"Schlaflos in ..."

lola

lola

Anfänger Knochen
Hallöchen,

seit ca. 2 Monaten habe ich einen fast 6 Monate alten Collie-Rüden und eigentlich schaffen wir es ganz gut unsere anfallenden Problemchen zu bewältigen. Er ist jetzt auch endlich sauber und kann schon ein paar Grundbefehle. *freu*
Leider hat er aber nun 2 schlafraubende Eigenschaften entwickelt, die ich gerne verstehen würde.

1) Bei seiner letzten Runde am Tag gegen 22 Uhr will er häufig gar nicht (natürlich nur in der Woche)sein kleines Geschäft verrichten, obwohl er dann seit 17 Uhr nicht mehr war.Ich laufe dann häufig ca. 1 1/2 Stunden mit ihm durch die Gegend und es passiert trotzdem nichts. Das mache ich weil ich Angst habe ,das er es im Schlaf dann nicht mehr halten kann und es doch auch für seine Blase nicht gut sein kann.
Jedenfalls liege ich dann erst gegen 24 Uhr im Bett und muss aber um 5 Uhr wieder aufstehen, womit ich zum 2.ten Tick komme.

2) Liege ich dann endlich im Bett, bekomme ich des Nachts (mind. 5 mal) Besuch von dem Kleinen,unabhängig davon ob er abends war oder nicht. Er schläft in seinem Körbchen mit im Schlafzimmer und steht dann während der Nacht auf einmal neben dem Bett, schüttelt sich dann mehrmals bis ich richtig wach bin, oder stubst mich an. Spreche ich ihn dann an,dreht er sich sofort um und legt sich wieder in sein Körbchen und schläft weiter. Ich spreche ihn nun mittlerweile nicht mehr an und ignoriere ihn, was aber nichts bewirkt.

Ich weiß das sich das wahrscheinlich eher niedlich oder banal anhört, aber nach 3 Wochen bin ich nun langsam ganz schön übermüdet.
Vorallem verstehe ich es einfach nicht und vielleicht hat ja jmd. von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht und hat einen Tip.
Hm...können Hunde eigentlich schlafwandeln :confused:.

Achso, der Kleine ist laut TA - Check i.O.

LG
Diana
 
lola schrieb:
Hallöchen,

seit ca. 2 Monaten habe ich einen fast 6 Monate alten Collie-Rüden und eigentlich schaffen wir es ganz gut unsere anfallenden Problemchen zu bewältigen. Er ist jetzt auch endlich sauber und kann schon ein paar Grundbefehle. *freu*
Leider hat er aber nun 2 schlafraubende Eigenschaften entwickelt, die ich gerne verstehen würde.

1) Bei seiner letzten Runde am Tag gegen 22 Uhr will er häufig gar nicht (natürlich nur in der Woche)sein kleines Geschäft verrichten, obwohl er dann seit 17 Uhr nicht mehr war.Ich laufe dann häufig ca. 1 1/2 Stunden mit ihm durch die Gegend und es passiert trotzdem nichts. Das mache ich weil ich Angst habe ,das er es im Schlaf dann nicht mehr halten kann und es doch auch für seine Blase nicht gut sein kann.
Jedenfalls liege ich dann erst gegen 24 Uhr im Bett und muss aber um 5 Uhr wieder aufstehen, womit ich zum 2.ten Tick komme.

2) Liege ich dann endlich im Bett, bekomme ich des Nachts (mind. 5 mal) Besuch von dem Kleinen,unabhängig davon ob er abends war oder nicht. Er schläft in seinem Körbchen mit im Schlafzimmer und steht dann während der Nacht auf einmal neben dem Bett, schüttelt sich dann mehrmals bis ich richtig wach bin, oder stubst mich an. Spreche ich ihn dann an,dreht er sich sofort um und legt sich wieder in sein Körbchen und schläft weiter. Ich spreche ihn nun mittlerweile nicht mehr an und ignoriere ihn, was aber nichts bewirkt.

Ich weiß das sich das wahrscheinlich eher niedlich oder banal anhört, aber nach 3 Wochen bin ich nun langsam ganz schön übermüdet.
Vorallem verstehe ich es einfach nicht und vielleicht hat ja jmd. von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht und hat einen Tip.
Hm...können Hunde eigentlich schlafwandeln :confused:.

Achso, der Kleine ist laut TA - Check i.O.

LG
Diana
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Hallole,

versuche mit deinem Hund etwas früher den letzten Rundgang zu machen. In dem Alter halten die meisten schon mind. 10 Stunden durch...

Unsere hatte auch solche "Wach-Mach-Phasen" (immer Punkt 3 Uhr!). Anfangs dachte ich auch, sie müsste mal und ist brav mit mir in den Garten gedippelt und hat ein paar Tröpfchen gemacht.... dann haben meine Kids aus Zufall ein Kindersofa ausgemustert, welches nur etwa 20 cm unter/neben meinem Bett war, sodass ich automatisch näher beim Hund bin und seither ist sie nachts ruhiger geworden und schläft sogar jetzt öfter im Wohnzimmer ohne mich.

Was ich auch beobachten konnte: Gerade wenn sie zum Umfallen müde ist, (nach dem Hundeplatz toben oder mit anderen Hunden etc.), ist sie abends dann erst mal weg und schläft 1 - 2 Stunden komatös. Danach ist sie aber extrem unruhig, wacht oft auf, dippelt durchs Haus etc. Passiert bei euch vielleicht am Abend viel, sodass er überdreht????

Ich wünsche dir erholsame Nächte,

dein Klärchen
 
Mein Golden - mittlerweile ist er fast 3 Jahre alt - hält es mindestens 12 Stunden in der Nacht aus. Abendspaziergänge mag er nicht unbedingt - da ist er müde und geht erst zur Tür, wenn wir fix und fertig angezogen sind.
Obwohl ich es früher sehr gerne hatte, wenn meiner im Schlafzimmer geschlafen hat, bin ich draufgekommen, dass er eigentlich ruhiger schläft, wenn er alleine im Wohnzimmer liegt. Im Schlafzimmer ging das so - halbe Stunde auf dem Bett, halbe Stunde unter dem Bett, halbe Stunde neben dem Bett. Probier´s mal aus, ob ein Schlafplatz in einem anderen Zimmer nicht besser ist - und wenn er wirklich rausmuss, wird er sich schon melden.
 
@Lola
Probier doch mal beim letzten Gang nicht dauern rumzurennen. Mit sechs Monaten ist der Hund oft im Dunkeln besonders angespannt und wachsam. Stell dich an ein ruhiges Platzerl und bleib da bis der Hund alles untersucht hat und sich entspannt,vielleicht fällt ihm dann ein, daß er noch pieseln muß. LG Jens
 
Erst einmal danke für Eure Antworten!

@ Klärchen: eigentlich nicht, da wir gegen 17 Uhr unsere große Runde machen und danach höchstens noch ein paar Denkspielchen zu Hause. Also nicht wirklich viel Action nach 19 Uhr.

@ Winnie Puh: leider zeigt er es nicht an, kein bisschen.:( weshalb ich mich versuche an bestimmte Zeiträume zu halten.

@Robbie: das mach ich, ich stehe und stehe und nach einiger zeit hört er auf zu schnüffeln, dann setzt er sich hin, guckt mich mit seinen großen Augen an, kratzt sich,macht irgendwann Platz und dann gehe ich erst weiter. Im Dunkeln ist er wirklich sehr wachsam, ihn lenkt trotz ruhigem Plätzchen häufig schon ein Falter ab.
 
lern ihm vielleich "mach pipi" oder so... das hilft bei meiner tisha auch und die is in sachen gassi gehen eine spinnerin :rolleyes:

zum in der nacht rumwuseln.. hmm... ich weiss nicht ich hab einen 2 jährigen collie-schäfer rüden der seid anfang an daran gewöhnt war im bett zu schlafen (auch wenns 30grad hat :eek:) und wenn er keinen platz hat dann weckt er mich auch auf und winselt das er zu seiner mama will :p

stell vllt sein bett genau neben deines und wenn du merkst er wird ruhig oder so das du die hand runterhängen lasst vllt beruhigt ihn das. oder schau ob du eine schlafcouch oder so findest und stell die neben das bett sowie klärchen.

ich bin jetzt da ned so der profi aber von collies wird ja meistens nachgesagt das die sehr... bezugspersonen abhängig sind (is blöd umschrieben sorry :eek:)

weil mein fusslhund der pickt an mir schlimmer wie ein kleinkind :D (nein nicht immer er lässt sich auch ablegen und er is nimms so schlimm wie als ich ihn bekommen hab)
 
Vielleicht muß er wirklich nicht? Und wundert sich was Frauchen unbedingt zu nachtschlafender Zeit noch rumläuft? Mit sechs Monaten halten sies oft schon 10-12 Stunden aus. Mit dem nachts rumwuseln isses oft so: kein junger Hund schläft 10 Stunden am Stück und wenn er merkt er kann Frauchen aufwecken dann macht ers auch. Leg ihm doch, wenn er schläft, ein lecker Kauteil nebens körbchen. dann hat er was zu tun wenn er mal aufwacht und pennt dann wieder ein.Könnte klappen aber muß nicht. LG Jens
 
wir haben die gute nacht runde fast ganz abgeschafft: marty muss nicht wirkl. oft gassi (hab gestern gelesen, dass menschen, die nicht so oft aufs wc gehen im alter häufiger das problem bekommen können, dass nix mehr geht - keine ahnung ob das bei hunden auch so ist?!?) und wenn wir z.b so um 19.00/20.00 heimkommen, dann wars oft so, dass wir mit viel überreden so um 24.00 gassi gegangen sind und dann gabs ein paar tröpfchen ganz am schluss-irgendwie so nagut jetzt heb ich mein haxl - gehma aber dann schon heim. inzwischen steht er auch gar nicht mehr auf und schläft teilweise schon so tief und fest und träumt. wenn er wirkl. muss meldet er schon, wobei er das fast nur macht wenn er zb durchfall hat und halt dringend muss, sonst ists für ihn kein problem unglaublich lange nicht aufs klo zu gehen:)
 
Bei unserem war es auch so... sobald der Kleine nur aufgestanden ist, dachte ich schon, der pieselt jetzt wo in die Wohnung..
Nach 1-2 Wochen wurde mir das zu blöd. Sobald er aufstand bin ich hinterher und geschaut ob er eh nix macht.. (Hatte ich Augenringe!! :eek:)

Dann habe ich angefangen die Zimmertür zuzumachen (also er war mit mir in einem Raum), da er sich zum Pieseln ect meistens davonschlich. Wenn er aufstand habe ich ihm einen Knochen gegeben, oder etwas zum Spielen.. und wenn er dann gewinselt hatte, und total uninteressiert war an allem, ging ich mit ihm runter..

Wenn er dann gemacht hat, natürlich total übertrieben belohnt!!

Wir haben es auch danach immer ein bisschen mehr rausgezögert..

Mittlerweile hat er sich an unsere Schlafzeiten gewöhnt (er steht auch Nachts auf, ohne was zu machen - aber meistens schläft er :), es kommt aber trotzdem schon mal vor, dass wir auch Nachts von ihm aufgeweckt werden (wenn er Durchfall hat, oder wenns so heiss war und er einen ganz dicken Wasserbauch vom vielen Trinken hatte :) - mittlerweile kennen wir ihn schon ganz gut, und können seine "Zeichen" ganz gut von "ich muß" und "ich will spielen oder essen" unterscheiden :) Hat aber insgesamt jetzt mal über ein Jahr gedauert..

PS: Wenn er früher Nachts spielen wollte, habe ich ihm sein Spielzeug hingelegt aber nicht mit ihm gespielt, somit hat er auch inzwischen gelernt, dass spät Nachts nix mit gemeinsamen Spielen ist.. (das Quietschpupperl hat er auch gelernt nur Tagsüber zu verwenden :) (es gibt nichts besseres als Nachts von einem "PiepPiepPiepPiep" neben dem Ohr aufgeweckt zu werden..."Pscht" kann man auch noch grade verschlafen formulieren :p

LG
 
Lieben Dank für eure Antworten, ich konnte diese Nacht endlich einmal länger schlafen, dank Spielzeug neben seinem Körbchen.
Außerdem mache ich ihm jetzt immer viel Wasser in sein Futter und nun muss der Kleine auch. :) Von allein trinkt er so wenig das er nur 2.mal am Tag müsste. Letzte Frage am Rande: Ist es i.O. das er in seinem Alter am Morgen 30 min, am Mittag 1 h , am Nachmittag 1 h und am Abend 30 min draußen ist?
Als Anfänger bin ich mir da immer nicht so sicher ob ich rechtzeitig erkenne das es zu viel ist.

LG Diana
 
Kommt drauf an.Wenn dus ruhig angehen lässt mit vielen Päuschen und auch mal entspannen ists okay, für dauerndes Rumlaufen und Toben schon zu viel. LG Jens
 
meiner wärs zuviel:eek: vorallem wenn die 2h spielen mit andern u spazieren im grünen heissen.
andererseits wenn dein wuff zu hause brav schläft u ruhig is passt es sicher...wenn er aufgedreht wird,also einfach ruhelos dann würd ich reduzieren;)
 
wegen rumlaufen draussen: ruhiges längeres spazieren gehen ist ok, vor allem soll der hund aber an viel gewöhnt werden, aber langsam.. schau dass du mit deinem hund auch orte besuchst wo viele menschen sind (aber keine stunde).. ich persönlich finde das sehr wichtig, da geräusche, menschenaufläufe ect den hund sehr prägen und bei plötzlich und vieler konfrontation wirklich später geschädigt sein kann... es gibt hunde, die sind da empfindlicher, manche weniger. musst ausprobieren. jedenfalls geräusche und menschen sind wichtig beim spazieren gehen, aber genauso wiesen. halt abwechslungsreich, würde auch leute einladen, welche zu besuch kommen., und die leute fürchten sich vor ihm ....ahja, und ab und wann zu kindern, oder einfach auf der strasse von kindern den hund streicheln lassen...wenn du selbst keien in der umgebung hast...
 
@Zarvina: Das haben wir alles gemacht und machen es immer noch, wir sind auch in einer Huschu und haben vorher viel gelesen. Leider stehen in den Büchern nie so richtig praktische Tips, die genau das individuelle Problemchen des Besitzers behandeln.:)

Jedenfalls steht der Kleine immer noch des Nachts auf, trotz Spielzeug usw. , dieses WE hat er eine Nacht bei meinen Eltern übernachtet und schlief dort neben meiner Mutter, er ist dann extra in der Nacht um das Bett herum zu meinem Vater gelaufen und hat ihn mehrmals abgeschleckt.Sobald sich mein Vater aber irgendwie gerührt hat ist er sofort wieder in sein Körbchen verschwunden wie bei mir. Eine Erklärung hab ich dafür immer noch nicht. :confused:
 
lola schrieb:
@Zarvina: Das haben wir alles gemacht und machen es immer noch, wir sind auch in einer Huschu und haben vorher viel gelesen. Leider stehen in den Büchern nie so richtig praktische Tips, die genau das individuelle Problemchen des Besitzers behandeln.:)

Jedenfalls steht der Kleine immer noch des Nachts auf, trotz Spielzeug usw. , dieses WE hat er eine Nacht bei meinen Eltern übernachtet und schlief dort neben meiner Mutter, er ist dann extra in der Nacht um das Bett herum zu meinem Vater gelaufen und hat ihn mehrmals abgeschleckt.Sobald sich mein Vater aber irgendwie gerührt hat ist er sofort wieder in sein Körbchen verschwunden wie bei mir. Eine Erklärung hab ich dafür immer noch nicht. :confused:
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Hallo!
Wie schon gesagt, Hunde schlafen immer in kleineren Portionen und ein junger will sich halt dann vergewissern, daß seine Bezugspersonen alle noch da sind. ganz normal, bloß wenn dann für den Hund irgendwie belohnende Effekte rausspringen, kanns halt sein, daß er einen immer aufweckt. tief schlafen hilft da am besten( Baldrian-Hopfen Dragees:D) LG Jens
 
Hallo,

also meine Leni macht das , seit ich sie hab und jetzt ist sie 8 Jahre alt. Sie liegt neben meinem Bett und fast jede Nacht stubst sie mich 1x an . Dann brauch ich nur die Hand zu ihr legen und wir schlafen weiter. Ich hab mich echt daran gewöhnt :D Ich denke, sie will damit zeigen das sie da ist und alles ok ist. Glaub ich halt :D

LG Biggi
 
Also meine drei schlafen ja bei mir im Bett, da stellt sich das Problem nicht, ich kann schon im Schlaf die Decke hochheben wenn grad einer drunterkriechen will:D. Jens
 
Robbie schrieb:
Hallo!
Wie schon gesagt, Hunde schlafen immer in kleineren Portionen und ein junger will sich halt dann vergewissern, daß seine Bezugspersonen alle noch da sind. ganz normal, bloß wenn dann für den Hund irgendwie belohnende Effekte rausspringen, kanns halt sein, daß er einen immer aufweckt. tief schlafen hilft da am besten( Baldrian-Hopfen Dragees:D) LG Jens
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Dann werde ich der Apotheke meines Vertrauens mal einen Besuch abstatten. Hoffentlich höre ich dann noch den Wecker.:D
 
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