Rüdenabwehr????

hubi1980

Anfänger Knochen
Hallo,

ich habe einen 3 jährigen Galgorüden der kastriert ist! Ich weiß nicht wieso aber unkastierte Rüden sind völlig verrück nach ihm. Sie rennen ihm auf Schritt und Tritt hinterher und bedrängen ihn dauernt!!!! Zu beginn war ich der Meinung das er sich das schon selber ausmachen wird und wenn es ihm reicht wird er schon hinschnappen, aber er kommt nicht mehr mit dem schnappen nach, er ist wirklich arm. Sämtliche Rüden beginnen seinentwegen miteinander zu raufen. Ich habe mich schon mit sämtliche Besitzer dieser Rüden unterhalten und die stehen vor einem Rätsel, sie meinen das ihr Hund nie so bei anderen Rüden reagieren. Sie behandeln ihn wie eine läufige Hündin. Sie stecken ihm die Schnauze hinten rein und sie hin und weg und sie weichen ihm nicht mehr von der Seite und reiten auf, aber nicht wegen Unterdrückung.

Kann das sein das irgendetwas mit seinem Hormonhaushalt nicht stimmt? Hat er einen eigenen Duft?

Ich würde mich sehr sehr freuen wenn Jemand schon hiermit Erfahrung hat, er tut mir langsam wirklich leid!!!! Ausserdem will ich nicht das er sich das so angewöhnt, ständig auf andere zu schnappen auch wenn es ihn seinem Fall gerechtfertig ist .


Der Hund ist der 6. Sinn des Menschen.
 
Hallo,

ich kenn die andere Seite der Medaille. Meine Hündin rauft mit anderen Hündinnen und mit KASTRIERTEN RÜDEN.

Daher hab ich mich über das Thema natürlich informiert, weil es mir ein Rätsel war.

Ein kastrierter Rüde kann sehr intensiv nach Hündin riechen, da die Rüdenhormone nicht mehr produziert werden.
Es sind ja auch in Hunden weibliche und männliche Hormone vorhanden. Scheinbar hat deiner sehr viele weibliche Anteile.

Es gibt die Möglichkeit einem kastrierten Hund männliche Hormongaben zu verabreichen...aber ob das Sinn macht?

Bei Menschen ist ja eine Hormonkur auch nicht so "ohne"

Eine kastrierte Rüden Besitzerin die das gleiche Problem hatte, erzählt dass es in Deutschland einen Hormonspray gibt - den du nur außen (am Hinterteil) vor dem Gassi gehen aufsprühst.

Hm..eine große Hilfe war das wahrscheinlich nicht, aber es ist meine Erfahrung :D

LG Gabi und Kischa
 
Ich würde bei den anderen Rüdenbesitzern darauf bestehen, dass sie ihre Hunde nicht mehr zu deinem hin lassen! - Das wäre für alle am stressfreisten!

seh ich auch so!

strolch wird auch gerne bedrängt. bei hunden ohne besitzer verscheuche ich diese, denn strolch dreht mir da sonst durch. der wird ja ewig belästigt.
und wenn die besitzer zu doof sind ihren hund weg zu nehmen, dann diskutiere ich nicht lange sondern suche mit strolch das weite. ihm zu liebe.
besser ich gebe nach und er hat dafür seine ruhe.

dulden würde ich das nicht.

ich werde auch öfters gefragt ob er eine läufige hündin ist... :rolleyes:
 
mein bub ist auch kastriert und wir haben das gleiche problem. deswegen versuche ich hundebegegnungen mit unkastrierten rüden nicht zuzulassen.

wird er dennoch zu arg bedrängt, bitte ich den besitzer, seinen hund von meinem wegzunehmen.

tequila äussert aber von sich aus auch sehr deutlich, dass er dieses aufdringliche, penetrante verhalten nicht wünscht :)

als verantwortungsvoller hundebesitzer sollte man selbstverständlich darauf achten, dass der hund niemanden belästigt, seinen es menschen oder andere hunde! :rolleyes:
 
Ist bei mir natürlich auch so, ich versuche ihm Schutz zu geben, aber vieler dieser lästigen Hunde lassen sich überhaupt nicht beeindrucken. Die Besitzer sind irgendwo und ich renn durch die Gegend mit so einer lästigen Wanze hinter uns her der meinem an Nerv geht und ständig aufreitet und ihm auf die Pelle rückt!!! Ich habe eine wirklich problemlosen lieben Rüden der alle gegrüßt. Ich will nicht das er dieses Verhalten verliert!:mad:
 
Ist bei mir natürlich auch so, ich versuche ihm Schutz zu geben, aber vieler dieser lästigen Hunde lassen sich überhaupt nicht beeindrucken. Die Besitzer sind irgendwo und ich renn durch die Gegend mit so einer lästigen Wanze hinter uns her der meinem an Nerv geht und ständig aufreitet und ihm auf die Pelle rückt!!! Ich habe eine wirklich problemlosen lieben Rüden der alle gegrüßt. Ich will nicht das er dieses Verhalten verliert!:mad:


wo bitte gehst du da spazieren? :eek:

ist uns gsd noch nicht passiert!
 
ist mir auch schon passiert. da muss ich durchgehend dem anderen den weg versperren, versuche mich impolsant so geben, laut, erschreckend damit der andere geht oder zumindest auf abstand bleibt.
 
wo bitte gehst du da spazieren? :eek:

ist uns gsd noch nicht passiert!

Wo ist nicht das Thema, das kann einem überall passieren.
Sei froh wenns dir nicht passiert ist, kann ja noch werden ev. aus einem anderen Grund.

@Hubi1980

Ich würde auch schauen, dass nach Möglichkeit dein Hund nicht mehr belästigt wird. Immer kann man halt nicht ausweichen. Wie schon geschrieben wurde: andere bitten dass sie ihre Hunde bei sich behalten. Wenn das nicht funkt dann dräng dich dazwischen. Ich greif dann schon mal ins Halsband wenn der Besitzer nicht dazu fähig ist und verscheuch ihn. Mir ist es nämlich oft schon lieber der Besitzer bleibt dort wo er ist, denn die machen alles oft noch schlimmer.
Treten womöglich auch noch auf meinen Hund oder sind so blöd und werfen ihre Leine. Ob der Karabiner dann meinen auch trifft ist denen ja wurscht.:mad:

Wie auch immer das dann ausgeht es ist eine unschöne Begegnung und wenn du länger einen netten Hund haben willst dann kümmere dich drum ohne Hektik und souverän.
 
Wir hatten das Problem beim Großen das erste Jahr nach Übernahme auch.

Es war nervig, mühsam und mitunter sogar gefährlich. Er wurde ständig nur bedrängt und "niedergeritten".
Er hat sich nicht gewehrt und ist zitternd am Boden gelegen.:(
Von den dämlichen Kommentaren der anderen Hundebesitzer ("ha ich wusste gar nicht dass mein Hund schwul ist" usw) mal abgesehen.

Bei uns wurde es deutlich besser, je selbstsicherer Wuffl wurde. Zum einen lässt er es sich mittlerweile gar nicht mehr gefallen und zum anderen versuchen es die anderen kaum mehr, weil er einfach mehr Selbstsicherheit ausstrahlt.

Ist Dein Hund eher ängstlich und unsicher?
 
Bei meinem Großen nach Übernahme, obwohl er nicht kastriert war, wars aus Angst genauso. Obwohl Hundewiese etc. sowieso nicht in Frage kam.

Nach höflichen Bitten an die HH, soferne in der Nähe und viel zu oft kläglichem Scheitern, hab ich mir dann bei diesen Hunden sowie bei denen wo keiner in der Nähe war, sehr wohl das Recht genommen, mich "böse und bedrohlich aufzubauen" und sie anzuschreien, im Notfall auch hinzuschlagen, samt drohender Gesten. Die meisten waren auf der Stelle verschwunden. 2x hab ich welche regelrecht heruntergezerrt. Einmal hab ich einem HH, dessen Hund voll auf meinem auf dem Rücken liegenden , vor Angst kotzenden und schreienden Hund lag, angedroht, seinem Hund das Hinterbein zu brechen. Hatte schon danach gegriffen. Da hat er ihn endlich runtergeholt.

Ich weiß schon wie das klingt, Wer schon erlebt hat, wie völlig wurscht manchen HH ein anderer Hund, der sich aus Angst schreiend, und pinkelnd unter einem anderen windet, wirds wahrscheinlich verstehen. Ich habe meinen Hund beschützt, weil mir so oft keine andere Wahl blieb.

Im Lauf von 1,5 Jahren, verlor mein Hund seine Ängste, wurde kastriert. Danach wurde er kein einziges mal mehr bestiegen, bedrängt, etc., aber er würde es sich auch niemals gefallen lassen. Ich auch nicht.
 
Genausowenig wie ich erlaube, dass mein Hund einen anderen Hund bedrängt, erlaube ich es auch nciht, dass irgendein fremder, unkastrierter Rüde meinen kastrierten Rüden bedrängt und rammeln will.

Im Notfall schmeiß ich den Rüden von meinem runter, wenn der Hundehalter nicht dazu fähig ist, seinen Rüden abzurufen wenn er andere Hunde bis aufs geht nicht mehr bedrängt.

Ich seh es nicht ein, dass mein Rüde vielleicht irgendwann mal unverträglich mit unkastrierten Rüden wird, nur weil andere Hundehalter ihre Hunde nicht im Griff haben.

Einem unkastrierten Rüden kann man genauso beibringen, dass er nicht alles und jeden besteigen darf. WEnn man sich schon dazu entschließt seinen Rüden nicht zu kastrieren, dann sollte man ihn wenigstens auch dann dementsprechend erziehen, dass er andere Hunde (egal ob Hündin oder kastrierter Rüde) nicht bedrängt.

Ich weiß, dass das alles andere als einfach ist, der Sexualtrieb ist ein sehr starker Trieb, ich weiß noch wie mein Chico drauf war als er unkastriert war, der wollte nur alle Hündinnen berammeln, aber ich hab ihm das auch net erlaubt, dass er die Hündinnen stresst und verfolgt und hab wenns zu bunt war das Spiel abgebrochen, damit er wieder runterkommt. Und das gleiche erwarte ich mir von Besitzern mit unkastrierten Rüden. Wenn sie ihre Rüden schon nicht kastrieren lassen, dann sollten sie mit dem Sexualtrieb umgehen können bzw. ihn halt dementsprechend erziehen.
 
Das Problem ist das er eh hinschnappt, aber es ist sehr oft sinnlos...... Ein weites Problem ist das ich einen spanischen Galgo habe der wirklich schon sehr viel schlimmes erlebt hat, man muß sehr ruhig mit ihm umgehen. Wenn ich anfangen würde herum zuschreien oder in die Hände klatsch usw. wird er total verängstigt!!!!

Ich habe gehört das ein Hund mit einer Analdrüsenentzündung besser riecht als eine läufige Hündin!!!!
 
Wie gesagt - ich würde an seinem Selbstbewusstsein arbeiten. Dann wird das ganz sicher besser.

Ich hab auch oft die anderen Hunde runter gezogen, wenn Hundebesitzer weit und breit nicht zu sehen waren oder nix gemacht haben. Ist aber nicht immer so einfach, weil man ja nicht weiss wie der fremde Hund darauf reagiert.
Einmal hat einer mich angeknurrt - den hab ich dann eine mit der Leine übergezogen....Hundebesitzer weit und breit nicht zu sehen....:(
 
Das Problem ist das er eh hinschnappt, aber es ist sehr oft sinnlos...... Ein weites Problem ist das ich einen spanischen Galgo habe der wirklich schon sehr viel schlimmes erlebt hat, man muß sehr ruhig mit ihm umgehen. Wenn ich anfangen würde herum zuschreien oder in die Hände klatsch usw. wird er total verängstigt!!!!

Ich habe gehört das ein Hund mit einer Analdrüsenentzündung besser riecht als eine läufige Hündin!!!!

:)Hab ich leider keine Ahnung, laß mal TA draufschauen.

Da gehts Dir wie mir damals, mit meinem "Bündel aus ausschließlich Angst." Ich weiß noch wie oft ich nach solchen Attacken weinend am Boden lag, weil mein Hund plötzlich auch vor mir wieder Angst hatte. Die kleinen Fortschritte wieder wie weggeblasen waren. Wie oft ich versucht hab ihn zu streicheln, wie oft ich immer wieder geflüstert hab, dass ich doch nicht mit ihm geschrien hab. Eine Höllenzeit.
 
Das Problem ist das er eh hinschnappt, aber es ist sehr oft sinnlos...... Ein weites Problem ist das ich einen spanischen Galgo habe der wirklich schon sehr viel schlimmes erlebt hat, man muß sehr ruhig mit ihm umgehen. Wenn ich anfangen würde herum zuschreien oder in die Hände klatsch usw. wird er total verängstigt!!!!

Ich habe gehört das ein Hund mit einer Analdrüsenentzündung besser riecht als eine läufige Hündin!!!!

Wie gesagt - ich würde an seinem Selbstbewusstsein arbeiten. Dann wird das ganz sicher besser.

Ich hab auch oft die anderen Hunde runter gezogen, wenn Hundebesitzer weit und breit nicht zu sehen waren oder nix gemacht haben. Ist aber nicht immer so einfach, weil man ja nicht weiss wie der fremde Hund darauf reagiert.
Einmal hat einer mich angeknurrt - den hab ich dann eine mit der Leine übergezogen....Hundebesitzer weit und breit nicht zu sehen....:(

:( Ja, an die Gefahr hab ich auch oft nachher gedacht. Dabei ehrlich gesagt nie, da war immer nur der Gedanke "macht bitte den Kerl nicht noch mehr kaputt, als er ohnehin schon ist. Auch Zorn, Auflehnung, Wut, Hilflosigkeit,... Schreckliche Zeit.
 
Habe gehört, daß es auf die Kastrationsoperationsmethode ankommt - weil

wenn der Hodensack nicht so ausgeräumt wurde, daß er sich nicht wieder mit einwenig Sekrät füllen kann,

arbeitet die neue Füllung bakteriell und entwickelt Düfte, die die Rüden zum Besteigen anregen...

So habe ich gehört :confused:

Deiner wurde bei einer "Aktion" im fernen Land kastriert ? -- nur eine Frage...

Aber im Grunde ist die Entstehung egal -- jeder Tierarzt arbeitet sicher mit größter Bemühung um gute Qualität. Und vielleicht ist es eine Sache des Heilungsprozesses.
Vielleicht kann man - wenn der eigene kastriert wird, genauer beobachten und das unterbinden, daß sich da einiges tut...

Mir fällt die Möglichkeit ein, daß Du mit Deinem Tierarzt redest, daß das genauer geprüft wird --
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, das möglichst schmerzfrei für Deinen Hund in Ordnung zu bringen.

Hormone zu geben, scheint mir kontraproduktiv :rolleyes:


Gute "Besserung"

wünscht

F-K
 
Ich habe das umgekehrte Problem. Mein unkastrieter Rüde führt sich beim kastrierten Nachbarrüden auf, als ob er eine läufige Hündin vor sich hätte. Es ist furchtbar, er läßt sich durch nichts ablenken.
Früher gab es immer gemeinsame Spaziergänge, das habe ich nun total abgestellt - wie kommt der kastrierte Rüde dazu sich von meinem ständig bedrängen zu lassen.
Aber hat jemand eine Idee wie ich das abstellen könnte?
lg
 
Ich habe das umgekehrte Problem. Mein unkastrieter Rüde führt sich beim kastrierten Nachbarrüden auf, als ob er eine läufige Hündin vor sich hätte. Es ist furchtbar, er läßt sich durch nichts ablenken.
Früher gab es immer gemeinsame Spaziergänge, das habe ich nun total abgestellt - wie kommt der kastrierte Rüde dazu sich von meinem ständig bedrängen zu lassen.
Aber hat jemand eine Idee wie ich das abstellen könnte?
lg

durch kastrieren :rolleyes:
 
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