SAT1 die Sendung "Planetopia" mit dem Thema: "Hundeflüsterer Hans Schlegel".

shiva

Medium Knochen
Hallo alle miteinander,
wer von Euch hat diesen Beitrag gesehen ?
Falls nicht:
Im Yorkie-Forum
http://www.yorkie.ch/
findet Ihr unter Radio/TV-Sendungen)
eine Diskussion mit ausreichend Infos zu Hans Schlegel und seiner Methodik.

Ist Östereich, wie Deutschland,
ein Entwicklungsland in punkto Hundeerziehung
oder
finsterstes Mittelalter wie die Schweiz ?

Liebe fragende Grüße
Shiva

[Dieser Beitrag wurde von shiva am 03. Oktober 2001 editiert.]
 
ich hab den Beitrag nur teilweise gesehen, aber einen Hund mit der Leine auf die Schnauze zu schlagen und dann behaupten der Hundeflüsterer zu sein finde ich abartig. Der Pferdeflüsterer, von dem der Name wohl abgeleitet ist, betreibt eine gewaltfreie Erziehung, deshalb sollte sich der Trottel Hans Schlegel Hundequäler nennen. Ich könnte nicht zusehen wie jemand so mit meinem Hund so umgeht. Wahrscheinlich hätte ich Hans Schlegel mit der Leine aus der Halle geprügelt. Hoffentlich hat der Beitrag viele Leute abgeschreckt!
 
hallo leute,

ich habe diesen bericht leider nicht gesehen..

ABER:
Vor ein paar monaten war auch ein Bericht über Hans Schlegel und zwar im 3Sat...es war eher eine Doku und ich muss sagen ich war begeistert.
Nach diesem Bericht habe ich das I-Net nach infos über diesen Mann durchsucht...
Wer auch mehr darüber wissen will... www.k-9.ch oder www.wolfsprung-kennels.ch

Wir wissen ja alle,wie medien sind...da wird gecuttet und dort was reinkopiert und interpretiert....überhaupt die deutschen Privatsender,man denke nur anPRO7 mit SAM das mittagsmagazin mit dem bericht über Kampfhunde...ich ärger mich heute noch grün und blau...

Jedenfalls mache ich nächstes Jahr Urlaub in der Schweiz und werde mir die Arbeit (hundezucht,ausbildung) von Hans Schlegel mal ansehen und dann weiter beurteilen...

liebe grüsse

Manu

[Dieser Beitrag wurde von Brandy_Snap am 03. Oktober 2001 editiert.]
 
ach ja evi,
beurteilst du immer so vorschnell????

informier dich mal mehr...

und der "trottel" wie du ihn nennst,ist ein international angesehener mann,an den sich leute aus der ganzen Welt wenden...


denk mal drüber nach oder informier dich mehr,bevor du solche äusserungen von dir gibst....

und wie wir alle wissen scheiden sich die geister bei der Hundeerziehung

gruss
manu
 
ich kann sowas nicht mitansehen... Mir tut der Hund einfeach leid...
Ich hab gelesen das er bei Wölfen gelebt hat.
Aber ich glaube das es in einem Wolfsrudel etwas wilder zugeht als bei Hunden. In dem unten genannten Forum sind einige Leute auch der Meinung das er nicht richtig gehandelt hat. Ok der Trottel war übertrieben.. Trotzdem einen Hund schlagen als Mittel gegen Angstbeißen, ist das richtig?
P.S. Ich habe den Beitrag über Kampfhunde gesehen und auf Meine Beschwerde/Anfrage bei Pro 7 meinten sie es werde das gebracht was die gängige Meinung der Leute ist.
 
ich versteh schon was du meinst,evi...bei gewissen dingen sieht man einfach rot...

Aber ich denke auch das man aus einem 15?? minuten bericht sich nicht wirklich ein bild machen kann,weil man die ganze vorgeschichte nicht kennt/kennen kann...

gruss
manu
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brandy_Snap:
ich versteh schon was du meinst,evi...bei gewissen dingen sieht man einfach rot...

Aber ich denke auch das man aus einem 15?? minuten bericht sich nicht wirklich ein bild machen kann,weil man die ganze vorgeschichte nicht kennt/kennen kann...

gruss
Die Vorgeschichte wird in der Diskussion beschrieben und die eine Sequenz mit Schlegel reicht m.E. aus, um zu sehen, was Sache ist.
liebe Grüße
Shiva
manu
[/quote]
 
Ich wollte noch sagen das die ganze Sache(sowas im Fernsehen zu präsentieren) eine schlechte Idee war. Hans Schlegel stand ja auch irgendwie unter Druck, denn wenn er es nicht geschaft hätte Jack zu "erziehen" wäre er sicher schlecht dagestanden... Vielleicht hat er deshalb diesen Weg gewählt? Für mich keine Entschuldigung, aber eine mögliche Erlärung. Gruß evi
 
Egal ob 15 Minuten oder 150 Minuten-Beitrag,- Tatsache ist, daß er dem Hund die Leine über die Schnauze gehaut hat,- und das ist absolut nicht in Ordnung!!!!
Falls der gute Mann den "Schnauzen-Griff" so interpretiert, dann liegt er weit daneben und soll sein "Geflüster" lieber woanders, aber bitte nicht mehr an Tieren ausleben.
 
sagt...seid ihr absolut weltfremd? jetzt sagt mir wer und wo im tierreich ohne jegliche gewalt auskommt. jede hundemutter fährt wenn es zu bunt wird über ihre jungen her.
mag sein, dass man bei einigen hunden ohne jeglichen druck auskommt. (bestreite dies absolut nicht) aber in regel schaut es so aus, dass wenn ein bestimmtes verhalten erwünscht ist, dies meist nicht nur mit der sanften methode funktioniert.
ein beispiel: ich habe einen hund (sowieso aus verrufener rasse, mental sehr stark, körperlich sowieso ) und erwarte mir von ihm ein friedliches auskommen mit anderen rüden. jetzt ist er 3 jahre, und es ist noch immer möglich mit ihm auf die hundewiese ohne jegliche komplikationen zu gehen. aber! ich habe ihn im ersten jahr sehr wohl gebeutelt, und er hat auch mit der leine ein paar abgefangen. ( knurren oder "herumstacksen", starkmachen..usw.... war untersagt) mein rüde ist weder gebrochen, noch mir gegenüber extrem demütig, noch kopfscheu, noch duckt er. er ist eine freche laus wie eh und je. so wie ich ihn haben will, und so wie ich mir einen hund als begleiter vorstelle. da er meist freiläuft, gibt es eben bestimmte regeln, die er einzuhalten hat. (wenn anderer hund an leine kein hinlaufen, sondern ignorieren.... )
und wisst ihr was das schönste ist: wenn er von einem anderen rüden angegangen wird, versucht er ohne reiberein aus der affäre zu kommen, kommt dann schwanzwedelnd zu mir, sucht blickkontakt und holt sich seine bestätigung wie toll er das gemacht hat. er hat eben einfach gelernt und versteht was ich von ihm erwarte. es haben viele gemeint, welch schwachen hund ich habe, dass es sich eben nicht wehrt, ich finde das gegenteil trifft zu. er ist ein starker hund, und versucht alles ( und es ist faszinierend wie er das macht ) um eben nicht zur "bestie" zu werden. denn gerade bei dieser rasse kann ich mir das nicht erlauben.

übrigens: alle die ihren hund in oben genannter situation nicht "hergebeutelt" haben, sind nachdem der hund ca. 1 jahr alt nie wieder auf der hundewiese gesichtet worden. haben alle abgelehnt, ihre hunde "herzubeuteln", es dann aber akzeptiert, nicht mehr ohne leine und beisskorb gehen zu können...beobachtungszeitraum seit 1984.

ellen
 
Hallo Ellen!
Ich denke nicht, dass Menschen, die übermässige Gewalt bei der Erziehung eines Hundes ablehnen weltfremd sind!
Ich denke, dass Hunde durch klare Abgrenzungen über positive und negative Verstärkung lernen können - also soviel Positives wie möglich, soviel Negatives wie unbedingt nötig!
Ausserdem meine ich, dass jeder Hund individuell zu erziehen ist, Ich würde mich hüten zu glauben, nur weil dein Hund nach Deiner Meinung eine härtere Erziehung brauchte, sind all jene Tiere die nicht nach diesen Methoden behandelt wurden jetzt "verdorben"! Solche "Beutler" sind sicherlich nicht für alle Hunde das Allheilmittel, es gibt auch Hunde, die wunderbar auf positive Motivation ansprechen. Die "Zauberformel" ist auch hier: ich muss meinen Hund kennenlernen, seine Art zu lernen, nur dann kann ich geeignete Massnahmen setzen!
lg
Helga
 
Ellen,

Gegen das Schütteln am Nackenfell und das "über die Schnauze greifen" zur Zurechtweisung und Tadelung seines Hundes ist ja nichts einzuwenden. Aber sobald es in Richtung schlagen geht und da gehört für mich dem Hund mal eine mit der Leine rüberziehen sehr wohl dazu, ist das absolut nicht in Ordnung. Das ist für mich dann weltfremd und ich kann mich Helga's Meinung nur anschließen.
 
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