusage:
wir bekommen den hund nicht!

2015 nochmaliger versuch:wir fanden eine hündin auf der hp.
pflegestelle besucht....lt dieser,seien wir sehr nett und würden dem hund einen guten platz bieten können.
der hund war wirklich sehr scheu und verängstigt, doch konnten wir einen kontakt zur hündin herstellen - die hündin leckte mir sogar die hand ab. die pflegestelle war sehr überrascht...lt eigener aussage.
weiterer termin 1 woche später - 3 tage vor dem termin:
anruf von der pflegestelle - wir bekommen den hund nicht!!

was soll man aus dieser geschichte lernen?????
 
mein persoenliches und privates umfeld sowie arbeitszeiten waren bekannt.
es wurde alles 'abgesegnet'
es gab neben dem tel erstgespraech auch ein persoenliches gespraech.
und danach gab es eine zusage.
ich haette es verstanden, wenn wir im anschluss des gespräches eine absage bekommen hätten.
absagegrund: es breche der pflegestelle das herz.
eine pflegestelle die bereits 5 oder 6 hunde hat.
 
eine pflegestelle die bereits 5 oder 6 hunde hat.

Sorry, aber: na und?

Nur, weil man 5 Hunde hat, darf man sich den Pflegling nicht behalten, wenns passt? Die wären keine Pflegestelle geworden, wenns den 5 Hunden schecht ginge bzw. dem Pflegi.

Wenn sich wer entschließt, seinen Pflegi zu behalten, finde ich das sehr toll. Nachteil: er "blockiert" einen Platz. Aber wenn man sich gefunden hat, wäre es schade, das Band wieder zu zerreißen.

BTW: Wir sind auch Pflegestelle und haben 5 Hunde. Mit Haus und Garten und viel Motivation&Zeit: warum nicht? Arbeit mit Hunden macht Spaß und ist eine tolle Lebensaufgabe, warum also nicht?

LG Ulli
 
Aber nach einer Zusage dann den Hund doch einfach behalten zu wollen, ist auch dem Zugesagten gegenüber unfair. Das soll man sich vorher überlegen und wenn man sich nicht sicher ist, wird mit dem Inserieren bzw. der Zusage gewartet. Hatte auch schon oft Pflegehunde (der bislang letzte ist auch geblieben :D aber da hab ich keinem Interessenten vorher fix zugesagt), aber einen Hund nach einer Fixzusage dann halt doch selbst zu behalten, wär mir nicht in den Sinn gekommen, obwohl mir auch ein paar Abschiede das Herz ein bisschen gebrochen haben. Aber mit denen bin ich in Kontakt und weiß, dass diese Hunde ein Traumzuhause haben.
 
Ich finde das Wort "Fixzusage" durchaus subjektiv.

Bis dato haben wir immer mindestens 2 Tage über eine Weitergabe nachgedacht, bis dato war das dann immer "wahrscheinlich". Einmal ist es nicht dazu gekommen, was wir auch begründet haben, aber fix gleich zuzusagen finde ich einfach nicht realistisch.
Man braucht einfach 2 Tage um alles zu überdenken....

Manche haben da sicher weniger Skrupel.:rolleyes:

LG Ulli
 
Hm, hängt ab wie das in dem Fall gemacht wurde. Bei mir wars immer so, dass die Hunde überhaupt erstmal 2 Wochen bei mir waren, bevor sie inseriert wurden. Waren meistens Notübernahmen, also krank und/oder ungeimpft, daher war an Vermitteln eh nicht sofort zu denken. Mit Interessenten gab es immer längere Vorgespräche, oft auch über Tage hinweg, dann nach dem Besuch zwei drei Tage später eine Vorkontrolle, sodass sowohl Interessenten als auch Vermittler/Verein drüber schlafen und nachdenken können, und dann die Entscheidung. Wenn ich DANN gesagt hätte, ups nein doch nicht, weil ich will den Hund selbst behalten, wär ich mir selbst enorm gemein vorgekommen :D
 
Mietzenmama, kannst du vl. ein bisschen Platz in deinem Posteingang machen? :) Wollte dir grade eine PN schreiben, ging aber nicht durch!
 
Wenn man einen bestimmten Hund nicht bekommt, sollte man sich vielleicht denken "wer weiß wofür es gut ist" ! Es ist ja nicht so , dass es nicht genug Auswahl gäbe ....
 
Hm, hängt ab wie das in dem Fall gemacht wurde. Bei mir wars immer so, dass die Hunde überhaupt erstmal 2 Wochen bei mir waren, bevor sie inseriert wurden.

Das sowieso!

Wenn ich eine Baustelle am Hund sehe, wird da trainiert.
2 Wochen hats bei mir noch nie gedauert, eher 2 Monate aufwärts und im Zweifelsfall konsultiere ich auch hier aufs Problem spezialisierte Trainer.

Radfahrer, Jogger und Wild gibts aber bei mir genug, da brauch ich nur vor die Haustüre gehen.:D Ich geb nur Hunde weiter, die auch von 0815-Normalverbraucher haltbar sind, alles andere wäre unverantwortlich.

LG Ulli
 
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