Saccharolytische Keime - Dysbakterie

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GelöschtesMitglied16139

Guest
Wir haben heute (endlich) diese Diagnose bekommen - nur schnell per Telefon

Aus einem anderen Forum hab ich folgendes herauskopiert:

1. Fütterung mehrmals täglich in kleinen Portionen
2. Als Kohlenhydratquelle sollte anfangs Reis (breiig gekocht)
oder Kartoffelbrei (ohne Milch zubereitet) dienen.
3. Als Eiweißquelle dient Hüttenkäse, Magerquark, gekochtes
mageres Fleisch, Huhn oder Fisch.
4. Fett sollte möglichst reduziert werden. Zur Bereitstellung
der benötigten Fettsäuren eignet sich ein Öl mit einem hohen
Anteil ungesättigter Fettsäuren wie Mazola (3-8ml/die)
5. Verhältnis Kohlenhydrat: Eiweiß - 2:1.
Zur besseren Nährstoffauswertung, bei Blähungen und Durchfall ist
die zusätzliche Gabe von Almazyme oder Enzym Lefax(R) zu erwägen.
Bei Nachweis von Hefen (Candida spp., Geotrichum) können diäte-
tische Maßnahmen erforderlich sein. Anzustreben ist:
* leicht verdauliche Proteine
* reduzierte Kohlenhydrate
* angehobener Rohfaser-Anteil (z.B. durch Weizenkleie, Kartoffelstärke)
Nur bei hohem Anteil von Candida spp. verbunden mit klinischer
Symptomatik ist der Einsatz eines Antimykotikums anzuraten
(z.B. Nystatin, Hund: 10.000-20.000 E/kg KM im Abstand von 8 Std.)


So ungefähr hats mir auch meine TÄ erklärt. Ab Montag bekommt er passende Enzyme, sie muss sie erst bestellen.

Ich frage mich nun...vergeht das wieder (sprich Heilbar) oder bleibt das für immer so, wie z. B. chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung?

Ich werd beim googlen nicht wirklich schlau.

Diese Nahrungseinschränkung trifft ihn vor allem mit seinen Kausachen...:( Was kann ich ihm da überhaupt noch geben (groß und hart???)

*phuuu was ich alles wissen muss und wissen soll*
 
:)Bin schon da

Saccharolytische Keime -

Dysbakterie bedeutet nichts anderes, als eine Verschiebung=Verschlechterung, Störung der Darmflora in dem Sinn: zuviel Bakterien, die nicht hingehören, zu wenig Bakterien, die in den Darm gehören.

Da schließt sich der Kreis: sind zu wenig der unbedingt benötigten "richtigen" Bakterienstämme im Darm, können sich eben die falschen vermehrt ansiedeln.

Dasbakterie bedeutet ja nichts anderes als :Ungleichgewicht der Bakterienbesiedlung.

So: Das ist heilbar. Allerdings wird das immer eine "schwachstelle" bleiben. Sowie manch Lebewesen eben zu Mittelohnentzündungen neigt, so neigt...usw.

Nachem Tierärzte 1,5 Jahre mit Antibiotika etc rumgetan haben, hab ichs weggebracht. Hab ich ja geschildert wie und womit.

Falls Dus nciht mehr findest, gerne nochmal.:)
 
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