Hallo Rozzi,
vermitteln könntest nur Tiere die du selber in Pflege hast bzw. dich mit den Tierheimen absprechen, ob dies gewünscht ist.
Auch dann noch immer ist Vermittlung nicht einfach (seufz). Der Hund der vermittelt werden soll, sollte sehr gut beobachtet sein, damit man seine Macken, falls vorhanden kennt - dies kann meist kein Tierheimpfleger - eher noch die Patentanten und Onkels, die sich damit beim Spaziergang beschäftigen.
Ein Tierpfleger macht meistens die "Drecksarbeit" und kann zwar in etwa beurteilen, wie das Tier so ist - aber dies kann sich bei "Freiheit" sehr ändern.
Eine Hilfe wäre wirklich sich die Tiere genauer unter die "Lupe" zu nehmen und mit Vehemenz und Nachdruck, sowie Unerschütterlichkeit in die "amtierenden" Tierschutzhäuser einzuarbeiten.
Dies ist sicherlich nicht immer leicht, sich dort "einzuarbeiten" - es muss auch von Seiten der Menschen "Vertrauen" aufgebaut werden.
Am besten ist du fängst hier, in Klagenfurt in deinem Umfeld an, musst halt hartnäckig bleiben - es geht ja schliesslich um die Tiere, nicht um "dort ist nur um 15 Uhr Spaziergehzeit" - oder was auch immer (war nur ein Beispiel).
Wenn die Tierheime merken, dass sich jemand sehr engagiert, vertrauenswürdig ist und sich das praktisch "erarbeitet", kann ich mir vorstellen, dass dies eine gute "Zusammenarbeit" wäre.
Musste auch etwas länger "kämpfen", bis die Angestellten dort wussten, dass ich weder blöd noch Tiersammlerin bin, noch sonst irgendwie Flausen im Kopf habe. Die sind halt misstrauisch manchmal, was ich auch verstehe - man erlebt soviel dort - vor allem mit den Menschen.
Mittlerweile kann ich sagen, dass ich gut mit den TSH zusammenarbeite, was in Ö leider noch selten ist - Vereine oder private Orgas oder auch private Tierschützer die mit den TSH zusammenarbeiten.
Wenn du möchtest können wir gerne mal gemeinsam hingehen?
lg