Scheinbar doch nicht alles so seriös bei den Huskys....

Leider lieg ich flach , andererseits hatte ich nun Zeit das Thema hier das komplett zu lesen

Nun wird da irgendwo von gesunden Hunden geschrieben, viele Laien denken : mein Hund frisst gut, ist lebhaft und macht einen fitten Eindruck , also ist er gesund
Das ist leider oft falsch , viele Augenkrankheiten fallen, wenn überhaupt erst auf wenn es zu spät ist , ist ein Hund nicht untersucht , ist er auch nicht unbedingt gesund.
Viele der Hunde, ich wage zu behaupten die meisten, werden nicht sportlich geführt, d.h. z.b. Schilddrüsenprobleme fallen nicht auf
Viele Erkrankungen treten erst mit dem Alter ab 5 auf

Deshalb gebe ich erst etwas auf die Aussage: die Hunde sind gesund ; wenn ich schon mehrere immer noch gesunde Hunde ab 10 erlebt habe, oder die Hunde auf Augenerkrankungen getestet wurden , Blutbilder etc. gemacht wurden .

a.G. der Pedigrees lässt sich vermuten das es eine hohe Dunkelziffer z.b. an Katarakt geben könnte, nur die meisten Nachkommen sind eben nicht untersucht .

Giardien und wurmverseuchte Welpen halte ich keineswegs für gesund .

Generell darf man gespannt sein wie nun Richter den Fall sehen, finanziell dürfte jeder leer ausgehen, die Frage die ich mir auch stelle : Kollidieren Einnahmen aus der Zucht nicht mit Sozialleistungen?? Da wurden Hunde importiert , sicher nicht immer billig , während zum Lebensunterhalt Leistungen bezogen werden, für mich Pers. Betrug an der Gesellschaft, was sagen da die Ämter dazu ?
 
Ich hab mich wohl ein bisschen unglücklich ausgedrückt... ich wollte mit meinem Kommentar niemanden angreifen, schon gar nicht diejenigen, die seit Jahren hier aktiv sind und die Geschichte von Husky verfolgt haben.

Fakt ist, einige hier stellen sich die Frage, ob der Club nicht früher eingreifen hätte können und ich wollte den Club natürlich in Schutz nehmen. Mir geht es hier auf keinen Fall um Mitleid - ich bin einfach eine Betrogene, die sich nun zu Wort gemeldet hat und wohl in meinem Unmut, der schon seit einigen Wochen herrscht, eine falsche Wortwahl gewählt hat. Sorry dafür - nehmt es mir bitte nicht all zu übel.
@ Tatze: ich habe 9 Hunde (3 davon sind aus dem besagten Kennel :) )
 
Ich war vor 9 od. 10 Jahren bei Frau S. in Strasshof. Ich suchte damals einen Husky, kannte jedoch keinen einzigen Züchter. Auf dessen Suche in Google, stieß ich damals auf den ÖCNHS. Der wiederum verlinkt ja seine Züchter. Woraufhin ich unteranderem zur Frau S. kam. Telelefonisch hatte ich einen Termin vereinbart und bin dann dort hin. Ich habe bis zum heutigen Tag, noch niemals zuvor derartiges gesehen. Wie so ein Mensch leben konnte.....unbegreiflich. Den Hunden selber schien es aber doch recht gut zu gehen, was ich damals eben als Laie feststellte konnte. Die Hunde konnten problemlos duch ein Loch (Durchbruch in der Wand) aus dem Haus und wieder rein. Es gab auch keine Türen, sondern nur Decken die als Kälteschutz dienten. Auch ist es den Hunden egal ob sie auf einer Designerbank liegen oder auf einer Matratze die auf gestapelten Paletten liegt, herum springen. Warum also, was auch immer, wen auch immer, melden? Ich nahm mir jedoch damals keinen Hund von Frau S. da ich erstens mit ihrern Verkaufsbedingungen nicht einverstanden war und zweitens weil es mir dort etwas grusselig war. Die Hunde sind zwar sehr gepflegt, optisch. Aber das war mir einfach nicht genug und mein Bauchgefühl meinte damals: schnell raus hier.
Deshalb kann ich nicht wirklich verstehen, wie sich andere dort wohlfühlen konnte, denn sie hat ja immerhin ihre "Welpenleute" immerwieder zu sich eingeladen. Ich war zwar nie auf den beiden anderen Adressen, die sie danach bezog, aber viel anders wird es dort auch nicht gewesen sein.
 
ich bin einfach eine Betrogene, die sich nun zu Wort gemeldet hat und wohl in meinem Unmut, der schon seit einigen Wochen herrscht, eine falsche Wortwahl gewählt hat. Sorry dafür - nehmt es mir bitte nicht all zu übel.
@ Tatze: ich habe 9 Hunde (3 davon sind aus dem besagten Kennel :) )

Na sowas, dabei meinte doch Husky, dass alle so froh wären, da die tatsächlichen Eltern soviel besser sind ;)
 
Und jeder die nicht damit einverstanden ist wird verhöhnt! Egal ob sie diejenige war die gelogen und betrogen hat! Dann verbreitet sie nämlich so nette Sachen wie zum Beispiel das es den Hunden schlecht geht, sie den ganzen tag im Zwinger sitzen was totaler blödsinn ist usw...!!!
Und dann ist es ihr auch egal wenn sich dieser Mensch gerade eine Zukunft als hundetrainerin und Züchterin aufbauen will... Und sie mit solchen Aussagen einiges kaputt machen kann!!
 
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... das du züchten wolltest und dir dafür 3 Hunde aus dem selben Kennel geholt hast, zeigt mir persönlich wieder, wie einfach man sich Hundezucht vorstellt. Da holt man sich 3 Hunde aus einem Kennel und schon kann man züchten oder wie ? Wenn man mit dem Vorsatz geht eine Hundezucht zu machen, sollte man doch eher schauen das man sich beste Vertreter aus div. Kenneln holt, ggf. Sogar importiert um möglichst einen guten Grundstock zu haben.

LG

Daran sehe ich nichts Verkehrtes?
Meine Bekannte hat ihre Zucht mit zwei Hunden aus dem selben Kennel gestartet. Beide ihre Hunde waren dauernd auf Austellungen und der erste Wurf, als es soweit war, war von diesen Beiden. Für Wurf zwei und drei hatte sie andere Rüden von anderen Kennel. Mittlerweile ist das Genmaterial weit gefächert aber angefangen hat alles mit zwei Hunden.
Probleme mit den Papieren ist ja auch ärgerlich wenn man auf Austellungen gehen möchte oder ÖKV Plätze besuchen will um zu trainieren und dann an Turnieren teil zu nehmen. Des Weiteren ist es dann auch schwierig solche Hunde im Ausland unter den jeweiligen Dachverband einzutragen.
Meine ausrangierte Boston Hündin hat Papiere aber ich bekam nur die Kopie. Ich habe keine Zuchtrechte und verpflichtete mich diese Hündin zu operieren. Ich kann mit der Kopie an AKC Veranstaltungen teilnehmen für alles andere ist es wertlos.
Eine kapitalistische Zucht muss nicht gleich schlecht für Hunde sein. Die Dame die Zoes Züchter ist hat 20 Hunde und mehrere Würfe. Es ist ein Vollzeitjob den sie mit Angestellten und Ihrer Familie betreibt. Hunde werden "pensioniert" wenn sie an die 4 - 5 Jahre alt sind und umsonst gegen Vertrag hergegeben. Ich durfte das ganze Grundstück sehen und überklebt hinein. Ich ließ mir das Futter zeigen und die Quatiere sowie den Auslauf.
Welpen die eventuell einen Makel haben werden umsonst hergegeben mit dem Vermerk was nicht stimmt. Da gab es nur zwei.
Super Hunde und der Preis ist bei $980 - $1100
Wenn man nicht einen Teil rückinvestiert kommt es zu horrenden Vermehrer Zuständen.
 
Ich persönlich halte unabhängig vom vorliegenden Fall generell nichts davon, dass Menschen von Haustiermassenproduktion leben, auch wenn sie "gut versorgt" werden. Ich bin der Meinung dass auch ein Zuchthund ein Recht auf seinen Menschen, seine Familie, seine individuelle Auslastung, sein Zuhause hat und nicht in einer - wenn auch manchmal gehobeneren - Tierheimsituation leben sollte.

Wir hatten selbst früher 2 x einen Hund vom Züchter, dort gabs in einem Fall 4 eigene Hunde, im anderen Fall zwei eigene Hunde, die auch da es die Familienhunde waren sobald sie nicht mehr für das finanzielle Auskommen der Halter sorgen können verkauft oder verschenkt werden
Es gibt glücklicherweise solche Züchter auch noch, die schaffen allerdings nicht mal die Hälfte des Alphabets ;).
 
Naja so wie bei Huskies kann ich mir schon vorstellen das man mehr Hunde hat. Wenn man im Sport tätig ist - auch als Amateur braucht man ein Gespann und je nachdem was man bevorzugt braucht man dann die Anzahl der Hunde.
Wahrscheinlich hat man nebenbei Junghunde die gerade ausgebildet werden?
 
Naja so wie bei Huskies kann ich mir schon vorstellen das man mehr Hunde hat. Wenn man im Sport tätig ist - auch als Amateur braucht man ein Gespann und je nachdem was man bevorzugt braucht man dann die Anzahl der Hunde.
Wahrscheinlich hat man nebenbei Junghunde die gerade ausgebildet werden?

Ja das stimmt natürlich dass das in der Schlittenhundeszene anders läuft ... das ist ein komplett anderes Leben mit Schlittenhunden und da ist die Klientel sehr überschaubar und da muss man wirklich nachweislich sportliche Erfolge aufweisen .

Nur werden die meisten Huskies heute als Familienhunde verkauft ....
 
Ich persönlich halte unabhängig vom vorliegenden Fall generell nichts davon, dass Menschen von Haustiermassenproduktion leben, auch wenn sie "gut versorgt" werden. Ich bin der Meinung dass auch ein Zuchthund ein Recht auf seinen Menschen, seine Familie, seine individuelle Auslastung, sein Zuhause hat und nicht in einer - wenn auch manchmal gehobeneren - Tierheimsituation leben sollte.

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danke, sehe ich auch so...
ich persönlich würde keinen züchter unterstützen
die rein von ihren hunden leben!!
egal wie sauben usw...


und auch bei huskies braucht man keine 20 + hunde...
vorallem dann nicht, wenn man sie nur zum vermehren braucht,
denn weder gibt es sportliche erfolge noch sonst was bei F.S.

werder beim schlittenhundespoirt noch agy wie
die frau so schön angibt :rolleyes:
 
jetzt muß ich auch mal...
Was mich sehr verwundert hat, ist dass keiner gemurrt hat als da bekannt wurde dass man die Papiere eh hingetürkt hätte, und alles " unter der Hand" zu regeln gwesen wäre. Ist das nicht ein Freibrief für solche Machenschaften? Was läuft denn da bei dem Verein? Und dass Husky die Gelegenheit nicht bein Schopf gepackt hat wundert mich noch mehr. So hätte sie doch ihr Unwesen bis zum Sankt Nimmerleinstag weiterführen können
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das man die Papiere berichtigt hätte, wäre ja VOR ALLEM den NEUEN Besitzern zu Gute gekommen - denn die haben ja jetzt komplett falsche und ungültige Papiere :(

Und warum nicht VereinINTERN versuchen zu regeln?
Ist doch völlig legitim - es wurden ja auch Vorgaben gemacht, also hätte man ja nicht so weiter machen können wie bisher, sondern eben stark eingegrenzt.
 
Naja, das man die Papiere berichtigt hätte, wäre ja VOR ALLEM den NEUEN Besitzern zu Gute gekommen - denn die haben ja jetzt komplett falsche und ungültige Papiere :(

Und warum nicht VereinINTERN versuchen zu regeln?
Ist doch völlig legitim - es wurden ja auch Vorgaben gemacht, also hätte man ja nicht so weiter machen können wie bisher, sondern eben stark eingegrenzt.

wäre das ganze nicht an die öffentlichkeit gelangt, hätten wahrscheinlich bis heute viele geschädigte gar nicht gewusst, dass sie betrogen wurde.

und wenns nur vereinsintern gewesen wäre, wie könnte man dann zukünftige welpenkäufer vor solchen züchtern warnen?
 
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