liebe leute.
im hier in unmittelbarer nachbarschaft befindlichen hundeforum gibt's ja immer wieder heftige diskussionen warum ein hund nix oder sehr viel im bett zu suchen hat.
da ich gestern wieder eine schwere katzen-bett-teilungs-nacht hatte, muß ich nun etwas loswerden: hunde im bett sind super, aber es gibt nur etwas schrecklicheres als 1 katze im bett: 2 katzen im bett.
der hund darf im bett schlafen, weil eine bettseite immer schon verwaist war, da mein freund und ich uns auf der anderen hälfte, häufig von 2 katzen flankiert, zusammendrängten. und der hund ja arm sein könnte, wenn die katzen alles dürfen. der hund schläft also auch gesittet auf seiner seite, weckt einen höchstens einmal pro nacht auf, wenn er sich abgedeckt hat und angesichts der für menschen angenehmen schlafzimmertemperatur zu erfrieren droht. selbst zudecken kann er sich aus unerfindlichen gründen nicht.
aber der eine kater - arakis - schläft nur richtig gut wenn er in barbababa-manier zur lebenden pelzmütze mutiert und ein schönes nerzmützen-häubchen um mein haupt formt. nun kann man sich ja an alles gewöhnen, auch an fellige kopfbedeckungen im hochsommer. aber leider steigt er mir manchmal, bevor er die richtige liegeposition gefunden hat, ungut am schädl und auf den haaren rum. das würd ich auch noch erdulden, hört ja wieder auf, er kann ja auch nichts dafür, für eine katze wahrlich riesenhaft gewachsen zu sein.
wenn er nicht so schrecklich schnurren würde. es gibt katzen die schnurren hoch, welche tief, andere gar nicht und er einfach nur laut. sodaß man tinitus davon bekommt. leider erhöht er die lautstärke und schnurrmotivation sobald ermüdungserscheinungen meinerseits erkennbar werden. es geht doch nichts über ein kräftiges schlaflied.
nun wäre das alles einfach auszuhalten, wäre da nicht noch der andere kater - blixa. er ist zwar laut etiketten-text auf handelsüblichen katzenfuttersorten normalgroß und -gewichtig, allerdings kann er nur auf menschlichen körperteilen nächtigen. weder mein unterschenkel, mein bauch, mein handknöchel noch meine schulter sind offenbar für die mehrstündige lagerung einer standardkatze konzipiert. sanftes herunterrollen führt erst im dritten anlauf zum ziel und wird mit dem markerschütternden klagelied der gequälten, ungeliebten, verstoßenen katze belohnt, bevor sie das zimmer beleidigt verläßt. leider schläft es sich auch mit schlechtem gewissen schlecht.
versteht jemand von euch, weshalb katzen, von der natur doch mit kläglich kleinen gehirnen ausgestattet es ohne mühe schaffen, ansonsten grundvernünftige menschen zur völligen hörigkeit zu erziehen und ganze haushalte zu tyrannisieren?
ich hoffe, ich hab euch mit meinem beitrag nicht allzu gelangweilt und würde mich sehr über erfahrungsberichte über das nächtliche katzengebaren in euren schlafzimmern freuen.
lg!
jasmin
im hier in unmittelbarer nachbarschaft befindlichen hundeforum gibt's ja immer wieder heftige diskussionen warum ein hund nix oder sehr viel im bett zu suchen hat.
da ich gestern wieder eine schwere katzen-bett-teilungs-nacht hatte, muß ich nun etwas loswerden: hunde im bett sind super, aber es gibt nur etwas schrecklicheres als 1 katze im bett: 2 katzen im bett.
der hund darf im bett schlafen, weil eine bettseite immer schon verwaist war, da mein freund und ich uns auf der anderen hälfte, häufig von 2 katzen flankiert, zusammendrängten. und der hund ja arm sein könnte, wenn die katzen alles dürfen. der hund schläft also auch gesittet auf seiner seite, weckt einen höchstens einmal pro nacht auf, wenn er sich abgedeckt hat und angesichts der für menschen angenehmen schlafzimmertemperatur zu erfrieren droht. selbst zudecken kann er sich aus unerfindlichen gründen nicht.
aber der eine kater - arakis - schläft nur richtig gut wenn er in barbababa-manier zur lebenden pelzmütze mutiert und ein schönes nerzmützen-häubchen um mein haupt formt. nun kann man sich ja an alles gewöhnen, auch an fellige kopfbedeckungen im hochsommer. aber leider steigt er mir manchmal, bevor er die richtige liegeposition gefunden hat, ungut am schädl und auf den haaren rum. das würd ich auch noch erdulden, hört ja wieder auf, er kann ja auch nichts dafür, für eine katze wahrlich riesenhaft gewachsen zu sein.
wenn er nicht so schrecklich schnurren würde. es gibt katzen die schnurren hoch, welche tief, andere gar nicht und er einfach nur laut. sodaß man tinitus davon bekommt. leider erhöht er die lautstärke und schnurrmotivation sobald ermüdungserscheinungen meinerseits erkennbar werden. es geht doch nichts über ein kräftiges schlaflied.
nun wäre das alles einfach auszuhalten, wäre da nicht noch der andere kater - blixa. er ist zwar laut etiketten-text auf handelsüblichen katzenfuttersorten normalgroß und -gewichtig, allerdings kann er nur auf menschlichen körperteilen nächtigen. weder mein unterschenkel, mein bauch, mein handknöchel noch meine schulter sind offenbar für die mehrstündige lagerung einer standardkatze konzipiert. sanftes herunterrollen führt erst im dritten anlauf zum ziel und wird mit dem markerschütternden klagelied der gequälten, ungeliebten, verstoßenen katze belohnt, bevor sie das zimmer beleidigt verläßt. leider schläft es sich auch mit schlechtem gewissen schlecht.
versteht jemand von euch, weshalb katzen, von der natur doch mit kläglich kleinen gehirnen ausgestattet es ohne mühe schaffen, ansonsten grundvernünftige menschen zur völligen hörigkeit zu erziehen und ganze haushalte zu tyrannisieren?
ich hoffe, ich hab euch mit meinem beitrag nicht allzu gelangweilt und würde mich sehr über erfahrungsberichte über das nächtliche katzengebaren in euren schlafzimmern freuen.
lg!
jasmin