Rüden Kastration Warum/Wann/Erfolge !

  • Ersteller Ersteller Sockemaus
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Sie war erst läufig. Und sie is noch nicht kastriert.

Aber er will eigentlich bei allen Hunden immer schlecken. Auch bei Rüden :o Und das Gassi gehn ist nicht unbedingt immer schön mit ihm. Weil er da nichts anderes mehr im Kopf hat außer schnüffeln und schlecken.
Da rinnt ihm immer so extrem die Sabber :D

Wenn wir wo sind, wo nicht so viele Hunde unterwegs sind, dann gehts so halbwegs. Da schnüffelt er auch viel. Klar. Das machen Hunde nun mal. Aber er achtet wenigstens auf mich (ein bisschen ;))
 
Hm, also wenn es wirklich so arg ist wie du es beschreibst, dann ist es wahrscheinlich auch nicht grade gesund für Ihn. Da er ja dann im Dauerhormonstress ist. Hast du vielleicht schon mit deinem Tierarzt drüber gesprochen???

Also ich hab vor Jaspers Kastration mit sehr vielen Ärzten geredet und ausnahmslos Alle haben gemeint das die Kastration nur postive Seiten hat.

Und ich bin nicht grade ein Rüdenkastrationsfan *ggg*
Mein Cole ist auch ein ganzer Bub, wird er auch daweil bleiben, da er nicht hinter Hündinnen her ist oder so. Also ein total unkomplizierter Rüde.

Lg .Sandra
 
Ben wurde mit 2 jahren kastriert, weil er an Hypersexualität litt.
Sobald er ein Lackerln gesehen hat ist er gestürmt hat gezittert wie Espenlaub, geröchelt, ist hysterisch geworden und hat alles bestiegen.
Wenn eine läufige Hündin in der Nähe war ist er komplett durchgedreht...
Erst hat er Hormonspritzen gekriegt, die aber nur am Anfang geholfen haben, dann wurde er kastriert.

Seitdem ist der Ben total neural, hat keine Rüdenprobleme und findet läufige Hündinnen total uninteressant.

Also hat die Kastration nur Vorteile gehabt, aber ist ha ebi jedem Hund anders.
Wenn es nicht 100 % notwendig ist würde ich es auch nicht machen lassen

Vg Katja
 
*marion* schrieb:
wie lange habt ihr eure hunde nach der op geschont bzw ab wann durften sie wieder mit hundefreunden spielen?


Also ich hab meinen Idefix geschont bis die Fäden raus waren obwohl meine Tierärztin auch gesagt hat er kann alles machen,spielen mit anderen Hunden oder gröbere Spazis hab ich vermiden.:)
Sicher ist sicher da gehts ja doch öffters mal wilder zu und ihn dann bremsen????:o
Die Narbe is schön verheilt er hat auch nur mehr dörrpflaumen:rolleyes:
Als die Fäden draußen waren war no 2 Tage ca. etwas ruhiger und dann ab die Post.

Würde es wieder so machen aber das is Auffassungssache.
Alles Gute
 
ich versteh die ganze diskussion nicht solange es sich nicht um einen zuchtrüden handelt und es zu problemen kommt warum nicht kastrieren ? weil wir so naturnah leben *lol* :D :D :D
 
Sockemaus schrieb:
Hm, also wenn es wirklich so arg ist wie du es beschreibst, dann ist es wahrscheinlich auch nicht grade gesund für Ihn. Da er ja dann im Dauerhormonstress ist. Hast du vielleicht schon mit deinem Tierarzt drüber gesprochen???

Also ich hab vor Jaspers Kastration mit sehr vielen Ärzten geredet und ausnahmslos Alle haben gemeint das die Kastration nur postive Seiten hat.

Und ich bin nicht grade ein Rüdenkastrationsfan *ggg*
Mein Cole ist auch ein ganzer Bub, wird er auch daweil bleiben, da er nicht hinter Hündinnen her ist oder so. Also ein total unkomplizierter Rüde.

Lg .Sandra

Nein, ich hab noch nicht mit unsrem TA geredet, denn meine Mutter ist absolut gegen das Kastrieren.
Sie meint dass das normal ist dass Rüden so reagieren bei Hündinnen. Egal ob läufig oder nicht :confused:
Aber ich konnt ja heute wirklich nichts mit ihm anfangen. Meine Mutter hat dann gesagt, wir sollen mit der Hündin in mein Zimmer gehen und meinen Hund bei ihr im Wohnzimmer lassen, sonst dreht er noch durch. Und man hat es ihm wirklich ziemlich stark angemerkt dass es ihn sehr gestresst hat. Jetzt soll die Freundin ihre Hündin nicht mehr mitnehmen zu uns.
Das ist die Lösung meiner Mutter.
Super...

Andererseits wärs schon irgendwie schlimm wenn sich durch eine Kastration nichts ändern würde.
Das "Ich hab´s dir doch gesagt"-Gesicht meiner Mutter bräucht ich dann wirklich nicht. Vor allem aber bereitet so eine Kastration meinem Kleinen bestimmt Schmerzen.
Und wenn dann alles umsonst wär?

Das ist echt schwierig :(
 
conny1 schrieb:
Nein, ich hab noch nicht mit unsrem TA geredet, denn meine Mutter ist absolut gegen das Kastrieren.
Sie meint dass das normal ist dass Rüden so reagieren bei Hündinnen. Egal ob läufig oder nicht :confused:
Aber ich konnt ja heute wirklich nichts mit ihm anfangen. Meine Mutter hat dann gesagt, wir sollen mit der Hündin in mein Zimmer gehen und meinen Hund bei ihr im Wohnzimmer lassen, sonst dreht er noch durch. Und man hat es ihm wirklich ziemlich stark angemerkt dass es ihn sehr gestresst hat. Jetzt soll die Freundin ihre Hündin nicht mehr mitnehmen zu uns.
Das ist die Lösung meiner Mutter.
Super...

Andererseits wärs schon irgendwie schlimm wenn sich durch eine Kastration nichts ändern würde.
Das "Ich hab´s dir doch gesagt"-Gesicht meiner Mutter bräucht ich dann wirklich nicht. Vor allem aber bereitet so eine Kastration meinem Kleinen bestimmt Schmerzen.
Und wenn dann alles umsonst wär?

Das ist echt schwierig :(


Interessante Mutter ! - no comment -
 
Also das der Rüde bei der Kastration grossartige Schmerzen hat denke ich nicht. Also im Vergleich zur Hündin mein ich.

Nun ja selbst wenn sich das Verhalten nicht ändert, geht deinem Hund ja dann nix ab !!! Die Chance das sich etwas ändert ist aber doch sehr hoch.
Also ich hab eigentlich selten von jemanden gehört, dass es Nachteile gab.
Die Einstellung deiner Mutter ist halt auch nicht gerade optimal.

Ich würd aber trotzdem mal mit dem Tierarzt drüber reden.
Lg Sandra
 
Ja, ich weiß.. :(
Kann man aber leider nicht ändern.
Habs schon oft genug versucht und mich dann doch wieder nur geärgert.
SIE hat immer Recht :rolleyes:

Ich werd mich auf jeden Fall mal informieren. Und wie ist das dann.. wieso passiert das manchmal dass Rüden kastrierte Rüden besteigen wollen?
 
Phu das darfst mich leider auch nicht Fragen.
Aber wenn das bei Jasper der Fall sein sollte, dann weiß ich es zu unterbinden.

Vielleicht kann dir ja dann dein Tierarzt helfen deine Mutter zu überzeugen.

Lg Sandra
 
@sockenmaus: sag mal sind die beiden nicht noch sehr jung? also meiner ist jetzt 13 monate und mir wurde geraten bis 1 1/2 mit der kastratin zu warten. ich muss es auch machen wegen hodenhochstand sonst käme es für mich nicht unbedingt in frage
 
conny1 schrieb:
Sie war erst läufig. Und sie is noch nicht kastriert.

Aber er will eigentlich bei allen Hunden immer schlecken. Auch bei Rüden :o Und das Gassi gehn ist nicht unbedingt immer schön mit ihm. Weil er da nichts anderes mehr im Kopf hat außer schnüffeln und schlecken.
Da rinnt ihm immer so extrem die Sabber :D

Wenn wir wo sind, wo nicht so viele Hunde unterwegs sind, dann gehts so halbwegs. Da schnüffelt er auch viel. Klar. Das machen Hunde nun mal. Aber er achtet wenigstens auf mich (ein bisschen ;))


Wie ich eh schon geschrieben hab, ging es Wiskey genauso wie du sagst und man muss sich mal vorstellen, was das auch für ein Stress für den Hund ist!!!! Bei ihm war das Verhalten nach 1 Woche nach dem Kastrieren weg. Lecken, Besteigen, .... Ich persönlich würd es immer wieder machen lassen! Ich bin auch der Meinung, dass Hündinnen sowieso und Rüden eben in solchen Fällen auf jeden Fall kastriert werden sollen. Alle unsere Hunde sind es! Klar sind es Schmerzen, nur sei mal täglich notgeil - das stell ich mir auch nicht gerade spannend vor oder???? :eek: Vor allem bei Rüden sind es 1,5 Tage wo es wirklich weh tut und da haben sie eh die Schmerztabletten!

Zur BEWEGUNG nach der Kastration:
Mein Tierarzt hat das gut zusammen gefasst find ich: Wenn man bei einem Menschen eine Vollnarkose macht, etwas wegoperiert und ähnliches, liegen wir min 3 Tage im Krankenhaus, aber Hunde sollen gleich wieder fit sein? Wie gesagt, ich hab meinen 1 Woche lang geschont, so schwer es ihm (besser mir) viel!
 
Hmm und könnte es sein dass er dann die Hunde die keine Rüden mögen nicht mehr sooo anzieht?
Dass diese Hunde ihn als Rüden gar nicht mehr so wahrnehmen?
Verträglich wär ER ja mit allen...
 
@Ash
Jasper ist 11 Monate, TA hat gemeint zwischen 10 und 12 Monaten wärs optimal.
Die ander beiden sind ja schon bald 2 Jahre alt.

Lg Sandra
 
Sockemaus schrieb:
@Ash
Jasper ist 11 Monate, TA hat gemeint zwischen 10 und 12 Monaten wärs optimal.
Die ander beiden sind ja schon bald 2 Jahre alt.

Lg Sandra
oh sorry...ich hab mir eingbildet die wären erst ein halbes jahr oder so :o
 
Ne ne, das wär zu früh, da hast du recht.

Sind schon die 11 Monate von Jazz die absolute Untergrenze für mich ;)

Lg Sandra
 
conny1 schrieb:
Hmm und könnte es sein dass er dann die Hunde die keine Rüden mögen nicht mehr sooo anzieht?
Dass diese Hunde ihn als Rüden gar nicht mehr so wahrnehmen?
Verträglich wär ER ja mit allen...

ja is schon so...es gibt zwar ausnahmen wo rüden auch auf kastraten losgehen...aber im großen und ganzen wird mein kastrat nicht als voll genommen, er stellt keine konkurrenz dar und auch "unverträglichere" exemplare verstehen sich mit ihm.

wegen aufreiten haben wir auch keine probleme....ganz im gegenteil....das war VOR der kastration viel schlimmer, da wurde er fast täglich von allem möglichen bestiegen, jetzt eigentlich gar nimma :)
 
@conny1
Ich kenne mehrere kastrierte Rüden, bis auf einen einzigen wird keiner von intakten Rüden "bestiegen". Dieser eine wurde im Alter von 6 Monaten kastriert. ;)
 
Mein rüde wurde - entgegen vieler Meinungen hier im Forum - Triebe seien erziehungssache ;) - im alter von 2 1/2 Jahren kastriert, mir fällt kein einziger nachteil ein !?!?!?!? Ich kann wieder mit ihm in die Öffentlichkeit gehen ! Er spielt seitdem wieder sowohl mit HÜndin (die er nur mehr besprungen hat) als auch mit Rüden die er vorher nur mehr angepöbelt hat !
 
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