Hallo alle zusammen.
Ich hab folgendes Problem. Mein Hund ist jetzt 15, leidet seit Jahren an Herzinsuffizienz, die wir mit Medis eigentlich gut im Griff haben. Er ist vor kurzer Zeit erblindet, die Tierärztin meint auch, da wächst etwas hinter einem Auge. Weitere Untersuchungen habe ich zu dieser Zeit schon abgelehnt, da der Hund furchtbar nervös wird sobald wir in einer nicht so vertrauten Umgebung sind (ist neu, war früher nicht so) und Untersuchungen die eine Narkose erfordern sowieso nicht mehr möglich sind (Herz).
Ebenfalls plagt ihn eine Arthrose, welche manchmal akute Schübe hat. Auch dies wird medikamentös behandelt. Physiotherapien habe ich aufgrund der Angst ebenfalls eingestellt. Alterleiden die nun hinzukommen können wir nicht mehr sachgerecht behandeln (z.B eitrige Zähne, keine Narkose möglich, daher immer wieder nur Antibiotikatherapie, der Erfolg damit hält sich aber stark in Grenzen).
Vor kurzer Zeit wurde ein Röntgen durchgeführt und wurde eine extrem stark vergrößerte Milz festgestellt. Abgesehen davon, dass ich gewarnt wurde, dass dies jederzeit "reißen" kann, vermuten wir, dass diese Milz starken Druck auf die inneren Organe ausübt. Der Hund hat extrem laute Darm/Magengeräusche nach dem Essen und fast immer Durchfall. Dadurch bedingt (wir nehmen an es ist dadurch) litt der Hund vor ca. 2 Wochen an starken Schmerzen. Seither bekommt er Tramal, ein ziemlich starkes Schmerzmittel.
Ebenfalls hat er von 9 Kilo auf 6 Kilo abgenommen.
Das sind einmal die Fakten. Der Hund hat akut vermutlich keine Schmerzen bzw. zeigt keine Schmerzsignale. Aber mir ist natürlich bewusst, dass alles zusammen aufgezählt natürlich heftig ist. Er braucht eine nonstop-Betreuung. Er findet sonst nicht mal mehr die Wasserschüssel von alleine. Ich kann sagen, dass die Lebensqualität sehr sehr sehr eingeschränkt ist. Ich trage ihn fast nur mehr, setze ihn im Park oder im Wald ab, er geht eventuell 10 Schritte und erledigt was erledigt werden muss, dann wird er wieder getragen da er sich sonst nur hinsetzt und nicht mehr gehen möchte. Spielen ist nicht mehr drinnen, ich nehme ihn zuhause viel hoch und rede mit ihm und kraule ihn, aber spielen will er nicht und interessiert sich dafür nicht. Er liegt natürlich sehr viel.
Nun das positive: Wenn ich ihn draußen spazieren trage ist er sehr an der Umgebung interessiert und ich habe das Gefühl, er genießt das. Er frißt unheimlich gerne! Nun sagt man generell, dass Hunde die noch essen einen Lebenswillen haben. Aber ich weiß nicht mehr weiter.
So brutal das klingt: Ich nehme im März einen neuen Job an und weiß einfach nicht mehr, wie ich die Betreuung da noch gewährleisten soll ohne den neuen Job einfach nicht anzunehmen. Ich würde NIE meinen Hund wegen einer neuen Arbeit einschläfern lassen, aber wie ich das genau machen werde bedrückt mich sehr und ich finde einfach keine Lösung. Bei all den Sachen die er hat und seinem in der Zwischenzeit durch die Leiden und das Alter bedingten sturen Tagesablauf ist eine Fremdbetreuung absolut ausgeschlossen.
Ich weiß, das liest sich vermutlich alles heftig, aber ich bin mir nicht sicher ob der Hund "bereit" ist. Ich könnte nur mehr heulen. Ich weiß ja nicht mal, ob es einfach nur an mir liegt und ich ihn nicht gehen lassen will.
Die Vorstellung einen Tierarzttermin zu vereinbaren und dann in dem Wissen, dass dieser kommt noch den Tag zu verbringen bringt mich innerlich um und ich glaube nicht, dass ich das durchhalten werde.
Wenn ich mir seine Krankheiten und wie er sich verändert hat vors Auge rufe, weiß ich, dass andere ihn schon längt eingeschläfert hätte. Ich will nicht und niemals, dass er leidet. Aber manchmal, wenn er dann so wahnsinnig zufrieden frisst oder kuschelt, denk ich mir wieder es ist noch nicht soweit. Ich hoffe jeden Tag er schläft einfach ein oder die Milz gibt auf (lt. Tierarzt hat er dabei angeblich keine Schmerzen).
Was soll ich denn nur tun?
Ich hab folgendes Problem. Mein Hund ist jetzt 15, leidet seit Jahren an Herzinsuffizienz, die wir mit Medis eigentlich gut im Griff haben. Er ist vor kurzer Zeit erblindet, die Tierärztin meint auch, da wächst etwas hinter einem Auge. Weitere Untersuchungen habe ich zu dieser Zeit schon abgelehnt, da der Hund furchtbar nervös wird sobald wir in einer nicht so vertrauten Umgebung sind (ist neu, war früher nicht so) und Untersuchungen die eine Narkose erfordern sowieso nicht mehr möglich sind (Herz).
Ebenfalls plagt ihn eine Arthrose, welche manchmal akute Schübe hat. Auch dies wird medikamentös behandelt. Physiotherapien habe ich aufgrund der Angst ebenfalls eingestellt. Alterleiden die nun hinzukommen können wir nicht mehr sachgerecht behandeln (z.B eitrige Zähne, keine Narkose möglich, daher immer wieder nur Antibiotikatherapie, der Erfolg damit hält sich aber stark in Grenzen).
Vor kurzer Zeit wurde ein Röntgen durchgeführt und wurde eine extrem stark vergrößerte Milz festgestellt. Abgesehen davon, dass ich gewarnt wurde, dass dies jederzeit "reißen" kann, vermuten wir, dass diese Milz starken Druck auf die inneren Organe ausübt. Der Hund hat extrem laute Darm/Magengeräusche nach dem Essen und fast immer Durchfall. Dadurch bedingt (wir nehmen an es ist dadurch) litt der Hund vor ca. 2 Wochen an starken Schmerzen. Seither bekommt er Tramal, ein ziemlich starkes Schmerzmittel.
Ebenfalls hat er von 9 Kilo auf 6 Kilo abgenommen.
Das sind einmal die Fakten. Der Hund hat akut vermutlich keine Schmerzen bzw. zeigt keine Schmerzsignale. Aber mir ist natürlich bewusst, dass alles zusammen aufgezählt natürlich heftig ist. Er braucht eine nonstop-Betreuung. Er findet sonst nicht mal mehr die Wasserschüssel von alleine. Ich kann sagen, dass die Lebensqualität sehr sehr sehr eingeschränkt ist. Ich trage ihn fast nur mehr, setze ihn im Park oder im Wald ab, er geht eventuell 10 Schritte und erledigt was erledigt werden muss, dann wird er wieder getragen da er sich sonst nur hinsetzt und nicht mehr gehen möchte. Spielen ist nicht mehr drinnen, ich nehme ihn zuhause viel hoch und rede mit ihm und kraule ihn, aber spielen will er nicht und interessiert sich dafür nicht. Er liegt natürlich sehr viel.
Nun das positive: Wenn ich ihn draußen spazieren trage ist er sehr an der Umgebung interessiert und ich habe das Gefühl, er genießt das. Er frißt unheimlich gerne! Nun sagt man generell, dass Hunde die noch essen einen Lebenswillen haben. Aber ich weiß nicht mehr weiter.
So brutal das klingt: Ich nehme im März einen neuen Job an und weiß einfach nicht mehr, wie ich die Betreuung da noch gewährleisten soll ohne den neuen Job einfach nicht anzunehmen. Ich würde NIE meinen Hund wegen einer neuen Arbeit einschläfern lassen, aber wie ich das genau machen werde bedrückt mich sehr und ich finde einfach keine Lösung. Bei all den Sachen die er hat und seinem in der Zwischenzeit durch die Leiden und das Alter bedingten sturen Tagesablauf ist eine Fremdbetreuung absolut ausgeschlossen.
Ich weiß, das liest sich vermutlich alles heftig, aber ich bin mir nicht sicher ob der Hund "bereit" ist. Ich könnte nur mehr heulen. Ich weiß ja nicht mal, ob es einfach nur an mir liegt und ich ihn nicht gehen lassen will.
Die Vorstellung einen Tierarzttermin zu vereinbaren und dann in dem Wissen, dass dieser kommt noch den Tag zu verbringen bringt mich innerlich um und ich glaube nicht, dass ich das durchhalten werde.
Wenn ich mir seine Krankheiten und wie er sich verändert hat vors Auge rufe, weiß ich, dass andere ihn schon längt eingeschläfert hätte. Ich will nicht und niemals, dass er leidet. Aber manchmal, wenn er dann so wahnsinnig zufrieden frisst oder kuschelt, denk ich mir wieder es ist noch nicht soweit. Ich hoffe jeden Tag er schläft einfach ein oder die Milz gibt auf (lt. Tierarzt hat er dabei angeblich keine Schmerzen).
Was soll ich denn nur tun?